Der Baumschulenweg beginnt an der Hutstraße und endet am Lauersgraben. Die Verbindung wurde 1925 angelegt. Wo heute die Häuser Nr. 19 bis 23 stehen, befand sich von 1829 bis 1891 eine Baumschule, welche seit 1853 vom Coburger Gartenbauverein betrieben wurde. Die Existenz dieser Baumschule war Ausdruck des Willens der Coburger Landesregierung, den Obstbau im Herzogtum nachhaltig zu fördern. Wegen Ermüdung des Bodens wurde die segensreiche Einrichtung aufgegeben. Ab den 1920er Jahren wurde das Areal zu Bauland. Das Foto zeigt den Verlauf des Baumschulenweges unterhalb der Johanneskirche.