Programm Historische Gesellschaft

#1 von Christian , 09.09.2008 18:14

26. September 2008
18 Uhr, Münchner Hofbräu

Christian Boseckert:
"Verlorene und gefundene Heimat. Vertriebene in Coburg 1945-50"


17. Oktober 2008
18 Uhr, Münchner Hofbräu

Karl-Ulrich Pachale:
Heute back ich... Ein Vortrag über Dorfbacköfen und dörfliches Brot- und Kuchenbacken.


15. November 2008
13.30 Uhr Veste Coburg

Führung durch den neu eröffneten Fürstenbau der Veste Coburg

12. Dezember 2008
18 Uhr, Münchner Hofbräu

Rainer Axmann:
Johann Schuster, Coburger Kirchenmaler des 18. Jahrhunderts.


30. Januar 2009
18 Uhr, Pfarrzentrum St. Augustin

Jürgen-A. Brückner:
Voraussichtlich "Vorführung eines bislang unbekannten Filmes über die Veste in den 1950er Jahren."

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RE: Programm Historische Gesellschaft

#2 von gerd , 10.09.2008 11:26

Hallo Christian,den von Dir angekündigten Film über die Veste aus den 50er Jahren würde ich mir gerne ansehen.Wenn hier ein Termin feststehen sollte,lass es mich bitte wissen.
Ich könnte mir vorstellen,das da Aufnahmen zu sehen sind,wo noch Kriegsschäden vorhanden waren?-In wieweit damals diese Schäden schon wieder behoben waren,entzieht sich aber meiner Kenntnis
gruß gerd

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RE: Programm Historische Gesellschaft

#3 von Christian , 14.11.2008 22:57

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RE: Programm Historische Gesellschaft

#4 von Christian , 21.11.2008 17:34

Will ja nichts sagen, aber die Führung durch den Fürstenbau war echt ein Highlight. Dr. Weschenfelder (Leiter der Kunstsammlungen) zeigte nämlich uns Außerdem die Katakomben unter der Lutherkapelle, sowie einen Geheimgang.

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RE: Programm Historische Gesellschaft

#5 von Jürgen , 21.11.2008 18:42

Hallo Christian,
meinst Du vielleicht den Geheimgang der von der ehemaligen Küche in Richtung Auffahrt abgeht?
Gruß Jürgen

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RE: Programm Historische Gesellschaft

#6 von gerd , 21.11.2008 18:52

Hechel,hechel-neugierig!!-Christian gib doch mal Info-zwecks des Geheimganges!!
gerd

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RE: Programm Historische Gesellschaft

#7 von gerd , 21.11.2008 18:55

Jürgen,ich denke von der ehemaligen Küche ging ein Zugang zum Brunnen an der Nordseite/oberer Wall der Veste?-Was meinst du mit "Zufahrt"?
gerd

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RE: Programm Historische Gesellschaft

#8 von Christian , 21.11.2008 18:58

Ja da habe ich wieder die Neugierde geweckt

Also den Geheimgang den wir betreten haben, geht von der Krypta der Lutherkapelle steil dem Berg hinunter in den unterirdischen Brunnen am ehemaligen Wallgraben. Teilweise ragte Felsgestein in den Geheimgang rein und es war auch ziemlich eng. Am Ende sahen wir aus als kämen wir direkt aus einem Bergwerk, so staubig.

Ein zweiter Geheimgang den Dr. Weschenfelder uns zeigte, geht von der Wachhalle des Fürstenbaus (heutiger Eingangsbereich der Kunstsammlungen) Richtung Hohe Bastei. Dieser Gang war einst Teil einer Wehrmauer, die vor dem Bau der Hohen Bastei dort bestand. Dieser Geheimgang endet allerdings nach einigen Metern wieder.

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RE: Programm Historische Gesellschaft

#9 von gerd , 21.11.2008 19:13

Christian,dieser Gang hinunter zum Brunnen, sind da Treppen eingebaut?Und konntest Du dort Beton verbaut sehen?Wie soll man sich den Bereich des Brunnen vorstellen?Ist da ein Wasserspiegel zu sehen?-Fragen über Fragen.-Als nämlich vor vielen Jahren dort an der Nordseite der Veste Mauererneuerungsarbeiten anstanden,habe ich damals dort Fotos gemacht.Dabei war eine Maueröffnung zu erkennen,die aus der Veste heraus kam und während der Bauarbeiten für einige Zeit zu sehen war.Später ist diese Öffnung wieder verschlossen worden.Ich meine,das damals ein Bericht in einer Tageszeitung stand,das es der Zugang zum Brunnen sei!?Dort ist erheblich Beton verbaut worden und das "Sichtmauerwerk" wurde davor gesetzt.
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RE: Programm Historische Gesellschaft

#10 von Christian , 21.11.2008 19:22

Treppen ja, Beton nein, der untere Bereich des Ganges war versandet, also nicht mit Steinen gepflastert. Du musst dir einen runden Brunnenschacht vorstellen, der weiter hoch und tief runter geht. In früherer Zeit wurden Steine aus diesem Schacht herausgebrochen und so das Wasser geholt. Ich habe mal in den Brunnen hineingeschaut und keinen Wasserspiegel entdeckt, d.h. es muss noch weiter tief runter gehen.

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