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Beiträge: 26
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Hi, noch'n Fund:
Heidi Schulz-Scheid, Sebastian Buff - 2018 April ?
2018 erschien von Heidi Schulz-Scheid, Sebastian Buff (Fotos) in 'Coburger', einem Magazin für Gesellschaft, Lifestyle, Politik (kostenfrei) der Artikel: 'Hier wohnten jüdische Schüler' zu Coburger Häusern, die mit Unterstützung der Gemeinschaft Stadtbild Coburg e.V. saniert wurden, ein ausführlicher Beitrag über das Anwesen in der Hohen Straße 30 im Jahr 2018. Die Bilder zeigen den heutigen Zustand, geben einen interessanten Eindruck der Anlage wieder.
https://www.markatus.de/kennen-sie-das-coburger-magazin/
Liebe Grüße
Jürgen
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Hi, hier ein Fund:
https://www.koerber-stiftung.de/geschich...v/die-werrabahn
Die Werrabahn 1991-1085 Wettbewerb: Tempo, Tempo ... Mensch und Verkehr in der Geschichte Autor/in: Käpplinger, Markus und Sebastian: Tutor/in: Werner Smendek Nr. 1991-1085, 3. Preis
Deutschland Thüringen 98617 Meiningen 11. Klasse, Henfling-Schule, 6100 Meiningen
(94 S.; ill. mit Karten, Fotos, Zeitungsausschnitten) Auf der Grundlage solider Archivrecherchen rekonstruieren die Verf. die Planungs- und Baugeschichte der Werrabahn, die nach langen Vorplanungen 1858 mit der Verbindung Eisenach?Coburg eröffnet wurde. Der Wettbewerbsbeitrag beruht vor allem auf einer Auswertung zeitgenössischer Presse (1850?1863), die auch Fragen nach den Erwartungen und Hoffnungen, die mit dem Bahnbau verbunden waren, thematisiert. Die Verf. verfolgen den Ausbau des regionalen Eisenbahnnetzes durch Nebenbahnen und beleuchten die Impulse, die die Bahn auf das Gewerbeleben ausgeübt hat. Sie führen aus, daß die neue Verkehrsverbindung einen hohen Stellenwert für das Meininger Theater gehabt habe, daß durch nun bessere Verkehrsverbindungen zahlreiche Gastspielreisen möglich geworden waren, die dem Meininger Theater schließlich zu Weltruhm verhalfen. Als eine der wirtschaftlich wichtigsten Folgen für die Region benennen die Verf. die Ansiedlung eines Reichsbahnausbesserungswerkes in der Stadt. Nach Ausführungen über die Ausstattung und Entwicklung des Werkes sowie die dortigen Arbeitsbedingungen springen die Verf. in die Gegenwart und äußern ihre Überlegungen zur aktuellen Lage und zukünftigen Entwicklung des Güterverkehrs und der Eisenbahn. In ihrem 40seitigen Bild- und Textanhang präsentieren die Verf. Fotos und Kopien historischer Abbildungen, liefern eine tabellarische Übersicht über die 13 Nebenbahnen der Werrabahn und das Transportaufkommen auf dem Meininger Bahnhof 1899 und legen transkribierte Quellen vor - u. a. Auszüge aus dem "Regulativ zur Beaufsichtigung der Eisenbahn-Arbeiter an der Werrabahn" 1856 und Bekanntmachungen der Eisenbahngesellschaft.
Grüße Jürgen
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Hi
parallel habe ich das Stadtarchiv und auch das Staatsarchiv angeschrieben. Und natürlich die bayerische Landesbibliothek, die die Digitalisate der CZ verwaltet.
