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Beiträge: 46
| Punkte: 48
| Zuletzt Online: 29.01.2024
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Prentki hatte ein Obst- und Gemüsegeschäft im "Ärztehaus" in der Mohrenstraße, an der Ecke zum Fußweg in die Bahnhofstraße. Da ist (oder war mal) eine Apotheke drin. Hatte er vielleicht davor den Kiosk von Brücken-Adolf?
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Stimmt, der Betreiber damals war Jürgen Pfannenschmidt. Und die andere Bahn am Sonntagsanger war über der Firma Kühler-Crass.
Da sind noch einige Lokalitäten: Zur schönen Aussicht, Seidmannsdorfer Straße (gibt es glaub ich noch) - Hopp, Löbelstein - Grüntal-Terrassen, Pilgramsroth - Bratwurst-Krone, Metzgergasse - Ring-Cafe, Hirschfeldring - Eds Bräustüble
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Kann es sein, dass das Frau Hella Bräuer war? Könnte aber auch schon Mitte der 50iger Jahre dort gewesen sein ...
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Den Hinteren Marstall habe ich auch nicht gefunden. Habe eine Zeitlang gegenüber der Kunstschmiede Geiger gearbeitet. Die Leopoldstraße war schon mal dran, allerdings noch nicht systematisch mit allen Häusern, also zum Beispiel auch mit (ehemaligen) Geschäften, Gastwirtschaften usw.
Wäre schön, wenn da einige Beiträge zusammen kämen, um das Forum wieder etwas zu "beleben".
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Ich muss meinen Beitrag von gestern berichtigen:
Tante und Onkel, die einen Schrebergarten in der Angeranlage hatten, wohnten nicht in der Metzgergasse, sondern in der Rosengasse Nr. 12. Das habe ich im Adressbuch Coburg von 1937 gefunden. Bis jetzt war ich immer der Meinung, das Haus gehört zur Metzgergasse. Wenn man nämlich von der Judengasse in die Metzgergasse einbiegt und geradeaus geht, dann stößt man direkt auf die Eingangstür. Rechts geht`s zur ASCO und links zur Rosengasse, wo an der Ecke Bäckerei Feyler ist. Bis jetzt (ca. 65 Jahre lang) dachte ich, die Rosengassse geht vom Markt geradeaus südlich bis zur Ketschengasse.
Also: Mein Onkel hieß Georg Wunder, die Tante Erna. Die Kinder: der Jüngste (etwa Jahrgang 43) Jürgen, dann kam Edith (etwa Jahrgang 40 oder 41), und dann waren da noch zwei ältere Brüder, Walter und Gerhard. Das könnten Zwillinge gewesen sein. Die waren aber etliches älter als ich, deshalb hatte ich mit denen nicht viel zu tun und erinnere mich auch nicht so gut an sie. Edith und Jürgen sind schon gestorben, von Walter und Gerhard weiß ich nichts. Ich weiß, dass Jürgen in seinen letzten Jahren viel im "Weberstüble" verkehrt ist.
Ich stimme der Meinung von "alter Coburger" voll zu: Je älter man wird, desto mehr erinnert man sich an die Jugendzeit, vorzugsweise natürlich an schöne Ereignisse. Deshalb freue ich mich auch immer wieder, wenn ich im Forum was entdecke oder jemand was schreibt, was ich genauso oder ähnlich auch erlebt habe.
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Auch von mir die herzlichsten Glückwünsche !!!
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[quote=alter Coburger|p7263596]Ich versuche seit einiger Zeit ein Bild zu finden von der Angergartenanlage,bzw. dem Gelände zwischen Ernst Faber-Straße und Uferstraße sowie Güterbahnhof und Ketschendorferstraße.quote]
Danke an "Alter Coburger" für den Beitrag und die beiden Bilder! Sie erinnern mich sehr an meine Kindheit. So eine "Brunnenanlage" hatten wir auch. Und auch das Bild mit Oma und Enkelin vor der Gartenlaube weckt schöne Erinnerungen.
In dieser Gartenanlage war ich mit meiner Familie öfter zu Besuch bei Tante und Onkel und ihren Kindern, die in der Metzgergasse gewohnt haben. Das müsste so etwa in den Jahren 1948 bis 1955 gewesen sein. Wir sind von der Ketschendorfer Straße in den Weg eingebogen, den es glaube ich heute noch gibt. Im Vorbeifahren sehe ich ihn. Schon lange will ich mal da rein gehen und schauen, wohin er führt, habe es aber bisher noch nicht geschafft. Aber demnächst auf jeden Fall!!!
