Während der 30er Jahre gab es in Eisenach eine "Wasserstrassen Behörde" Im Zuge des damals geplanten "Werra Kanal",der ja an Coburg vorbei führen sollte,wurde in Coburg ein "Vorarbeitenamt" eingerichtet,das von ca. 1938-1942 bestand. Hierfür wurde das Anwesen Hohe Straße 30 in Coburg beschlagnahmt. Zuvor war in dem Anwesen die Jüdische Gemeinde Coburg ansässig,die ihre Gottesdienste,nachdem ihnen der Zugang zur Nicolaus Kapelle/Ketschendorferstraße verweigert wurde,dort in der Eingangshalle des Hauses abhielten. Eng verbunden mit dem Anwesen war der Name Hirsch! Interessante Hinweise zu dem Kanal findet man auf wikipedia...
Eine Ergänzung zu dem Aufsatz über den Werra-Main-Kanal findet sich noch in den Coburger Geschichtsblättern, Jahresausgabe 2004. Autor war hier Dr. Georg Aumann (inzwischen verstorben).