Wer kennt Coburger Gespenstergeschichten, Sagen u.s.w. die nicht bei Ernst Eckerlein erzählt aus der Coburger Heimat (Verlag Coborger Blattla) oder Es war einmal: Sagen und Geschichten aus Oberfranken von August Wippenbeck (Druck- und Verlagsanstalt, Neue Presse GmbH Coburg)erschienen sind. Meine also mehr so die Spukhäuser und Hexengeschichten die sich früher in der Nachbarschat erzählt wurden und mit denen man Kinder Angst machte oder natürlich auch die wahren.
Da hast du Recht ist wirklich sehr lesenswert und umfasst ja auch die Sagen bis nach Forchheim. Mich würden halt mehr die Geschichten interessieren die nicht niedergeschrieben sondern mündlich über bestimmte Orte, Häuser und Personen erzählt wurden. Z.B. ist mir noch die Warnung bekannt das man als Kind nicht zu nah an die Itz bzw. an Teiche gehen soll da dort der Haggelma (Hakenmann) lebt und man von ihm ins Wasser gezogen wird. Sprich mich interessiert der Volksglaube oder Aberglaube in Coburg.
Ich hab nur mal gehört, dass beim sogenannten "Dörfleser Schlössle" ne weiße Frau herumschwirren soll. Also, ich glaub nicht an so nem Schmarrn ^^ Ich kenn nicht mal ein Dörfleser Schlössla ^^
Das Gebiet Lautertal/Dörfles-Esbach/Coburg ist auch deshalb interessant, weil es dort sehr viele alte Rittergüter ab, bzw. noch gibt.
In Dörfles-Esbach gab es alleine drei: Der obere und untere Amlingshof in Dörfles (beide abgerissen) und das Rittergut Esbach, welches heute noch gibt.
Dazu kommt das Ullmannsgut auf Coburger Seite.
In Unterlauter wird auch das "Neue Schloss" am Ortsausgang Richtung Lauterer Höhe als Rittergut angesehen. Nicht zu vergessen ist noch das alte Rittergut in Bertelsdorf.
Ulmannsgut oder auch als Rittergut Neudörfles bekannt. Es liegt zwischen der Neustadter und der Rosenauer Straße und ist von einem großen Park umgeben.