LG
Jürgen
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Hi,
von Herrn Appeltshauser habe ich die Information, dass bei der Schulgründung die Stadt ja zunächst ablehnend auf den Antrag 1934 von Hermann Hirsch reagierte. Bei Hubert Fromm S. 212 heißt es, Schüler der Schule seien unliebsam in Erscheinung getreten und die Kriminalpolizei habe das bestätigt. Hintergrund dieses Vorfalls ist, dass zwei Schüler der jüdischen Schule im Theater gewesen sind und sich dort über die Vorstellung lustig gemacht hätten. Die Coburger Zeitung habe über diesen Vorfall berichtet. Hat jemand eine leise Ahnung, wann das gewesen sein könnte? Herr Appeltshauser konnte leider keine zeitlichen Angaben machen - hat aber zugesagt, herumzuhören. Das tue ich nun auch.
Im nachhinein frohe Ostern
Jürgen
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Hi,
Geschlossen wurde die Eckardsklause nach meiner Kenntniss nach Auflagen der Stadt Coburg bezüglich der Renovierung der Toilettenanlagen. Außerdem soll es Beschwerden wegen der Lautstärke der Gäste auf der Terrasse gegeben haben.
Mit mir war der Junior: Bernd Ebeling bei der Fa. Fernseh-Riemann in der Ausbildung. Habe aber leider keinen Kontakt mehr.
LG
Jürgen
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Hi Wolfgang,
zum Kauf der Villa in der Hohen Straße 9 (30) durch Berta Hirsch ...
Eine schriftliche Auskunft vom 31.3.2015 des Staatsarchivs Coburg, über die Akte 234 aus dem Finanzamt Coburg besagt: "Das Grundbuch Coburg, Band 4, Blatt 307 und die dazugehörigen Grundbuchakten - Blatt 1387f - weisen nach, dass das Eigentum an der Immobilie [im Jahr, JG] 1919 von Oberleutnant Jenö Egan-Krieger aus Charlottenburg an Hermann Hirsch überging. In den Grundbuchakten ist vermerkt, dass Hermann Hirsch den fälligen Reichsstempel nach Ausweis einer vorgelegten Quittung am 23. 1. 1919 an den Notar Hirsch in Coburg bezahlt hat." Scan ist bestellt.
Eine diesbezügliche Anfrage beim Stadtarchiv vom 7.3.2015 ist noch nicht beantwortet.
Was sich in Frankreich abgespielt hat liegt also belegtechnisch gesehen weiterhin im Dunkeln.
Liebe Grüße
Jürgen
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Hi Wolfgang,
hier noch ein Nachtrag:
Du hast geschrieben:
Vertrag wurde vom Verkäufer vor einem "Feldnotar" in Frankreich unterzeichnet, soviel weiss ich "aus den Kopf". Das Stadtarchiv hat Vertragskopien und weitere Unterlagen.
Michael Troebs vom Stadtarchiv teilt mit: "In der Bauakte wird bis 1912 Frau Egan-Krieger als Besitzerin genannt. Vielleicht gibt es im Staatsarchiv nähere Informationen."
Auf meine Frage zum Feldnotar und Verkaufsunterlagen geht er nicht ein.
Er meint, das Staatsarchiv könnte vielleicht noch Unterlagen haben.
Ich habe mal dort nachgefragt, jedoch noch keine Antwort.
Liebe Grüße
Jürgen
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Hi Wolfgang,
vielen Dank für die leider negative Auskunft
Liebe Grüße
Jürgen
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Hi Wolfgang in Winterthur,
Du hast gesagt, dass Du in der Hohen Straße 30 gewohnt hast.
Nach meinen Recherchen war der Betsaal zunächst oben in der 1. Etage, dann gab es ja 'Spannungen' zwischen der Gemeinde und H. Hirsch wegen der Miete für den Betsaal. Die konnten schließlich durch Vermittlung des Verbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern beigelegt werden.
Teil dieses Vorschlages war, dass der Betsaal ins Erdgeschoss verlegt wird.
Kannst Du aus deiner Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten sagen, wo der Betsaal im OG war und wo der dann im EG war. Es gab ja durch den Umbau ein sehr großes Wohnzimmer - größer als der Salon. Andererseits ist von der Diele die Rede und auf einem Bild ist wohl auch eine Treppe zu sehen.
