Das Gebäude mit 190 Quadratmetern Grundfläche steht auf einem schmalen und schräg geschnittenen 739 Quadratmeter großen Grundstück. Es besitzt ein Sockelgeschoss und darüber ein hochliegendes Erdgeschoss, ein Obergeschoss und ein ausgebautes, hohes Mansarddach. Die im Stil des Neurokoko gestaltete Fassade besteht aus rotem Klinkermauerwerk mit reicher Sandsteingliederung. Unter anderem ein dreiseitiger Erker sorgt für eine gestaffelte Hausstruktur. Seinen repräsentativen Charakter erhält die Villa durch an die frühen 1730er Jahre angelehnte Ornamente, Fensterrahmungen mit Pilastern, Schweifgiebel, Brüstungen mit Ziergitterfeldern, Masken und Puttenköpfe. Geschwungene stehende Gauben und aufgesetzte Ziergiebel schmücken das Dach. Den Hauszugang bildet ein Gartentor mit auf Pfeilern gesetzten Rocaillevasen.
Der zweigeschossige, verputzte Satteldachbau in neugotischen Formen steht mit seiner Traufe zur Bahnhofstraße nahe der Itz. Trotz neuzeitlicher innerer Umbauten zu einer Kindertagesstätte blieb das äußere historische Erscheinungsbild des Gebäudes erhalten. Die Fassade des Gebäudes hat fünf zu zwei Achsen. An der Rückseite steht ein vorspringendes Bauteil. Im Erdgeschoss gliedern spitzbogige Doppelfenster und im Obergeschoss rechteckig gerahmte Doppelfenster mit Maßwerk die Fassade. Ein Mittelrisalit prägt die Straßenfront. Er hat ein großes, spitzbogiges Fenster (früher das Eingangsportal) mit Laubwerkdekor im Erdgeschoss, eine Drillingsfenstergruppe mit Trennsäulen im Obergeschoss und einen von Blendmaßwerk besetzten Treppengiebel. An der Ostseite befindet sich eine Doppeltür mit Maßwerkoberlichtern. Ein moderner Kindergartenanbau erfolgte im Nordosten von 1988 bis 1990.
Ein repräsentatives, dreigeschossiges Mietswohnhaus mit balkongeschmücktem Mittelrisalit und neuklassizistischem Dekor. Erbaut wurde es 1864 von Gustav Kübel mit einem französischen Garten, der das Anwesen umgab. Die Seiten des Gebäudes sind unterschiedlich ausgeführt: rechts durch einen flachen Mittelrisalit, links durch einen vom Erdgeschoss bis zum ersten Stockwerk reichenden Kastenerker mit reich ornamentiertem Säulendekor.
Die außergewöhnlich gestaltete Villa in gotisierenden Formen befindet sich in Ecklage zur Callenberger Straße. Sie wurde 1872 für die Schwestern Sophie, Christiane und Julie Eberbach erbaut. Die rundbogigen Fenster führen auf der rechten Frontseite um die abgeschrägte Häuserkante herum, akzentuiert an der Straßen- und Seitenfront jeweils durch einen Zwerchhausrisaliten, dessen Dreiecksgiebel von Pfeilern mit Zinnenabschluss gerahmt sind. Aus dem Risalit zur Callenberger Straße ragt betonend eine Veranda mit darüber liegendem Balkon hervor.
Die 1863 von Friedrich Francke erbaute kleine Villa in neuklassizistischem Historismus wurde bereits 1892 von Carl Kleemann aufgestockt. 1901 und 1904 erhielt das Haus Anbauten wie ein Treppenhaus mit einem französisch-renaissanceartig anmutendem Walmdach.
Diese zunächst eingeschossige Villa mit einem dominierenden Zwerchhausrisaliten wurde 1867 in neuklassizistischem Stil von Julius Martinet erbaut und 1915 von Johann Strobel reduziert-historisierend umgestaltet und um ein Stockwerk erhöht.
Die Villa mit Zwerchhausrisalit erbaute Friedrich Francke 1864 in neuklassizistischem Stil. 1914, 1921 und 1935 erhielt das Gebäude Anbauten, zum Beispiel ein Rückgebäude mit Pferdestall auf Wunsch des Eigentümers, Otto Freiherr von Wangenheim. Im Inneren des Hauses sind die elegant geschwungene Treppe mit Marmorverkleidungen und die ursprünglichen Briefkästen erhalten.