Zu Ehren Konrad Rügers marschierten die Bertelsdorfer und Glender an der 900-Jahrfeier in Coburg vom 29. Juni bis 8. Juli 1956 beim Festumzug in historischen Uniformen mit.
Feldwebel M
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Richtig Norbert. Und hier noch ein Bild aus der Mohrenstraße mit Blick auf die schöne Veste Coburg.
Feldwebel M
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Rudi Diem als Konrad Rüger auf seiner Kanone mit anständig Zielwasser in den Händen.
Feldwebel M
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...dargestellt vom Fotomeister Walter Wiegand aus dem Steinweg.
Die Coburger Turngenossenschaft hat 1925 eine Faschingsveranstaltung unter dem Motto "Konrad Rüger" abgehalten. Das sogenannte "Korübufest" fand in den Hofbräugaststätten statt. Sogar ein Rüger-Denkmal wurde damals gebaut.
Ein Gedicht von Friedrich Hofmann aus dem Buch ES WAR EINMAL (Oberfränkische Sagen und Geschichten)
Als Wallenstein vor der Veste lag, schier wär`s geworden sein letzter Tag. Denn Rüger steht auf der hohen Bastei. - "Ei, reitet dort vornehme Reiterei ! Voraus der Mann mit der roten Feder auf dem breiten Hut. Wer soll das sein ? - Der Reiter ist sicher der Wallenstein !" - Und vor ihm Läufer und Trompeter. - Da schmunzelt der Rüger: "Wohlan, ich versuch`s, dem werd ich jetzt sagen einen schönen Gruß !" - Er eilt im Nu der Kanone zu und richtet und zielt mit aller Ruh gar lange. Nun greift er rasch zur Lunten, Hurra ! Hurra ! Blitz, Donner und Strahl ! Aufwirbelt Staub und Erde im Tal, und der stolze Reiter ist verschwunden. Dort liegt er voll Erde und voll Verdruß und auf und davon vor dem zweiten Schuß. Und wie er reitet so eilig fort, spricht er ein mächtig, ein drohend Wort und ballt die Faust hinauf zur Veste: "Die Bestie hängt, die das mir tat, erwisch ich sie !" - Er aber hat sie nicht erwischt, das war das beste.
Hallo Freunde, und es gab noch etwas was auf C.R. hinwies: Die Conrad-Rüger-Stuben in den Hofbräu-Gaststätten (jetzt Kaufhof) , , im EG mit Zugang von der Mohrenstraße; und zwar rechts vom Gang (am Gangende lag das Schwedenzimmer und der Treppenaufgang zum Saal). Ein weiterer Zugang war vom Hof bzw. Zugang zum Passage-Kino, zur Badergasse und zum Fotoatelier Hilde Scheer. Im Lokal gab es zwei leicht höhenversetzte Flächen (ich glaube, es gab drei Stufen). Zu meiner "wilden" Zeit war ich öfter dort, die damaligen Inhaber bzw. Pächter war die bekannte Familie Spanaus. Schade, dass sie damals Coburg verließen!
Aus dem Heft "Festungsweihe mit Heimatheft 6.-8. IX. Coburg 1924" Verlag: R. Schubert´sche Buchhandlung , Coburg
Feldwebel M
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