Die Geschichte dieses Gasthofes beginnt bereits 1557, als ein Valentin Reinhardt an der Landstraße zwischen Coburg und Bamberg eine Schankstatt eröffnete. 1775 erhielt ein Vorfahr des heutigen Besitzer, Johann Georg Stahn, eine Braukonzession. Dies war die Geburtsstunde der späteren Meschenbacher Brauerei. Stahn erhielt 1778 die Erlaubnis, sein Bier auch in Coburg zu verkaufen. Dies war folgenreich. Das Meschenbacher Bier wurde zu einer Institution in der Vestestadt. Davon zeugten noch im 20. Jahrhundert die Gaststätte "Meschenbacher" im Steinweg und die Tatsache, dass das Bier auf dem Vogelschießen ausgeschenkt wurde.
Der letzte Namensträger der Stahn´s, schied 1935 aus dem Unternehmen. Dieses wurde von Stahns Schwiegersohn Georg Gömmel weiterbetrieben. Wiederum dessen Schwiegersohn, Friedrich Müller, übernahm 1960 den Betrieb. 1975 wurde die Brauerei geschlossen. Das Bräustüble indes wird von der Familie Müller weiterhin betrieben.