Zitat von Stammbus im Beitrag #23Üblicherweise werden die Adressdaten auf Briefpapier heutzutage im PC eingestellt und erst gedruckt, wenn der individuelle Brief selbst gedruckt ist. Das war 1945, als die Adolf-Hitler-Straße wieder in Mohrenstraße, die Hans-Schemm-Straße wieder in Steinweg usw. umbenannt wurden, anders. Von 1933 ganz zu schweigen.
Im Übrigen bin ich sicher, dass die Post auch noch nach vielen Jahren weiß, wohin sie einen Brief, der an die Hindenburgstraße adressiert ist, zuzustellen hat.
Es ist sicher nicht nur das Briefpapier, daß Kosten verursachen würde !
Wer zahlt die Kosten für einen neuen Personalausweis ? Wer zahlt die Kosten für die neue Grundbucheintragung der Grundstücksbesitzer ? Ganz zu schweigen von dem Aufwand alle Versicherungspolicen auf den neuen Straßennamen ändern zu lasen. Um mal nur einige Sachen hier zu benennen !
Das ist ein Aufwand der sehr viel Zeit erfordert und auch noch auf Kosten der Anwohner geht.
Und das nur, weil wieder einmal einem ein Gedanke quer durch den Kopf gegangen ist !
Wenn derjenige, der diesen Antrag im Stadtrat gestellt hat, auch für die Kosten aufkommt, dann nur zu !
Da die Stadt immer Geld hat, externe Beraterfirmen für alle möglichen Sachen zu beauftragen, dürfte das Denkmal wohl auch nicht mehr ins Gewicht fallen. Den Gedanken über einen "kontrollierten Verfall" dürften wohl nur solche Leute haben, die nie gedient und neben ihren Kameraden im Dreck gelegen haben !
[quote=alter Coburger|p7261597]Panzeralarm in Coburg
Unser Vater, der wegen eines Durchschusses im Bein zur Zeit in der Heiligkreuzschule, die als Hilfslazarett eingerichtet war untergebracht, er war aber schon weitgehend geheilt. So musste er sich mit einigen anderen Soldaten die ebenfalls geh fähig waren in Richtung Veste Coburg begeben. Was wir aber nicht wussten. Aus seinen Erzählungen weiß ich, das die weiße Fahne auf der Veste gehisst war und die Parlamentäre schon in Richtung Unterlauter unterwegs waren, als ein Kübelwagen auf dem Hof der Veste vorgefahren ist in dem ein hoher Offizier mit SS- Begleitung saß ( es war ein Coburger Kinderarzt) seine Begleiter mussten die weiße Fahne herunter schießen. Als Folge setzte ein erneuter Beschuss der Stadt und der Veste ein die Folge war, die Veste brande und einige Soldaten wurden verletzt. Die Verteidiger, zirka 80 Soldaten verließen noch in der Nacht die Veste. Erst in der Nähe von Augsburg gerieten sie in Gefangenschaft. ]
ha ha die weiße Fahne.
War dein Vater Zeitzeuge und hat wirklich gesehen, wie die weiße Fahne von einem Soldaten heruntergeschossen worden ist ?
Dieses Thema wurde hier im Forum schon oft lang und breit diskutiert.
ob jetzt einer von den Coburger Metzgermeistern zum Fränkischen Bratwurstgipfel nach Pegnitz fährt oder nicht, macht die Bratwurst in Coburg auch nicht länger oder besser. Ob jetzt ein Tourist extra wegen der “Coburger Bratwürste” in unsere schöne Stadt kommt, mag ich bezweifeln. Wenn ja, dann aber auch nur eine Hand voll.10x eine Hand voll sind auch 50 stück.
50 Touristen die nach Coburg kommen, nur wegen einer Bratwurst ? Wie willst du das denn beweisen lieber Norbert ? Versetzt euch doch mal in die Lage eines Meisters. Die Kosten für die Teilnahme an solch einem Gipfel bleiben vermutlich zum größten Teil an dem Teilnehmer selbst hängen. Was bringt ihm dann das ? Darf er dann sein Geschäft oder seinen Stand mit einem Schild schmücken “Ich war in Pegnitz auf dem Bratwurstgipfel dabei”Sind die Coburger Metzger ärmer wie die anderen. Ärmer sind sie nicht, aber bestimmt auch nicht dümmer.