Der Betsaal im OG müsste ja auch ein größerer Raum gewesen sein?
Aber vielleicht warte ich erst mal Deine Antwort ab, bevor ich mich in Spekulationen ergehe.
Liebe Grüße
Jürgen
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Hi liebe Forumsmitglieder,
ich habe lange nix von mir hören lassen können, weil ich sehr mit Beschlag belegt war mit Recherchen nach den Lehrern.
Inzwischen gibt es je ein mehrseitiges Kapitel zu Rudolf Kaufmann, zu Ludwig Kaufmann, zu Alice Scheyer, zu Franz Schieren, zu Edwin Schottland.
Noch nix gibt es zu Henry Mendel, zu Friedrich Scheer und zu Dietrich Edel, Peter Martin Gottheimer. Aber da habe ich auch aus Zeitgründen noch gar nicht richtig gesucht.
Aber ich bin noch dabei und werkele vor mich hin.
Liebe Grüße
Jürgen
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Hi Rolf,
vielen Dank für Deine Antwort - nur - da hätte ich auch selbst drauf kommen können, bei Fromm nachzusehen.
Liebe Grüße
Jürgen
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Sag ich doch, ein neuer Tag, ein neues Glück!
Kennt jemand den Namen Plaut in der Adolf-Hitler-Straße 27? Dort soll Dr. Alice Scheyer zeitweise gewohnt haben.
Liebe Grüße
Jürgen
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Hi, ich wollte mich mal wieder melden.
Gefunden habe ich:
Bella Wertheimer Dr. Edwin Schottland Dr. Rudolf Kaufmann etwas über die Joseph Lehmann Schule in Berlin, wo Dieter Edel tätig war, noch nichts über Dieter Edel, Franz Schieren
noch nichts über
Friedrich Scheer Peter Martin Gottheimer Dr. Ludwig Kaufmann
und einen Schüler (Dank Lothar Mitschke)
Gert-Stefan F. (Name war geschwärzt, kam schon so an Lothar Mitschke)
Morgen ist ein neuer Tag
Jürgen
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Hi Wolfgang,
vielen Dank für die Antwort - macht ja nix, Zeit ist vorhanden und wissenschaftlich muß es ja nicht sein - ist ja das TV meistens nicht.
Jürgen
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Nochmal Hi shabby,
das ist ja spannend - sozusagen ein Fernkauf?
Die Liste für das Stadtarchiv wird immer länger - ich glaube ich ziehe da ein ;-).
Hermann Hirsch in ja der Armee im Weltkrieg bei einer Einheit in Frankreich, Berta Hirsch hat ihn wohl besucht und von dem Haus in Coburg erzählt.
Liebe Grüße
Jürgen
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Hi Shabby,
danke für Die Informationen.
Das Buch Königskinder liegt mir vor und ich habe da in Briefen von Rudolf Kaufmann an Ingeborg Magnussen in Schweden seine Zeilen über die Schule und seinen Unterricht und seine Gedanken zum Gehalt gefunden. Das Reihard Kaiser auch etwas zur Schule recherchiert hat ist mir entgangen - ich werde noch einmal blättern!
Im Stadtarchiv war ich noch nicht, weil ich hier in Nordrhein-Westfalen sitze.
Die Reportage des Bayrischen Fernsehens kenne ich nicht, ich nehme an Du meinst Bayern 3? Weißt Du ungefähr wann das war, bzw. wann das gesendet wurde? Hast Du einen Mitschnitt? Ich werde mal hinmailen.
Liebe Grüße
Jürgen
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Hi Zugereister,
in der Tat. mich hat das auch verwirrt - aber es gab dort einen Lehrer Dr. Rudolf Kaufmann und einen Dr. Ludwig Kaufmann a.D.
Ich suche Material/Unterlagen zu Dr. Ludwig Kaufmann a.D. Dummerweise ist Kaufmann ein nicht gerade seltener Name.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Liebe Grüße
Jürgen
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