[[File:Justiz.jpg|none|auto]][quote="Christian"|p7271449]Eines der markantesten Gebäude, die in jener Zeit entstanden sind, ist das Justizgebäude am Ketschentor, erbaut 1957, anstelle des kriegszerstörten früheren Landgerichtsgebäudes.

Hier noch ein Foto aus der Bauzeit des Justizgebäudes. Dort wo der Haufen liegt, ist jetzt der Innenhof. Die dort abgelagerten Sandsteine und das abgetreppte Bauwerk (verm. Kellergewölbe, Ofen, etc) könnten nach meiner Auffassung noch vom alten Staatsministerium sein.

Hallo, Christian Boseckert hat hat im letzten Jahr einen sehr umfassenden wie gelungenen Aufsatz über die Geschichte der Coburger Kleingartenanlagen geschrieben. Hierin ist auch das Gartenhaus in der Eupenstraße behandelt.

Viele Grüße Arne

ich meinte natürlich 80ger Jahre :-)

[[File:E7104994-5237-4A68-8835-05A42C15AC11.jpeg|none|auto]][[File:E7104994-5237-4A68-8835-05A42C15AC11.jpeg|none|auto]]

Hallo zusammen,
ich würde so gerne zustimmen. Ja, im Rosenauschlösschen waren ab 1859 Theaterkulissen untergebracht, bis es 1955 wegen erheblicher Baufälligkeit gesperrt werden musste. Was für die These stimmt, ist die augenscheinlich hundertprozentige Übereinstimmung der Toranlage, mit den oben angeordneten Laufschienen. Das linke Fenster ist übereinstimmend und auch das obere Fenster könnte passen. Allerdings ist auf dem betreffenden Bild m.E. eine Putzfassade zu sehen oder es müsste eine norme Überbelichtung, etc. der Fall sein. Was mich jedenfalls noch nicht an die These des Rosenauschlösschens glauben lässt, ist der Zustand in Zusammenhang mit der Zeit. Das Bild 1931 zeigt ein Gebäude ohne Fensterladen. Auf dem späteren Bild ist ein vermutlich historischer Fensterladen zu sehen, der in so schlechtem Zustand ist, dass er den Eindruck erweckt, schon hundert Jahre dort zu hängen. Ich hab noch ein Foto aus den 18er Jahren gefunden, da ist eine andere Sprossenaufteilung zu sehen Foto folgt umgehend) ...es bleibt spannend, was meint ihr?

Hallo zusammen,
es ist in der Tat eine sehr spannende Frage. Als Kulissenhaus in dieser Zeit dienten meines Wissens bereits die Reithalle, sowie die Scheune am Vorderen Floßanger 9. Beide Anwesen kommen jedoch nicht in Betracht, da auch das ehemalige Feuerwehrhaus neben der Reithalle (abgerissen) nicht über den erkennbaren Segmentbogen verfüg(t)en.

Segmentbögen sind, außerhalb von Profanbauten, so ziemlich während des gesamten 19. Jhd. verbaut worden, danach erst wieder ab den 30er Jahren des 20. Jhd. Da das erkennbare Schiebetor eher behelfsmäßigem Charakters ist, scheint es mir so, als hätte man es an "ein in die Jahre gekommenes" Gebäude angebracht. Zudem weisen Torhöhe und Geschossigkeit auf ein eher großes Gebäudevolumen hin. Weiß jemand von in Frage kommenden Abrisshäusern?

VG Arne

Hallo zusammen,
es ist in der Tat eine sehr spannende Frage. Als Kulissenhaus in dieser Zeit dienten meines Wissens bereits die Reithalle, sowie die Scheune am Vorderen Floßanger 9. Beide Anwesen kommen jedoch nicht in Betracht, da auch das ehemalige Feuerwehrhaus neben der Reithalle (abgerissen) nicht über den erkennbaren Segmentbogen verfüg(t)en.

Segmentbögen sind, außerhalb von Profanbauten, so ziemlich während des gesamten 19. Jhd. verbaut worden, danach erst wieder ab den 30er Jahren des 20. Jhd. Da das erkennbare Schiebetor eher behelfsmäßigem Charakters ist, scheint es mir so, als hätte man es an "ein in die Jahre gekommenes" Gebäude angebracht. Zudem weisen Torhöhe und Geschossigkeit auf ein eher großes Gebäudevolumen hin. Weiß jemand von in Frage kommenden Abrisshäusern?

VG Arne