Hallo Christian, auch hier, wie unter 'Judengasse 4' bereits erwähnt, eine Ergänzung. Kann es nicht genau datieren - aus den Erzählungen meines Vaters ging hervor, daß er in den Dreissigern mit seinen Eltern im Obergeschoss des 'goldenen Hirschen' gewohnt hat. Diese haben das Gasthaus seinerzeit auch bewirtschaftet, bevor sie 1937 den 'Thüringer Hof' in der Judengasse 4 übernommen haben.
Der im frühen 13. Jahrhundert erbaute und 1321 erstmals als Judentor erwähnte Torturm mit spitzbogiger Durchfahrt zum inneren Befestigungsring bildete den Teil einer Doppeltoranlage im Zuge der Stadtbefestigung. 1721 erhielt das Tor die heutige welsche Haube mit Laterne. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_...ler_in_Coburg/J) Der Balkon mit dem äußeren Treppenturm wurde erst 1900 am Turm angebracht.
In den nächsten Tagen werden wir uns mit dieser Turmanlage näher beschäftigen. Dazu gehörten auch die Häuser Nr. 14 und 16 die hier vorgezogen werden. Erst nach Abschluss der Betrachtung kommen wir zur Nr. 13.
Der Name der Diskothek Big Ben entstand durch den Glockenklang des Londoner Originals, welcher von der großen 'Dugena'-Uhr des gegenüberliegenden Schmuck- und Uhrengeschäftes (Name ist mir leider entfallen) damals immer zur vollen Stunde erklang.
Zitat von rüger im Beitrag #299Der Name der Diskothek Big Ben entstand durch den Glockenklang des Londoner Originals, welcher von der großen 'Dugena'-Uhr des gegenüberliegenden Schmuck- und Uhrengeschäftes (Name ist mir leider entfallen) damals immer zur vollen Stunde erklang.
Das war das Uhren- und Juweliergeschäft Fritz Koch (siehe gelbe Markierung mit Uhr):
Judengasse, vom Markt, 1980.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)