Ich habe mal von einer Geschichte gehört, dass damals im Mittelalter irgendwo zwischen Neustadt und Rödental Räuber die Handelswege unsicher machten.
Es soll auch eines Tages einmal ein größerer Händler-Zug überfallen worden sein. Dabei gab es sogar einige Tote, welche noch an Ort und Stelle beerdigt wurden. Einiges der Ladung ist auch in den Schlamm gefallen und in diesem liegengeblieben.
Ist jemand zu dieser Geschichte etwas genaueres bekannt. Vielleicht sogar die Stelle? Meistens wurden dann an solchen Stellen Steinerene Kreuze aufgestellt.
hallo bobo,Ernst Eckerlein schreibt in seinem Buch Nr.5 "Coburger Heimat" von dem Überfall auf Nürnberger,Augsburger und Bamberger Kaufleute am 16.Jan. 1638 unweit von Neustadt/Coburg.Er beschreibt hier den Verlauf der Handelsstraßen in der Pflege Coburg und auch den Überfall von ca. 100 Reitern,die dem "Götz´schen" Dragonerregiment zuzurechnen waren.Bei dem Überfall kamen 5 Personen ums Leben die auf dem Friedhof in Neustadt beerdigt wurden.Ob Gedenkkreuze für die Tat dann aufgestellt wurden ist aus dem Bericht von Eckerlein nicht zu ersehen. gruss gerd