Viel wichtiger ist doch die Qualität der Ware, die wir in Coburg angeboten bekommen. Sicher sind ab und zu mal eine “Schwarze” Wurst dabei, aber man kann ja der Braterin sagen: “Ich will eine Helle”. Wer seinen Mund nicht aufbekommt, muss halt das essen, was man ihm in die halbe Semmel legt.Der Kunde ist König,sie könnten doch auch fragen. Dich lieber Norbert werden sie schon fragen, weil sie dich kennen und vermutlich wissen wie du reagierst, andere halt nicht.
Die Sonneberger braten auf Holzkohle, die Coburger auf Kiefernzapfen (Kühle). Das man mit Holzkohle die Temperatur besser regeln kann als mit Kühle liegt auf der Hand. Kühle brennen nun mal sehr schnell ab und ergeben dabei eine unheimliche Hitze. Hier ist aber dann der Brater/in mit seinem/ihrem Geschick gefragt um nicht nur verbrannte Ware zu produzieren.
Warum wurde denn ein Stand auf dem Markt in der Zeitung neu ausgeschrieben ? Weil es sich so unheimlich lohnt ? Wohl kaum. Die Konkurrenz ist bei den Metzgern ist hart und das Sterben der kleinen Metzgereien geht weiter, wie bei den Bäckern in Coburg. Wann warst du das letzte Mal in der Stadt, an jeder Ecke ist ein Bäcker? Welche Bäcker meinst du ? Vermutlich die Filialbäckereien die die tiefgekühlten Rohlinge in den Ofen schieben und dann als "frisch" verkaufen. Hier kann ich leider nicht lachen !
Da jetzt die Stadt endgültig die Bratwurstbude am Albertsplatz gestrichen hat, wundert mich nicht. Es passt halt nicht mehr zum Flair dieses Platzes. Alles Käse. Hier geht nach und nach ein Stück Coburger Kulturgut flöten. Wollt ihr das ?Was ist den jetzt los, kein Mensch ist gegen die Metzger oder Bratwustbrater genau das Gegenteil ist der Fall.Was die Stadträte mit ihren H.... Umschmeißen muss halt der TC-Tourismus Coburg wieder aufbauen. um mehr Touristen nach Coburg zu bekommen. Und Ausserdem wären das Werbekosten für den TC Tourismus Coburg.
Der TC-Tourismus ist doch mehr mit sich selber beschäftigt, als mit Werbung. Na denn, Mahlzeit.
Tut mir leid Norbert. Heute sind wir mal nicht einer Meinung.
ob jetzt einer von den Coburger Metzgermeistern zum Fränkischen Bratwurstgipfel nach Pegnitz fährt oder nicht, macht die Bratwurst in Coburg auch nicht länger oder besser. Ob jetzt ein Tourist extra wegen der “Coburger Bratwürste” in unsere schöne Stadt kommt, mag ich bezweifeln. Wenn ja, dann aber auch nur eine Hand voll.
Versetzt euch doch mal in die Lage eines Meisters. Die Kosten für die Teilnahme an solch einem Gipfel bleiben vermutlich zum größten Teil an dem Teilnehmer selbst hängen. Was bringt ihm dann das ? Darf er dann sein Geschäft oder seinen Stand mit einem Schild schmücken “Ich war in Pegnitz auf dem Bratwurstgipfel dabei”
Viel wichtiger ist doch die Qualität der Ware, die wir in Coburg angeboten bekommen. Sicher sind ab und zu mal eine “Schwarze” Wurst dabei, aber man kann ja der Braterin sagen: “Ich will eine Helle”. Wer seinen Mund nicht aufbekommt, muss halt das essen, was man ihm in die halbe Semmel legt.
Die Sonneberger braten auf Holzkohle, die Coburger auf Kiefernzapfen (Kühle). Das man mit Holzkohle die Temperatur besser regeln kann als mit Kühle liegt auf der Hand. Kühle brennen nun mal sehr schnell ab und ergeben dabei eine unheimliche Hitze. Hier ist aber dann der Brater/in mit seinem/ihrem Geschick gefragt um nicht nur verbrannte Ware zu produzieren.
Warum wurde denn ein Stand auf dem Markt in der Zeitung neu ausgeschrieben ? Weil es sich so unheimlich lohnt ? Wohl kaum. Die Konkurrenz ist bei den Metzgern ist hart und das Sterben der kleinen Metzgereien geht weiter, wie bei den Bäckern in Coburg.
