An die Eckardtsklause erinnere ich mich gut im Zusammenhang mit Fronleichnam. Wir sind nach der Prozession durch den Hofgarten (mit den Kommusionkleidern, solange sie noch gepasst haben) immer in der Stadt essen gegangen im Goldenen Hirschen (was damals sehr selten vorkam). Ich glaube, meine Eltern haben die damaligen Pächter gekannt. Danach sind wir zum Eckardtsberg gewandert, dort war dann gemütliches Beisammensein. Ich glaube, der Pfarrer hieß damals Holzmann. Wir Kinder haben dann im Anbau links neben der Gastwirtschaft herumgetollt und uns die Zeit vertrieben. Auch später (zur Sturm- und Drangzeit) war ich noch einige Male in der Eckardtsklause, war sehr romantisch. Leide gibts die halt - wie so viele andere - auch nicht mehr.
Geschlossen wurde die Eckardsklause nach meiner Kenntniss nach Auflagen der Stadt Coburg bezüglich der Renovierung der Toilettenanlagen. Außerdem soll es Beschwerden wegen der Lautstärke der Gäste auf der Terrasse gegeben haben.
Mit mir war der Junior: Bernd Ebeling bei der Fa. Fernseh-Riemann in der Ausbildung. Habe aber leider keinen Kontakt mehr.