Sehr wahrscheinlich zur Schenkgasse: In "Die Flurnamen von Coburg" von 1928 ist ein alter Stadtplan, in dem zwischen Steinweg und "Seyfahrtshof" nur Badergasse, Schenkgasse und "BruFi-G.´" oder so ähnlich (kann ich auch mit einer Lupe nicht besser lesen) verzeichnet sind.
Das Foto, auf das Gerd verwiesen hat, spricht in der Tat nicht für landwirtschaftliche Nutzung, sondern für gewerbliche, zumindest in den beiden unteren Geschossen.
Mich würde mal interessieren, ob es Fotos von dem Areal der Post gibt, bevor diese gebaut wurde. Oder war das unbebautes Gelände? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, denn schon um die Jahrhundertwende war doch rundherum schon städtische Bebauung (Seifahrtshofstraße / Bahnhofstraße / Heiligkreuzviertel ...).
Zur "Sicherheit" vielleicht auch noch mal durch die Eupenstraße fahren. In deren Verlauf zwsichen Obere Leopoldstraße und Malmedyberg gibt (oder gab) es auf jeden Fall ein so aussehendes Haus, in dem ein Schulfreund von mir gewohnt hat.
Es war ja auch in Coburg oft so, dass Bauherren sich mit ihren Gestaltungswünschen an benachbarten Häusern orientiert haben.
Zitat von Christian im Beitrag #74Im Zuge der Gestaltung des Schloßplatzes und der Anlegung des Hofgartens ist da eine Menge passiert. Das ging quasi Hand in Hand.
Offenbar auch mit (für die damalige baggerlose Zeit) gewaltigen Erdbewegungen.
Ich beantworte Ihre Fragen frühestens, wenn Sie meine beantwortet haben. Ansonsten, auch nach Lektüre der FAQs, halte ich mich jetzt an die "Boykottempfehlung" von Faraway. Außerdem interessiert dieser Disput vermutlich die anderen Forumsteilnehmer herzlich wenig.
@alpha: Ich will mich gerne mit einem Tipp revanchieren: Genau lesen, was ich geschrieben und worauf ich mich bezogen habe und dann sachgemäß darauf antworten.
Woher wollen Sie eigentlich wissen, dass ich das Buch noch nicht gelesen habe?
Zumal Autor(en) üblicherweise eine Vergütung der VG Wort für die Vervielfältigung ihrer Werke erhalten (können, sie müssen einen kleinen Antrag stellen). Ich habe vor kurzem für die Veröffentlichung eines Artikels in einer Fachzeitschrift (niedrige vierstellige Auflage) mit wenigen Seiten (zusätzlich zum Verlagshonorar) 52 EUR + 7 % Mehrwertsteuer kassiert. Für 560 Seiten fehlt mir die Geduld, da gibt es aber bestimmt viel mehr.