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Habe noch was entdeckt: Im Beitrag Nr. 3 von Christian zum Gustav-Freytag-Weg gibt es ein Foto vom Gustav-Freytag-Brunnen mit folgendem Text (Ausschnitt): "Gustav-Freytag, 1816 - 1895. ...... Der Brunnen wurde 1909 von Freunden des Schriftstellers gestiftet und im Jahre 1979 - 1980 von der Hahnweg-Gemeinde renoviert." Wäre doch interessant, ob es diese "Hahnweg-Gemeinde" noch gibt und etwas Näheres über sie zu erfahren, z. B. ihren Zweck, Aufgaben, evtl. Mitglieder usw.
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Zitat von Christian im Beitrag #8 Gerd hat einmal nach einem alten Bild von der Webergasse gefragt. Ich habe eines gefunden:
Wo ist das Bild? Kann es nicht entdecken. Würde mich interessieren, weil ich auch ab und zu im "Rosenbauer" war.
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Zitat von Christian im Beitrag #1
Gymnasiumsgasse 1
1927 Carl Reukauf, Bäckermeister
In diesem Haus existierte von 1882 bis zur Mitte der 1980er Jahre eine Bäckerei, im Volksmund "Gymnasiums-Beck" genannt. Letzter Inhaber war die Familie Barnikol-Oettler.
In den Jahren nach 1955 hieß die Bäckerei bei uns Schülern immer noch "Reukauf". Wir haben dort auf dem Weg zum oder vom Alex oft Eis gekauft. Das gab es beim "Reukauf" - im Gegensatz zu den Eisdielen - noch mit einem Esslöffel, also viel größere Portionen.
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Wenn ich mich recht erinnere, hieß diese Gaststätte in den 50iger Jahren die „Alm“. Ob sie wirklich so hieß oder ob sie von den Gästen nur so genannt wurde, weiß ich nicht. Der Gastraum war nicht sehr groß und ich glaube, da war auch eine längere Theke mit Stühlen, ähnlich Barhockern. Die Wirtin war eine sehr attraktive, üppige Blondine mit hochgesteckten Zöpfen. Sie trug oft - wenn ich mich nicht täusche – Dirndl mit größeren Ausschnitten. Das Ganze erinnerte mich damals an Bilder aus Oberbayern. Vielleicht hatte die Wirtschaft daher ihren Namen. Wenn die Männer mal gut aufgelegt und leicht angesäuselt nach Hause kamen, haben die Frauen spitz gefragt: „Na, warst wohl wieder auf der Alm?“ Woraus zu entnehmen war, dass die Männer da anscheinend recht gerne mal hin gingen, die Frauen das aber wohl nicht so gerne sahen. An eine Kolonialwarenhandlung in dem Haus kann ich mich nicht erinnern, vielleicht gab's die in den 50iger Jahren schon nicht mehr?
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Noch eine knappe Stunde nach "Coburger Zeit" hat Phoenician Geburtstag. Liebe Heidi, alles Gute, vor allem Gesundheit!!!
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Hallo Gerd, Bertram war mein Neffe ............ Ich vermisse ihn immer noch sehr !!!!!!!!
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Ja, da kann man den Weg ganz gut erkennen. Die kleine Hahnflussbrücke müsste dann unter der Baumgruppe sein. Im Bad entlang an der Wegseite stehen vier oder fünf ... sieht aus wie Pfosten. Kann es sein, dass das die frisch gepflanzten, hohen, schmalen Bäume (ich glaube Pappeln) sind, die in den 50iger Jahren dort standen? Wenn ich auf dem 5-m-Brett stand und mich nicht springen traute, habe ich diese Bäume immer "angestiert", bevor ich den entscheidenden Schritt gemacht habe.
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Der Fußweg von der Rosenauer Straße könnte zwischen den Häusern 89 und 91 oder sogar noch ein Doppelhaus weiter stadtauswärts herausgekommen sein. Der Freund und spätere Mann meiner Schwester hat im Haus Nr. 87 gewohnt. Wenn man im Hahnweg ankam, war die Haus-Nr. 87/89 (wenn ich mich recht erinnere) nicht das erste Haus neben dem Weg, eher das zweite oder dritte. Eigentlich müsste es doch irgendwo eine Karte geben, auf der der Weg noch eingezeichnet ist !?!?
