1655
Vom 29. Januar bis zum 3. Februar diesen Jahres war die Kälte so groß, daß die Brunnen alle einfroren. Gegen Weihnachten war die Kälte wieder außenordentlich stark, so daß bei Friesendorf auf freiem Felde 9 Wölfe, etliche Luchse und ein Bär gefangen wurden.
1658
war ein kalter Winter, in welchem viele Menschen und Vieh erfroren sind.
1678
war ein so heißer Sommer, daß in vielen Orten Mangel an Wasser war. Wein gab es viel und gut. Darauf folgte ein kalter Winter ohne Auftauen vier Monate lang.
1661
war das Wetter im Winter so mild, daß die Bäume ausschlugen und verschiedene Blumen zu blühen anfingen.
(Fortsetzung folgt)