Das Fraternisierungsverbot der US Army schien schon ausser Kraft gewesen zu sein....(siehe die Person links im Bild,bei Putschky) Oder nahm sich Dr.Blos seine "künstlerische Freiheit" mit auf das Bild??...(springender Junge??)
Da hatte doch die Gemeinde Stockheim vor vielen Jahren ähnliche Probleme,als auf ihrem Sportplatz sich plötzlich ein tiefes Loch zeigte.Hervorgerufen durch schlecht verfüllte ehemalige Kohlenflöze im Untergrund!
.....Fretter-Hochsauerland?...Nördlich von diesem Gebiet war der Endkampf der Panzerlehrdivision.Teile der Div.befanden sich noch im "Ruhrkessel" "Er" konnte mit seinem SPW gegen 10.00 Uhr früh noch aus dem Kessel entkommen,gegen Mittag war der "Ruhrkessel" von der US Army dichtgemacht worden. Tage später ging der SPW durch Bordwaffenbeschuss einer US-Amerikanischen "Mustang" in Flammen auf.Und von da ab hiess es:....(bis zum 8.Mai und noch darüber hinaus)...."Das Wandern ist des Müllers Lust"....blos lustig war das zu dieser Zeit wirklich nicht!!
Gerade in der Ecke von Coburg hatte es ja mächtig gerummst!Das Eckhaus wo die spätere "Josiasbar" drinnen war musste ja abgerissen werden und die Baulücke der früheren Loge gegenüber,wurde doch erst in den 90er Jahren geschlossen!Oder?-Christian?
Es sind ja mittlerweile einige Szenen von Coburg bekannt. Aber z.B. in dem Film "Liberators"ist eine Szene vom Strassenkampf in einer Ortschaft in Frankreich zu sehen(ich habe die Szene genauso in einem Buch hier vorliegen)Und die nächsten Einstellungen sind von der Ketschengasse in Coburg.Also ein Zusammenschnitt. Ich glaube,das die Kameramänner der US Army,die unmittelbar mit der kämpfenden Truppe vorgingen, immer nur kurze Szenen drehten,es wird auch berichtet,das sie "gestellte" Aufnahmen machten. Wie hätte es auch anders sein sollen?Sie konnten ja keinen "Spielfilm" drehen!...Eine Ordensverleihung zu filmen war natürlich etwas besonderes,denn die Luft war ja dabei nicht so "eisenhaltig"wie bei manch anderen Gelegenheiten. Wie ich gelesen habe sollen die Kameramänner der US Army von der Regierung angehalten worden sein,keine verletzten oder gar getöteten GIs aufzunehmen.Zum einen um nicht die Bevölkerung im Lande zu beunruhigen(die Mütter und Ehefrauen in den USA hatten dort nämlich gehörig mitzureden!!)Und zum anderen wollte man natürlich damit Stärke zeigen! Ganz konnte es nicht verhindert werden,denn es sind ja auch Szenen bekannt wo man getötete GIs sieht!
Zur Aufnahme von Norbert:Szene in der Ketschegasse in Richtung Anger.Der Kameramann steht ungefähr am Münzmeisterhaus.(Ein zweiter Kameramann stand kurz hinter dem ersten und filmte mit!)Die weissen Fahnen-Betttücher auf der rechten Strassenseite hängen z.T .aus den Fenstern vom damaligen Anwesen Grossmann-Metzgerei.Das im Hintergrund zu sehende Gebäude steht schon am Albertsplatz und nimmt unten die Firma Gardinenzapf auf.Das nach Grossmann zu sehende Haus(mit dem hohen markannten Kamin)war das besagte Haus in welchem das Motorradgeschäft Kob untergebracht war und das später abgerissen wurde.
Die weiteren Szenen in dem you-tube Film sind mir bis dato unbekannt.
