Hallo ihr Lieben, ich war heute mit ein paar 'alten Coburgern' beim Kaffeeplausch und wir haben uns u.a. über Coburger Kneipen aus den 60iger Jahren unterhalten, in welcher Straße war eine Gaststätte, welche Kneipe gibts heute noch bzw. wo ist sie jetzt ?! Kann mir evtl jemand sagen, wie und wo ich das herausbekomme? Dank und tschüss eure Edenrose
Hallo Norbert, du 'alter' Hase, besten Dank für deine prompte Anwort Es geht u.a. um Lokale in folgenden Straßen: Steinweg, Spitalgasse, Ketschengasse, Ecke Marschberg und Hut. Sollten noch Fragen auftreten, werde ich mich gerne nochmals melden Liebe Grüße Wiltrud
Hallo Wiltrud, zu Spitalgasse fällt mir momentan die Eisdiele (Pfannschmidt) mit dem "Rock'n Roll-Keller ein Marschberg/Hutstraße: Mohrenkeller und Lindental; Mohrenkeller Ecke Weichengereuth-Hutstraße und Lindental Ecke Marschberg und Hutstraße. Im Mohrenkeller gab es Meschenbacher Bier und im Libdental Coburger Hofbräu. Gruß Jürgen
Gasthof "Zum Bären" - Spitalgasse 14 Das Gasthaus Zum Bären in der Spitalgasse erfreute sich bis 1958 als Restaurant mit Übernachtungsmöglichkeiten großer Beliebtheit. Besitzer war Wilhelm Weiß. Im Zuge des Gaststättensterbens wurde das Lokal geschlossen und machte zunächst dem Kaufhaus Zum Mohren Platz, aus dem später der Neubau des Kaufhauses WEKA wurde.
Stadtschänke - Spitalgasse 3 Die Stadtschänke war ein einfacher Gasthof in Marktplatznähe. Er erfreute sich vor allem bei den Marktleuten guten Zuspruchs, konnte sich aber dennoch nicht halten. Später wurde das Gebäude von der Firma Elektro-Trommer genutzt, heute Drogerie Müller. Wirt der Stadtschänke war Heinz Hopf, früher Oberkellner der Loreley. Das Lokal existierte in den 50er/60er Jahren.
Speisegaststätte Quick - Spitalgasse 13 Die Geschichte dieses Lokals beginnt 1938 als Theo Pfannenschmidt mit seiner Frau eine Eisdiele eröffnete. 1956 zieht Familie Pfannenschmidt um nach Spitalgasse 9 (heute NORDSEE) und eröffnet neben der Eisdiele eine Schnellgaststätte "Quick", in der man neben Hähnchen auch Pommes bekommt. 1960 erfolgt die Erweiterung auf das Anwesen Spitalgasse 13. Nach dem Tode von Theo Pfannenschmidt führen zunächst die Söhne das Lokal weiter, bis es 1967 von der Familie Reich aus Seidmannsdorf übernommen wird. Sie richtet dort eine Konditorei, nebst Cafe ein und betreibt es bis 1997. Es folgt schließlich bis 2007 das Cafe Bellagio des Rodacher Bäckermeisters Hellmut Bernard.