Friedrich Hofmann, der "Gartenlaube"-Hofmann

#1 von Christian , 04.10.2019 09:53

1813 Geboren am 18. April als Sohn eines späteren Hofmusikus in der Leopoldstraße Nr. 28

1827 Verlust der Mutter

1828 Eintritt in das Gymnasium Casimirianum.

1830
Tod des Vaters; verdienen des Lebensunterhalts durch Abschreiben von Gerichtsakten; wegen "vormärzlicher" demokratischer Freiheitsgedichte Androhung der Entlassung aus dem Casimirianum und Ausschluss aus dem Staatsdienst für alle Seiten.

1834-40 Studium der Literatur und Geschichte in Jena dank eines Stipendiums des belgischen Königs Leopold I.

1841 Übersiedlung nach Hildburghausen als Mitarbeiter am Konversationslexikon von Joseph Meyer

1842
Veröffentlichung der Gedichtsammlung "Weihnachtsbaum für arme Kinder - Gaben deutscher Dichter"; Der Verkaufserlös kam der Weihnachtsbescherung von Waisenkindern zugute; in den folgenden 25 Jahren erschienen 60.000 Stück dieser alljährlich neu gefassten Sammlung, so dass rd. 100.000 Kinder beschenkt werden konnten.

1848 Sympathien mit der liberal-demokratischen Bewegung in Deutschland.

1855 Vorübergehende Hauslehrerstelle in Venedig.

1857 Veröffentlichung der "Koborgher Quckbrünnla - Tausend Schlumperliedla, Spaßreumla und Tanzvarschla"

1858 Übersiedlung nach Leipzig.

1860 Herat mit Bertha Barbara Fink in Bad Rodach; aus der Ehe entstammen vier Kinder.

1861 Eintritt in die Redaktion der Zeitschrift "Gartenlaube" (Auflage 400.000 Stück)

1883 Chefredakteur der "Gartenlaube"

1888 Überraschender Tod in Ilmenau am 14. August.


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zuletzt bearbeitet 04.10.2019 | Top

   

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