Im Bezug auf das Foto,mit den US Panzern auf dem Marktplatz,bestätigt sich meine Vermutung.In einer Luftaufnahme von der damaligen Innenstadt sind auf dem Marktplatz unmittelbar beim Albert-Denkmal viereckige Behältnisse zu erkennen. Auf dem Foto mit den Panzern ist ein weisses Schild gut zu lesen,das es sich dabei um Löchwasserbehälnisse handelte,welche von der Stadtverwaltung dort aufgestellt waren! Auf dem Film ist in einer Szene eine 4 zu erkennen.Weiter ist ganz kurz "...stoffe" zu lesen.Bei der 4 handelte es sich um die Bezeichnung für die damalige Reichsstrasse 4!(Spätere Bundesstrasse)Die Strasse lief ja damals mitten durch die Stadt. Das "..stoffe"gehört zu dem Wort "Schmierstoffe"und stand an dem Haus,etwa dort wo später die Firma Nähmaschinen Pfaff in einem flachen Neubau untergebracht war.Das zuvor abgerissene Haus ist hier im Forum in einem Bericht schon behandelt worden. In besagtem Haus war Fahrrad und Motorradgeschäft Kob untergebracht.(Könnte NSU Vertretung gehabt haben?) Die Aufnahmen von den US Panzern in der Ketschengasse sind auf anderen Filmausschnitten ebenfalls zu sehen.(Vor Jahren auf einem Film,der vom Sender ARTE-Strassbourg,unter dem Tital "Liberators" gesendet wurde.)
Na,wer hat als Kind,nicht in den 50er Jahren an den Rot-weissen Schutzstangen geturnt?
In der Szene,wo die Deutschen Soldaten abgeführt werden, ein Jeep folgt,ist in der Ketschengasse entstanden. Angeblich soll ja noch ein "Verrückter",wie die Omas und Tanten immer erzählten,in der Ketschgasse aus einem Fenster heraus auf die Amis geschossen haben!Deshalb wurde dort noch etwas Rabatz gemacht und angeblich sollen dabei auch Arme und Köpfe der Figuren auf dem Stadthaus runtergeholt worden sein!... Die Figuren standen ja noch bis weit in die 50er Jahre hinein so auf dem Stadthaus! Wer die Chronik von Sandner hat,kann mal die Luftaufnahme auf der Seite 188 sehen,wo diese Löschwasserbehälter ganz markant zu sehen sind. Ebenfalls ein großes Rotes Kreuz auf dem Dach des ehemaligen Hofbräusaales in der Mohrenstrasse.(heute kaufhof)
Rolf die Karte liegt mir ebenfalls vor und zwar in dem Buch. "Das Coburger Land im Bild Alter Karten" Schwierig ist, die alten Ortsnamen in der damaligen Schrift zu entziffern.Bedrachtet man die Karte mit der Lupe,sind an verschiedenen Orten m.M. nach "Richtstätten"(??) eingezeichnet.Man sieht da Galgen und auf hohen Stangen "Räder"(?)(Ganz markant unter der Plassenburg in Kulmbach. Man liest z. B. "Schwarzig" oder "majnrot". Die von dir beschriebene Altstrasse ist gut zu erkennen. Auf einer weiteren Karte,aus dem Jahre 1605 sind auch wieder Orts und Flurnamen angegeben,die anders lauten als heute,obwohl diese Orte noch vorhanden sind: "Graitz"-für Marktgraitz,"der Brand",für das Waldgebiet bei Neuses am Brand,"Zeuln"-für Marktzeuln(obwohl die Leute dort immer noch "Zeuln" sagen!"Waidhausen" auch anders geschrieben als heute. Und zwischen Trübenbach und Marktgraitz wieder eine Richtstätte! Da von alters her "Graitz"-Marktgraitz "Halsgericht" war,erklärt sich auch der Galgen,der an der Strasse von Trübenbach nach Marktgraitz stand.Das Waldgebiet "Brand" durchzog damals die Sächsisch-Bambergische Grenze und an der Stelle mit "Krotenanger" bezeichnet,lag die Stelle ,wo "Malefizpersonen",also Übeltäter gegenseitig auszutauschen sind!!...(Es gab also solche Orte nicht nur auf der Glienicker Brücke(??) Was auch interessant ist,...das andere Aussehen der Veste,obwohl man verschiedene Gebäude gut erkennen kann(z.B. das Hohe Haus)
Rolf,genau gegenüber von der Bahn,am Hofbräu,war eine breite Freitreppe, (man kann sie hier auf dem Foto erkennen)darauf fuhr man beim überqueren der Schienen genau zu,um dann lnks abzubiegen -Weichengereuth oder zur Hutstrasse usw.