Da jetzt die Stadt endgültig die Bratwurstbude am Albertsplatz gestrichen hat, wundert mich nicht. Es passt halt nicht mehr zum Flair dieses Platzes. Alles Käse. Hier geht nach und nach ein Stück Coburger Kulturgut flöten. Wollt ihr das ?
Thema von Feldwebel M im Forum Das Coburger Umland
In der Zeit vom 15. - 17.06. 2012 feiert die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Matthäus in Neuses das 600 jähriges Jubiläum ihrer Kirche. Hier die Einladung:
Hamann in Meschenbach ? Doch schon lange nicht mehr. Als der Hamann dort auszog ist doch D+S dort hinein. Ob Hamann das Gelände dort verkauft oder vermietet hat kann ich nicht sagen. Zuletzt war Hamann in Sonnefeld, wurde aber dann von D+S übernommen. Wo also Hamann an der LKW´s steht, ist D+S drin.
7. Bratwurst aufessen und die Semmel in den Bratwurststand zurückschmeißen. (Was wohl die Brater dazu sagen ? )
8. Bratwurst durch die halbe Semmel ziehen lassen, und dann die Wurst wieder zurück aufs Rost legen lassen. So hat man den Geschmack der Wurst in der Semmel und muß das Brät nicht verzehren. (Wird wohl eher etwas für Vegetarier sein)
9. Bratwurst im Schlafrock (gebratene Bratwurst vom Bäcker in Semmelteig gebacken)
10. Bratwurst mit Messer und Gabel auf einem Teller, dazu Sauerkraut oder Kartoffelsalat. (Messer und Gabel werden nicht mitgegessen und sind nur Werkzeug zum Verzehr)
Auf dem großem Gleichberg befand sich vor der Wende ein Objekt der russischen Armee. Auf dem Weg hinauf kommt man an einem Denkmal für die Gefallenen des 2. WK vorbei.
5. Die Norbert N. Variante. 2 Bratwürste in 1 Semmel zum festhalten. Wenn die Würste weg sind bekommen die Tauben die Semmel. (was aber verboten ist)
6. 1 Bratwurst in einer ganzen Semmel (also alle 2 Semmelhälften) So bekommt man Wurst und Semmel in einer guten Mischung.
Die Semmel sollte aber nach der evangelischen Art aufgeschnitten sein. Also längst und nicht quer wie die katholische. Die Bratwürste richtig zu essen ist also eindeutig "Glaubensfrage"
Zitat von kilroy4. Man knickt die Bratwurst und isst gleichzeitig Wurst und Semmel.
Hier handelt es sich eindeutig um die katholische Art die Semmeln aufzuschneiden, die in Coburg wenig verbreitet ist. Auch sind die Würste eindeutig kleiner als die "Coburger". Vermutlich ist das Foto südlich des Mains entstanden. Wir fügen diese interessante Variante aber unter 4. hinzu.
Zitat von AutorWer weiß eigentlich, was aus der Ansichtskartensammlung von Frau Herold geworden ist?
Kopien davon liegen im Stadtarchiv. Dazu kann Christian Auskunft geben. Die Originale wurden in alle Windrichtungen verstreut. Angeboten wurden diese in verschiedenen Auktionshäusern als komp. Lot. Der Anwalt der mit der Auflösung des pers. Besitzes von Eva betraut war, hat ganze Arbeit geleistet In Bertelsdorf befindet sich meines Wissens nichts mehr.
Durch den Trend “Coburger Bratwürste” wurde ich auf den Gedanken gebracht, einmal die Essgewohnheiten der Coburger in Bezug auf die Coburger Bratwurst zu beleuchten.
Meines Erachtens gibt es 3 Essweisen, wie die Bratwurst verzehrt werden kann. Das sind:
1. Man beißt an einer Seite an und zieht die Wurst dann nach und nach durch die halbe Semmel, isst diese auf und verzehrt die Semmel dann zu Schluss quasi ohne Wurst.
2. Man beißt beide Seiten an und arbeitet sich dann gleichmäßig zur halben Semmel hin und isst das Stück das noch in der Semmel liegt zusammen mit der Semmel nach und nach auf.
3. Man nimmt die Wurst aus der Semmel in die Hand und beißt Stück für Stück je einmal in die Wurst und einmal in die Semmel.
Habe ich eine Essensweise vergessen, dann schreibt sie bitte. Unerheblich ist die Gewissensfrage ob die Coburger Bratwurst mit oder ohne Senf verzehrt wird. Das muß wohl jedem selbst überlassen bleiben und ist schließlich Geschmackssache,