Hallo Christian,
bei der von Deinem Bekannten gespürten Energielinie könnte es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eine sogenennte Ley-Line handeln. Von diesen gibt es einige bei uns. Diese dürfte in Radiaesthesiekreisen den Namen "Königlslinie" führen, da sie von Königsberg kommt und auf ihr auch viele Orte mit Namen König" vorhanden sind, wie z. B. auch Königsberg. Diese Linie führt auch durch Coburg, geht - grob gesehen - südlich an der Veste vorbei, durch die Ehrenburg, kreuzt in etwa bei uns den Neuen Weg und führt dann weiter in Richtung königsberg, wobei diese Linie nicht unbedengt gerade verlaufenv muss. Man nennt diese Linien auch "Großraumlinien" und fast alle führen nach Karlsruhe und schneiden sich angeblich bei der dortigen Pyramide um dann weiter zu führen, wobei die Königslinie - wie Bekannte von mir ermittelten - über Portugal zum Atlantik führt.
Um welchen Felsen handelt es sich bei dem von Dir als "Walfischfelsen" bezeichneten? Ist es der am Hang unterhalb des Weges? Wenn ja, dann sei bitte vorsichtig! Es handelt sich um einen Opferplatz an dem in grauer Vorzeit auch Menschenopfer stattfanden und dann später wurde dort der Ergöttin geopfert (könnte noch in der Keltenzeit gewesen sein) Man hat damals in die obere Schale Stutenmilch gefüllt und gären lassen. Da ja beim Gären die Menge aufschäumt und dadurch mehr wird. lief der "Überschuss" über die Rinne auf dem Walfischrücken zur Erde.
Das Wasser im Tränkbottich (es kommt unter den Felsen links hervor) ist stark rechtsdrehend und deshalb ist auch der Ruheplatz (eine Bank, wenn sie noch da ist) ein guter Erholungsplatz
Doch nochmal zurück zum Wegbeginn unterhalb der Ruine. I(n dieser Felswand befinden sich zwei Höhlen, wobei die eine - höherliegende - als "Gebärhöhle" bezeichnert wird. Radiaestheten aus Schweden haben vor längerer Zeit dort Messungen gemacht und dabei festgestellt, dass diese Höhle komplett von jeglicher Strahliung abgeschirmt ist. Unten am Eck der Felsen ist eine Einritzung, die einem umgedrehten Anker ähnelt, vorhanden. Es handelt sich hier unserer Lesart nach (meine Freunde Irene (+) und Oswald Tränkenschuh aus Königsfeld und ich) um einen Mast an dem Bänder zum Rundtanz befestigt sind - ähnlich den heutigen Kirchweibäumen - und um einem Rundtanz als Danksagung dienen.
Doch weiter auf dem Weg. Man kommt dann in nicht zu großer Entfernung zum Teufelsfelsen. Auch hier handelt es sich um einen Heilfelsen und einem Kalender. Man hat hier die Sonnenwenden ermittelt. Das Licht fiel auf der Ostseite in einen Schlitz der Westseite in einer Art Röhre endete. Wenn nun das Licht durchschien, dann war Sonnenwende. Weiterhin ist auch ein Piktogramm erkennbar, bei dem angezeigt wird, welche Körperteile hier geheilt werden können. Auf der Nordseite befindet sich eine Art eingemeißelte Treppe um auf das Plateau zu kommen. Hier finden wir ein eingeritztes Mühlespiel, von dem der einst im Coburger Land reisenende Medizinmann "Sun-Bear" erst sagte, dass das Bild welches man ihm zeigte, nicht aus Europa stammen würde. Der Sage nach hat an dieser Stelle ein Adliger der Ganerbenburg (denn um eine nderartige handelte es sich in Lichtenstein) mit dem Teufel um seine Seele Mühle gespielt und gewonnen, da er den Teufel so platzierte, dass er in die Sonne blicken musste. Er hat deswegen auch gewonnen. Ich schrieb gersde "Ganerbenburg". Hierbei handelt es sich um eine Burg für mehrere gleichzeitig dort lebende Gschlechter; man könnte sie als Vorläufer der Eigentumswohnungen betrachten.
Der Name Lichtenstein kommt aber nicht vom Sonnenlicht, sondern bezieht sich auf den "lichten Stein" einenblanken, kahlen Felsen.
Das nächste Mal werde ich von der eigentlichen Burg berichten.