Die Ecke "Schlachthofkreuzung" wie wir früher immer sagten,ist ja hier im Forum schon behandelt worden. Ich wohnte mehrere Jahre "auf der Hut". Wenn ich so zurück denke,was war das am Morgen(Abend) immer ein Theater,um vom Marschberg,Hut,Baumschulweg dort unten an der Einmündung in das Weichengereuth,in den fließenden Verkehr rein zu kommen!Es wurde tatsächlich hin und wieder der Verkehr dort durch mehrere Polizeibeamte(!) geregelt.Und damals war das Verkehrsaufkommen im Gegensatz zu heute weitaus weniger! Aus meiner Sicht war diese Brücke alternativlos! Sehn wir uns doch einmal die Verkehrsströme,welche nach Coburg rein führen einmal an: O.k....wir haben heute eine Autobahn,die aber weit östlich von der Stadt vorbei führt. Der von Süden kommende Verkehr läuft über die B4 und der "Stadtautobahn" westlich am Altstadtkern vorbei und bringt die Pendler und den Schwerverkehr zu seinen Zielen.(Innenstadt HUK usw.bzw.den LKW Verkehr ins Gewerbegebiet im Süden der Stadt-Brose z.B.und im Norden zum Gebiet Neuses-Glend.-Caeser) Die westlich dieser Magistrale liegenden Wohngebiete-Ahorn-Wüstenahorn-Scheuerfeld-Thüringer-Viertel-Demo,dessen Bewohner zu ihren Arbeitsstätten in die Innenstadt wollen,müssen also unter oder über die Stadtautobahn kommen! "Ahorner Berg"-kommend und links abbiegen ins Weichengereuth oftmals so gut wie unmöglich,bis die "Fahrweise" von manchen "kriminell" wird!!-kein Witz! Rolf sollte mal die Situation schildern,wenn er in die Stadt will!!(??)
Die nächste an Masse von Fahrzeugen kommt nun vom Marschberg,Hutstrasse,in die Innenstadt(Anger usw.) Was wäre heute dort los,hätten wir nicht die "Frankenbrücke"?? Weiteres Nadelöhr: Stadteinwärts-Kührengrund-Geleitstrasse.Da quälen sich zu den Stosszeiten die Leute durch die Callenberger Unterführung,um dann in Richtung Bahnhof,Kanonenweg oder Callenbergerstrasse zu gelangen. Der abfliessende Verkehr von der Stadtautobahn kommt aber noch hinzu! Fährt man am Abend,von der Autobahn kommend im Norden, über die Stadtautobahn Richtung Süden,kann es passieren,das sich im Weichengereuth,auf Höhe der OMV Tanke,ein Stau bildet,weil Kunden der Tanke dort rein oder raus wollen!Selbst dieses kurze Stück vom Weichengereuth -Frankenbrücke bis zur Kläranlage-,nur 2spurig befahrbar,stellt (noch) ein Hindernis dar! Natürlich sind die schönen alten Häuser am Weichengereuth,welche der Brücke mit ihren Auf und Abfahretn weichen mussten,zu beklagen!Doch wohin hätten die damaligen Verkehrsplaner ausweiche können?---Zur Bahnseite hin?? Schaut man sich die Topographie am "Itzbogen"in Coburg einmal an:Östlich vom Fluss die Altstadt,westlich vom Fluss die steil aufragenden Hügel von Plattenäcker,Judenberg,Hohenfels Falkeneck usw. Und dort im Tal musste eine leistungsstarke Strasse gebaut werden,um den horrend angewachsenen Verkehr aufzunehmen. Man muss nur einmal die Bilder ansehen,als dort in den 70er Jahren eine Baustelle an der anderen war!Und der tägliche Verkehr musste da auch noch mit