Ich habe dort in der Nähe gewohnt und kenne das Haus. Ich denke die alte Fotografie ist das nicht. Warum? Der Mittelteil des alten Hauses geht weiter nach vorne. Weiterhin hatte das neue Haus einen Balkon, der abgebaut wurde. Leider kann ich nicht sagen, woher die Aufnahme kommt, aber dieses Haus in der Seidmannsdorfer Straße war es denke ich leider nicht.
Könnten das Reste der St. Urban Kirche sein? Sandsteine nur an einer Stelle am Rand der Straße, siehe Bild.[[File:IMG_20220731_111047.jpg|none|auto]][[File:IMG_20220731_111020.jpg|none|auto]][[File:IMG_20220731_111233.jpg|none|auto]]
Im Katasterplan von 1860 ist auch ein zweiter Talweg von der Seidmannsdorfer Straße in Höhe Veit Stoß Weg zu sehen, der in Richtung Panoramaweg ging. Ist darüber etwas bekannt? Und es wird eine Kapelle Sankt Urban an der Seidmannsdorfer Straße erwähnt. Wo befand sich diese?
Ich möchte hier noch erwähnen, dass Franz Klingler trotz seines Einsatzes für seine Heimat von den Nationalsozialisten in Coburg schikaniert und auch körperlich angegriffen wurde. Man möge bitte den Beitrag in Wikipedia über ihn lesen. Wenn Häuser sprechen könnten, hätten sie hier viel zu erzählen.
Danke für diesen Beitrag, denn dieses Haus gehört seit Mitte der 70 meinen Eltern. Dazu eine Frage, die vielleicht mehr Teilnehmer interessiert: Die Seidmannsdorfer Straße wurde erst Anfang Neunzehnhundert ausgebaut, aber schon hunderte Jahre früher erwähnt. Gab es einen Plan, wie sich Coburg ausdehnen sollte? Es scheint so, als ob einfach irgendwo entlang Häuser gebaut wurden. Teilweise noch Kilometer vom Stadtkern entfernt.
Weiterhin: Auf Vimeo gibt es einen interessanten Film über Fritz Christ aus Coburg. Eine Verlinkung wenn erlaubt wäre schön.
Leider kann ich dazu keine Gründe nennen, aber wenn man nur ein paar Meter weiter geht kommt man zum nächsten verlassenen Gebäude: Die Lukaskirche. Sie wurde letztes Jahr geschlossen. Und wenn man Verfall sucht: Wieder etwas weiter: Der Coburger Hauptfriedhof. Viele Gräber werden nicht mehr gepflegt. Und eigentlich müsste man auch eine Rubrik Ladensterben in der Innenstadt aufmachen. Selbst Samstag Vormittag ist die Besucherfrequenz in manchem Kaufhaus gering, so dass ich auch eine große Schließung befürchte.
Hallo Jan, ich wohne im Veit-Stoss-Weg, also gleich daneben. Letztlich handelt es sich hier um einen Hang, der unbebaut wahr, und dann von der Stadt systematisch erschlossen wurde. Hier in der Nähe wohnt ein Architekt, der sein Büro in diesem Viertel hat. Ich vermute, er hat mit der Bebauung zu tun gehabt. Vielleicht ihn kontaktieren, wenn es um Bilder geht. Name ist Brejschka.
Danke für die Skizze. Wo ist der Bach früher geflossen? Die 90 Grad Biegung am Ende der Leopoldstraße passt nicht zum Gelände. Der Bach müsste gerade weiter an der Ehrenburg vorbei zur Herrengasse zum Marktplatz geflossen sein. Da stellen sich mehrere Fragen: War das so? Wohin ging es dann weiter? Wann ist die Verrohrung erfolgt? Hat der Bach auch Brunnen gespeist?
Vor ein paar Monaten habe ich ein anderes Coburger Forum gefunden: coburgerheimat.de. Ich war überrascht, dass es in dieser kleinen Stadt zwei Foren gibt. Allerdings: Es gibt seit 2021 keine neuen Einträge. Die Hochzeit der Aktivitäten lag Anfang 2010 bis Ende 2018. Ich kenne keine Hintergründe was die Aktivitäten betrifft. Ich bin zwar schon lange im Internet, aber habe die Foren zu Coburg erst vor zwei Jahren betreten. Die Foren bieten sehr viel regionales Geschichtswissen. Es ist anschaulich im Vergleich zu dem, was in der Schule gelehrt wird. Ich fände es schade, wenn dieses Wissen einschläft und irgendwann wieder gelöscht wird. Wäre es nicht eine Idee, solche Foren an Coburger Schulen im Rahmen des Geschichtsunterrichts zu präsentieren? Welche Zukunft sieht die Stadt Coburg für die Foren?
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Den Namen sieben Hügel hatte ich von meiner Mutter auch gehört, wusste aber nicht wie verbreitet er war. Wenn es wirklich Abraum ist, dann hätte ich zwei Fragen: Finden sich anderswo auch solche Formationen, und wo sind dann die Löcher? Hat man in der Mitte gegraben? Sicher hat man den Abraum nicht hoch geschleppt.... Es gibt noch andere merkwürdige Landformen, auf die ich Mal hinweisen will: Der Eckhardsberg ist oben flach, ähnliche wie der Staffelberg. Von früher Besiedlung habe ich aber nie etwas gehört. Sind solche Hochplateaus weiter verbreitet hier? Andere Beobachtung: Wenn man hinter dem Kongresshaus in Richtung Ketschendorf läuft sieht man offenbar den Rand des Itzbeckens. Es geht ziemlich unvermittelt steil nach oben. Die Villen dort stehen direkt am Hang. Auch der Hirschfeld Ring geht richtig kantig hoch. Die Itz ist eigentlich weit weg. Muss früher Mal ein breiter Strom gewesen sein.... So, Ende der Korrektur. Lese gerne in diesem Forum, habe aber selten Zeit, lange zu schreiben.
Thema von Roland im Forum Fragen und Antworten z...
Wenn man den geteerten Feldweg zwischen Pelzhügel oberhalb Ketschendorf und Seidmannsdorf am Buchberg entlang läuft kommt man Rechterhand am Waldrand an einer Gruppe von Hügeln am Hang vorbei. Sie scheinen nicht natürlichen Ursprungs zu sein, weil der Rest der Landschaft eben ist. Ich habe leider kein gutes Bild, nur eines vom Eckardtsberg. Ich hoffe, im Sommer findet sich Zeit, um etwas besser zu fotografieren. Hat jemand eine Ahnung wie diese Hügel entstanden sein könnten?