Rechts des Zubringers vom Judenberg auf die Stadtautobahn befinden sich zwei Keller welche noch vor einem Jahr vermauert waren. Heute ist wieder einer befahrbar. Hat jemand eine Ahnung, wer den Keller unterhält, bzw. wurde der Keller bestimmt aus bergtechnischen Gründen verwahrt. Demzufolge ein Wiederauffahren enorme Sicherungsarbeiten nach sich zieht.
Hallo BOBO, zunächst muss ich sagen, dass Deine Ortsangabe für mich zu ungenau ist. Meinst Du den Keller noch Im Bereich des Judenberges (stadteinwärts gesehen vor der Kurve oder im Bereich des an den Zubringer angrenzendem mit Wohnhaus und rückliegendem Gebäude? Der von mir erstgenannte Keller gehört der Stadt Coburg (ist aber verpachtet) und für dich uninteressant - hier gibt es nichts mehr zu finden, außer ein paar Flaschen alten Apfelsaft. Durch den Keller läuft auch Wasser (Sickerwasser), ist aber kein Heilwasser o.ä. Am Kellerende befindet sich noch ein kleiner Raum (links vom Hauptkeller), nach meiner Erinnerung ca. 2-3m im Quadrat. Der andere Keller - den Du wahrscheinlich meinst - gehört zum o. g. Anwesen. Besitzer hier war oder ist (?) die Fam. Catterfeld. Hierbei handelte es sich um die hier im Forum bereits genannte ehemalige Wagner-Brauerei; in den 50er Jahren hatte hier die Bamberger Hofbräu eine Auslieferungsstelle. Weiter im Neuen Weg zwischen dem ziemlich weit vorstehenden Backsteinhaus und dem zurückliegenden (am Hang) liegenden kleinem Haus (hatte sich ein General zu Herzogszeiten als Ruhesitz errichtet) befand sich noch ein Keller den - glaube ich - die Gampertbräu nutzte. Dieser Keller ist aber abgemauert und verfüllt, d. h., nicht mehr begehbar. Ach ja, ganz vorn, direkt nach dem Catterfeld'schen Anwesen befindet sich noch ein Keller, der teilweise eingefüllt ist und nur für Fledermäuse befahrbar ist. Allerdings - so glaube ich mich erinnern zu können - müsste auch links am Judenberg - stadteinwärts - vor dem Treppenaufgang zum Jean-Paul-Haus bzw. Minigolfplatz noch ein Keller gewesen sein. Hier war in den 50er Jahren ein kleiner Laden - mehr ein Kiosk. Ich glaube, dass die hier genannten Keller - auch Wein-Schuhmann hat große Kellereien im Bereich Neuer Weg, auch hier war vor vielen, vielen Jahren eine Brauerei - für Dich unintersaant sein dürften, da sie noch heute bzw. bis zum Bau der B4 neu (Stadtautobahn) ständig genutzt wurden und deshalb keine Geheimnisse mehr haben dürften. Ach ja, noch ein Keller: Direkt an der Auffahrt zur B4 noch vor dem Catterfeldschen Anwesen befindet sich ein Keller, der von einer Brauerei aus der Haßfurter Gegend benutzt wird. Gruß Jürgen - dauernd im Stress!
Von Geheimnissen war auch gar nicht die Rede. Räps - es gab gewisse Vorgaben und Weisungen im Dritten Reich. Und aus diesem besagten Raster fallen auch die Keller raus. Geht rein um die LS-Thematik im Raum Coburg. Denn es gibt zivile LS-Anlagen, welche im Bauausschuß behandelt wurden, desgleichen finden sich aber auch zivile LS-Anlagen, welche darin nicht auftauchen. So z.B. der Bunker in der Reichsdanksiedlung. Aber wenn´s um Verdachtsstandorte von Verlagerungen geht, dann sollte man sich die Liegenschaften der Brüder "der heiligen Engel" mal genauer anschauen. Diese gehören der Pristergemeinschaft "Heilig Kreuz" an. :)
Hallo Norbert, tut mir leid, aber ich bin erst am 01.02.55 nach Coburg gekommen (vorher - nach Sonneberg - haben wir in und um Neustadt gewohnt). 55 war dort schon ein kleiner Laden (Milchgeschäft??)
In diesem Bereich gab es von Alters her viele Keller. Ich denke nur mal an die vielen Kellerbiergärten dort: Flinzbergs Spitzen (Judenberg 4), Fischersgarten (Adamiberg 2), Mönchsgarten (Judenberg 3a), Kronengarten (Neuer Weg). Zusätzlich hatten noch die Brauereien Grasser und Wagner im Neuen Weg ebenfalls Kelleranlagen.