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Die damalige Poppengasse gibt es heute nicht mehr. Sie lag zwischen Webergasse und Walkmühlgasse, eine schmale, bucklige Gasse, die ich noch sehr genau kenne (bin Jahrgang 1941). Mein Großvater Josef Reif hatte dort im Jahr1907 das Haus Poppengasse 2 von Fritz Müller, seinem Geschäftskompagnon, geerbt. Ein zweigeschossiges langgezogenes Haus beginnend bei der Bäckerei Schelhorn entlang der Gasse auf der Nordostseite. Nach dem Krieg wohnten dort verschiedene Familien, in den 50er war eine Zeitlang ein Elektro- und Radioladen Forgber im Erdgeschoß. Auch gegenüber waren alte heruntergekommene Häuser. In den 70er wurde alles abgerissen und machte der heutigen Bebauung Platz.