faraway

#1 von gerd , 04.07.2009 13:17

Für alle im Forum,die es interessiert:
Hier ein Foto von faraway-Angelika Brooks-gebürtig aus Mönchröden,seit vielen Jahren in Montana- USA zu Hause.
Sie betrieb,während dieses Foto entstand, auf ihrer Ranch eine umfangreiche Veilchenzucht.

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RE: faraway

#2 von faraway , 03.11.2009 19:25

Norbert,

glaub ich schon. Ecke Hirschfeldring-Seidmannsdorferstr.?

Angelika

 
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RE: faraway

#3 von gerd , 05.11.2009 11:49


Unserer faraway-Angelika,zum heutigen Wiegenfeste von hier das Allerbeste!
Herzliche Geburtstagswünsche gehen nach Montana auf die Reise.......
Viele liebe Grüße von
Gerd und Ingrid


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RE: faraway

#4 von faraway , 05.11.2009 21:34

Zitat von gerd

Unserer faraway-Angelika,zum heutigen Wiegenfeste von hier das Allerbeste!
Herzliche Geburtstagswünsche gehen nach Montana auf die Reise.......
Viele liebe Grüße von
Gerd und Ingrid



Dankeschoen fuer die guten Wuensche,
Angelika

 
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RE: faraway

#5 von faraway , 05.11.2009 21:35

Zitat von Norbert
Dir liebe Angelika, ganz liebe Grüße zu Deinem Wiegenfest.




Danke, Norbert.


 
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zuletzt bearbeitet 05.11.2009 | Top

RE: faraway

#6 von Patrick , 07.11.2009 11:31


Nachträglich von mir auch alles Gute!


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RE: faraway

#7 von gerd , 07.11.2009 18:08

Auf dem Foto aus dem Hirschfeldring (Tandemkinderwagen)ist links ein Auto zu sehen.Um was für einen PKW (Marke)handelt es sich da?...
Ein beliebter Satz war damals:"Wer den ...fährt.....!"zu dem Auto.Wer mir den Namen des Autos sagt,bekommt gratis von mir eine Story zu so einem Auto geliefert.gerd


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#8 von faraway , 07.11.2009 18:53

Zitat von Patrick

Nachträglich von mir auch alles Gute!



Vielen Dank, Patrick.

 
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RE: faraway

#9 von gerd , 08.11.2009 11:53

Genau richtig.Und das Auto ein Lloyd.Als die Firma unmittelbar nach dem 2.W.K.wieder Autos baute, war z.T. Knappheit mit Blech für die Karosserie.Deshalb fertigten die Leute den Lloyd auch mit einer Sperrholz Karosse die mit einer Kunststoffhaut überzogen wurde.Der Volksmund erfand sofort einen Namen und uns ist sicher noch der Ausdruck."Leukoplast Bomber"in Erinnerung!?

Es könnte Mitte der 50er Jahre gewesen sein,als ein damaliger Juniorchef einer bekannten Coburger Schlosserei seinen PKW Führerschein bekam und das erste Auto war so ein Lloyd "Leukoplastbomber".Das Auto hatte schon einige Jahre auf dem Buckel und am Dach löste sich die Kunststoffbespannung ab.
Damals fuhren die Coburger Brauereien noch mittels Pferdefuhrwerken ihr Bier aus.Besagter Mann parkte eines Tages seinen Lloyd unmittelbar vor der "Lore" in der Herrengasse.Ein Bierkutscher von der Hofbräu kam auch zur Loreley und blieb mit seinem Gespann recht nahe hinter dem Lloyd stehen und begann seine Bierfsser abzuladen.Um die Pferde ruhig zu halten gaben die Kutscher ihren Pferden bei der Gelegenheit einen Hafersack, aus dem sie fressen konnten.Doch einer der Pferde von dem Gespann meinte das die Kunststoffbespannung von dem Lloyd viel besser sei und begann an dem Dach munter zu fressen,bzw. riess langsam die Bespannung ab.Es ist leider nicht überliefert,ob bei Regen das Auto dann noch dicht war!??