Zu diesem Weg habe ich übrigens am 31.03.2015 unter "Verbindungswege" schon mal was geschrieben, kann es aber im Forum nicht mehr finden. Deshalb der Beitrag noch mal:
"RE: Verbindungsweg Datum 31.03.2015 21:49 Foren-Beitrag von Martini im Thema Verbindungsweg
Zu dem Weg nuss ich auch noch was beitragen: Den kenn ich sehr gut, weil ich da zusammen mit meiner großen Schwester regelmäßig "Essen getragen" habe zu meinem Vater, der bei Kaeser im Hahnweg gearbeitet hat. Der Weg ging von der Rosenauer Straße aus hinter dem (Bretter?)Zaun vom Sommmerbad vorbei, über die kleine Hahnflussbrücke, dann etwas bergauf zum Hahnweg, rechts und links vorbei an Gärten. Herausgekommen müsste er sein so etwa bei Hahnweg Nr. 89/90, weil in Nr. 87 der Freund meiner Schwester gewohnt hat. Ob der Weg einen eigenen Namen hatte, weiß ich nicht, kann ich mir aber nicht vorstellen."
Zwischen Haus-Nr. 89 und 90 kann er natürlich nicht gewesen sein, weil Haus Nr. 90 ja auf der anderen Straßenseite liegt!!!
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Nochmal zu "Eisdiele/n"
1953 wurde die Eisdiele „Venezia“ in der Hindenburgstraße 3 – da, wo jetzt der Friseursalon Zerrath ist – von Lino Da Col und einem Verwandten von ihm eröffnet. Im Adressbuch von 1955 ist dort ein „Fausto Bianchi“ eingetragen. Könnte es sich eventuell um diesen Verwandten von Lino Da Col handeln?
Die Eisdiele Hindenburgstraße 11 - im Adressbuch von 1972 eingetragen - war eine Filiale der Cortina. Heute ist dort die Europa-Apotheke.
Fortsetzung folgt, falls ich mal ein Mitglied der Familie Da Col danach fragen kann. Ist momentan unmöglich, denn der Eis-Betrieb dort ist augenblicklich phänomenal.
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Eine Freundin von mir ist von der Rosenauer Straße in das Haus Nr. 80 umgezogen. Ihr Vater hat natürlich auch bei der Firma Kaeser gearbeitet. An die Räumlichkeiten in diesem Haus kann ich mich noch sehr gut erinnern. Wir mussten oft ins nebenan gelegene "Bergstüble" gehen, um für ihren Vater Zigaretten zu holen (war damals für Kinder noch möglich). Neben dem Haus geht eine Stichstraße "Hahnweg" Richtung Festungsberg hoch, die in den Köcherweg mündet.
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In der Gastwirtschaft "Blümig" (so hieß die bei uns) war ich als Kind oft. Das war das Lokal, in dem der Gesangverein "Arion" (wahrscheinlich alles Leute aus dem Hahnweg) immer seine Singstunden hatte. Verwandte von mir waren da dabei. Ob`s den Gesangverein heute überhaupt noch gibt? Später war hinter dem Haus ein schöner Biergarten, man konnte eine Zeitlang sogar sein Essen mitbringen. Nach den Sommerbad-Besuchen sind wir mit den Kindern dort oft gewesen. Das könnte die Zeit gewesen sein, als das Lokal "Kartoffel" hieß. Eine Frage: Gab es da nicht mal eine "Hahnweg-Gemeinde"? Oder gibt`s die vielleicht immer noch?
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Meint Stammbus die Panciera da, wo sie auch heute ist? Glaube ich nicht, denke, sie war doch mal in der Rosengasse, so ein langer Schlauch. Überlege, was war vorher da, wo die Panciera heute ist?
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Zitat von UKG im Beitrag #1 Wer von Euch kann sich an die Eisdiele in der Straße erinnern, gegenüber war zum Teil das Tageblatt und das Farbengeschäft Elchlepp (Heute alles Kaufhof)?
Stöbere gerade überall im Forum herum und stoße auf die Frage nach dem Namen der Eisdiele in der Hindenburgstraße. Meines Wissens war das die Panciera, bevor sie in die Rosengasse neben Putschky umgezogen ist, könnte es aber nicht beschwören. Kann natürlich sein, dass die Antwort irgendwo anders im Forum schon aufgetaucht ist. Ich war damals im Lehrinstitut Werner im Seifartshof und wir sind im Sommer fast in jeder Pause in die Eisdiele gegangen oder haben uns zumindest Eis geholt.
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