durch! Was war es damals schon für eine Erleichterung,als die B4 von Süden kommend ,endlich fertig war und die "Südzufahrt" ebenfalls(Brosekreisel) Man muss da einmal am Morgen fahren,wenn sich die Blechlawine in die Innenstadt hinein teilt!Die einen nehmen die Ausfahrt zum Brosekreisel-Krankenhaus -Anger usw. und die anderen fahren eben durch das Weichengereuth/Stadtautobahn über die Frankenbrücke bzw. nach den nördlichen Stadtteilen,Rodach Wer schon einmal durch die "Edelstein" Stadt Idar Oberstein im Hunsrück gefahren ist,kann dasselbe Problem mit der Verkehrsführung sehen,wie es in Coburg gelöst wurde.Ein enges Flusstal(Nahe)und links und rechts steil aufragende Felswände.Hindurch eine viel befahrene Bundesstrasse! Hier wurde z.T. der Fluss in den Untergrund verlegt um Platz für die Strasse zu schaffen.Sogar Strassen Tunnel mussten gebaut werden,was uns ja erspart blieb in Coburg.
Sieht man sich den Katasterplan an,von welchem Rolf die Vergrösserung gemacht hat,da ist besagtes Gässchen zu sehen,...Michaels Gässchen,das sich damals schon vom Steinthor aus zwischen den Grundstücken,wo später das "Ernest" und das "Alex"sich angesiedelt haben erstreckte Auch das ehemalige Gefängniss(Schwurgericht) in der Leopoldstrasse stand damals schon.
Was noch interessant ist,....die Verkehrschilder links....Parkverbot,2t und 30kmh.....ich denke das sie für die "Obere Anlage" galten!(für die Untere Anlage sieht man das O-Verkehrsverbotschild) Vor langer Zeit war nämlich der Schwerverkehr dort dabu!Angeblich war der Hang/Untergrund zur "Unteren Anlage" hin nicht standfest genug. Heute fliesst aber der Schwerverkehr auch dort in Richtung Gerichtsgebäude/Anger ab. Wo auf Christians Bild links,die blaue Fahne weht,befindet sich jetzt das "Ämtergebäude"-frühere "Baugewerbeschule"...dem Umbau des Gebäudes viel bei dieser Baumassnahme, begleitend, die alte Ratsschule zum Opfer.
Das stimmt,Heidi! Allerdings dort,wo die Frau rechts läuft,wäre es heute Lebensgefährlich zu gehen...der Gehsteig wurde dort dem Verkehr geopfert und wo die beiden großen Fenster zu sehen sind (Marstallgebäude)wurde ein Durchgang für die Passanten geschaffen.(Dort im Inneren ist der Zugang zum Vermessungsamt) Gerade das Eck dort,Steingasse-Steintor-obere Anlage-Am Marstall-Leopoldstrasse ist ein Verkehrsreicher Punkt. Um den Leuten das überqueren der Steingasse zu ermöglichen,(von der Wettiner Anlage zur Unteren Anlage)wurde eine Ampelanlage(auf Christians Foto noch gerade ganz rechts zu sehen) gebaut.Der Verkehr,welcher das Steintor runter kommt,darf ja in die Obere Anlage links abbiegen.Der geradeaus fliessende Verkehr in Richtung Rückertbrunnen muss aber auch noch dort vorbei....deshalb wurde der Gehsteig am Marstall entfernt.Und zusätzlich,auf deinen Foto rechts an der Ehrenburg und links wo die freie Fläche ist,wurden Bushaltestellen eingerichtet!(s. Christians Foto) Trotzdem ist dort immer ein "Geknöre",besonders wenn die Schulen am Glockenberg Beginn/Schluss haben!