Etwa mitte der 60er Jahre hatte mein Freund Hans-Jürgen einen Lloyd,die Luxusausführung.Das war ein Lloyd Alexander Ts 600.Auch er war schon betagt,leistete uns aber noch gute Dienste.Es war wenige Tage vor dem Urlaub und wir wollten gemeinsam wegfahren.Ein Kollege,der damals in Michelau wohnte wollte nach Hause gefahren werden und das machten wir auch.Zwischen Neuensee und Michelau befand sich damals eine S Kurve,links und rechts ein Straßengraben und die Kurve war mit Granitsteinen, mit weißer und schwarzer Farbe bemalt,gesichert.Leitplanken waren bekannt aber dort halt nicht vorhanden.Hans- Jürgen als Fahrer,meinte wahrscheinlich damals einen Porsche unter sich zu haben,der ja für gute Straßenlage bekannt war.Aber Hans -Jürgen und der Lloyd waren für die Kurve einfach zu schnell.....2 leichtverletzte,ein herausgerissener Granitbegrenzungsstein und ein total demolierter Lloyd waren das Ergebniss dieser Fahrt an einem Freitagnacht.Die Urlaubsfahrt viel ins Wasser und wir "wanderten" dann mit dem Rucksack auf dem Rücken 14 Tage quer durch den Bayerischen Wald....Was nur aus dem Lloyd geworden ist???.....


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zuletzt bearbeitet 08.11.2009 | Top

RE: faraway

#10 von gerd , 08.11.2009 12:00

Zitat von gerd
Genau richtig.Und das Auto ein Lloyd.Als die Firma unmittelbar nach dem 2.W.K.wieder Autos baute, war z.T. Knappheit mit Blech für die Karosserie.Deshalb fertigten die Leute den Lloyd auch mit einer Sperrholz Karosse die mit einer Kunststoffhaut überzogen wurde.Der Volksmund erfand sofort einen Namen und uns ist sicher noch der Ausdruck."Leukoplast Bomber"in Erinnerung!?

Es könnte Mitte der 50er Jahre gewesen sein,als ein damaliger Juniorchef einer bekannten Coburger Schlosserei seinen PKW Führerschein bekam und das erste Auto war so ein Lloyd "Leukoplastbomber".Das Auto hatte schon einige Jahre auf dem Buckel und am Dach löste sich die Kunststoffbespannung ab.
Damals fuhren die Coburger Brauereien noch mittels Pferdefuhrwerken ihr Bier aus.Besagter Mann parkte eines Tages seinen Lloyd unmittelbar vor der "Lore" in der Herrengasse.Ein Bierkutscher von der Hofbräu kam auch zur Loreley und blieb mit seinem Gespann recht nahe hinter dem Lloyd stehen und begann seine Bierfsser abzuladen.Um die Pferde ruhig zu halten gaben die Kutscher ihren Pferden bei der Gelegenheit einen Hafersack, aus dem sie fressen konnten.Doch einer der Pferde von dem Gespann meinte das die Kunststoffbespannung von dem Lloyd viel besser sei und begann an dem Dach munter zu fressen,bzw. riess langsam die Bespannung ab.Es ist leider nicht überliefert,ob bei Regen das Auto dann noch dicht war!??

Etwa mitte der 60er Jahre hatte mein Freund Hans-Jürgen einen Lloyd,die Luxusausführung.Das war ein Lloyd Alexander Ts 600.Auch er war schon betagt,leistete uns aber noch gute Dienste.Es war wenige Tage vor dem Urlaub und wir wollten gemeinsam wegfahren.Ein Kollege,der damals in Michelau wohnte wollte nach Hause gefahren werden und das machten wir auch.Zwischen Neuensee und Michelau befand sich damals eine S Kurve,links und rechts ein Straßengraben und die Kurve war mit Granitsteinen, mit weißer und schwarzer Farbe bemalt,gesichert.Leitplanken waren bekannt aber dort halt nicht vorhanden.Hans- Jürgen als Fahrer,meinte wahrscheinlich damals einen Porsche unter sich zu haben,der ja für gute Straßenlage bekannt war.Aber Hans -Jürgen und der Lloyd waren für die Kurve einfach zu schnell.....2 leichtverletzte,ein herausgerissener Granitbegrenzungsstein und ein total demolierter Lloyd waren das Ergebniss dieser Fahrt an einer Freitagnacht.Die Urlaubsfahrt viel ins Wasser und wir "wanderten" dann mit dem Rucksack auf dem Rücken 14 Tage quer durch den Bayerischen Wald....Was nur aus dem Lloyd geworden ist???.....



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