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Zitat von Christian im Beitrag #20 Ein Blick ins Adressbuch von 1967 gibt einen Eindruck über die Geschäfte der Herrngasse wieder
Herrngasse 1: Gasthof "Zum Goldenen Kreuz" Herrngasse 3: Herren- und Damenfrisör-Salon Frieda Doischer Herrngasse 5: ? Herrngasse 7: Bäckerei Hans Schelhorn mit Kaffeeausschank Herrngasse 9: Gaststätte Ernst Kieser, Inhaberin: Marie Werber Herrngasse 11: Zeughaus Herrngasse 13: Waffengeschäft Schilling Herrngasse 15: Obst- und Gemüsegeschäft & Lebensmittel Käthe Frank sowie Juweliergeschäft Albert Kolb Herrngasse 17: Stadtbücherei Herrngasse 19: ?
Herrngasse 2: Wilhelm Leise, Großhandel für KFZ-Teile Herrngasse 4: Druckerei & Buchhandlung Roßteutscher Herrngasse 6: Parfümerie Wiegk Herrngasse 8: Obst- und Gemüsegeschäft & Lebensmittel Franz und Bertha Bätz Herrngasse 10: Herren- und Damenfrisör-Salon Otto Sehatschek (Zweiter Laden unbekannt) Herrngasse 12: Farbengeschäft Funke (zweiter Laden unbekannt) Herrngasse 14: Gaststätte Loreley
Vielleicht kann jemand noch die Liste ergänzen?
Also, 1969 war ich noch nicht in Coburg, aber das Haus Nr. 19 hat doch Walter Fischer gehört und der hatte ein Modegeschäft drin und später (oder schon damals??) hieß der Laden "Angelika Moden". Hast du deshalb gedacht, dass Angelika was wissen könnte?? Ja, und die Stadtbücherei ist seit 1967 im Haus Herrngasse 17, hat in den 90er Jahren (genaues müsste ich nachschauen) den Laden und den 1. Stock von der 19 angemietet und nach dem Tod von Herrn und Frau Fischer hat die Stadt das Haus gekauft. Bild: Stadtbücherei Coburg
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[quote=Christian|p7239728]Das Probst-Haus Mohrenstraße 20
Weitere Geschäfte in dem Haus waren: Buchhandlung Seitz ...
Mit Buchhandlung Seitz haben wir in meinen ersten Jahren in der Stadtbücherei (ab 1977) immer den Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels für die 6. Klassen veranstaltet, bis 1988 (?) die Buchhandlung schloss und wir mit Frau Clausen von der Buchhandlung Riemann weitermachten.
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Soweit ich mich erinnere, stand da bei Fielmann sogar die Polizei vor der Tür und ließ immer nur soviele rein, wie auch raus kamen. Ein Redakteur von der Neuen Presse, die damals ihre Stadtredaktion in der Webergasse hatte erzählte, das ein Mann zu ihm kam und sagte, er solle schnell seinen Fotoapparat mitnehmen, bei Fielmann regele die Polizei den Verkehr. Zitat von Christian im Beitrag #52 Norbert, es kursieren bis heute Gerüchte das ein bekannter Optiker in der Mohrenstraße, während des Mauerfalls im Herbst 1989 auch Bananen verkauft hat.
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Zitat von faraway Da ihr gerade von den Osterbrunnen geschrieben habt, hier mal einige besonders schoene Exemplare. Sind allerdings schon vor mehreren Jahren gewesen. Unbedingt vergroessern!
v.l. Eicha - Gossenberg - Zoggendorf - Bieberbach - Scheuerfeld - Fechheim - Fuerth am Berg. Wo die beiden letzten sind weiss ich leider nicht. Hat einer von Euch eine Ahnung wo die Brunnen sind?
Liebe Ostergruesse,
Angelika
Der vorletzte ist in Meeder. Bei genügender Vergrößerung kann man groß zwei Wappen, das Wort Partnerschaft und das Wort Meeder erkennen. Die Webseite der Gemeinde Meeder (www.gemeinde-meeder.de) führt dann zu Meeders Partnerstadt Kirchschlag bei Linz und auf deren Webseite (http://www.kirchschlag.net/) findet man dann das Kirchschlager Gemeindewappen. Wenn man das gesehen hat, kann man auf dem Photo des Osterbrunnens auch das Wort Kirchschlag lesen und das linke Wappen als das von Kirchschlag erkennen. Folgerung: Der Brunnen steht in Meeder, aber wo dort genau, weiß ich nicht
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Zitat von Jürgen
Hallo Gerd, die "Blaue Kehre" - der Begriff mag etwas verwirrend sein - befindet sich an der Zufahrt / Abfahrt zur und von der Veste. Es ist der Punkt, wo sich Zu- und Abfahrt treffen; früher stand in diesem Bereich eine Ampel in Richtung Festungshof/Parkplatz am Kiosk. Der Begriff dürfte vom "Blauen Turm" abgeleitet sein. Gruß Jürgen
Herkunft des Namens "Blaue Kehre" : Quelle: Marr, Max: Die Flurnamen von Coburg, Roßteutscher, 1928: "Hier war in heidnischer Zeit vermutlich die Gerichtsgrenze für das auf dem Festungsberge errichtete Hochgericht, denn ahd. Chera, cher, mhd. kere, ker bezeichnet die Gerichtsgrenze und ahd. plav = blutig. Von der "blauen kehr" aus ließ der kaiserliche General Lomboy im Jahre 1634 bei der Belagerung der Veste Coburg Minen gegen den blauen und den roten Turm vortreiben, um die Belagerten zur Übergabe der Veste zu zwingen." So weit das Zitat aus dem Buch von 1928
Gruß Schoschana
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Zitat:
Hallo Christian,von diesem Domänenhof im Bereich des späteren Festungshof ist mir ein Bild bekannt.
Siehe Bericht im Heft 3-Mai-August-1998-Coburger Geschichtsblätter der Historischen Gesellschaft.( Mit Bild ) Stefan Offline
Ordentliches Mitglied Beiträge: 365
06.01.2009 19:11 #7 RE: Vor 100 Jahren ·Zitat antworten Siehe Bericht im Heft 3-Mai-August-1998-Coburger Geschichtsblätter der Historischen Gesellschaft.( Mit Bild )
Ich weiß - Anfängerfrage - aber, wie komme ich da ran - vielleicht sogar online ???? Hallo Stefan, ganz einfach in der Stadtbücherei ausleihen das Heft der Coburger Geschichtsblätter bzw. den entsprechenden Jahresband.
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Hallo Jürgen, und wieso heißt der Blaue Turm Blauer Turm??
Gruß Schoschana
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