Geschichte der Posthalterei der Familie Mönch

#1 von alter Coburger , 07.02.2014 16:29

Beitrag aus dem Buch Die Stadt: Herausgegeben 1929 von Rechtskundigen ersten Bürgermeister Ungefähr Coburg und Erwin Stein Generalsekretär.

Die Coburger Posthalterei_0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Die Coburger Posthalterei_0002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Die Coburger Posthalterei_0003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Die Coburger Posthalterei_0004.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Die Coburger Posthalterei_0005.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: Geschichte der Posthalterei der Familie Mönch

#2 von Vurna Hörsta , 08.02.2014 00:37

"Interessanter Zeitungsartikel" Neuen Presse Coburg 07.02.2014 .

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RE: Geschichte der Posthalterei der Familie Mönch

#3 von Rolf Metzner , 08.02.2014 10:13

In diesen Bereich kam die Posthalterei 1866 (Katasterplan von 1860):

Bereich der Posthalterei ab 1866.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

 
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RE: Geschichte der Posthalterei der Familie Mönch

#4 von Christian , 08.02.2014 12:43

Wohnhaus der Familie Mönch in der Webergasse. Die Gebäude der Posthalterei wurden in den 1970er Jahren im Zuge der Altstadtsanierung in diesem Bereich abgerissen.

Webergasse 21.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Die Posthalterfamilie Mönch ist im übrigen verwandt mit der Firma M.C. Mönch. Die Beziehungen gehen allerdings schon ins 19. Jahrhundert zurück.

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RE: Geschichte der Posthalterei der Familie Mönch

#5 von alter Coburger , 18.02.2014 13:56

Ich habe im Zusammenhang mit der Posthalterei auch noch einen Fahrschein von Herrn Mönch bekommen!
Augestellt am 17. Mai 1829 für eine Beförderung mit der Postkutsche von Kassel nach Hannover.

Fahrschein 6 Postkutsche.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

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RE: Geschichte der Posthalterei der Familie Mönch

#6 von alter Coburger , 18.02.2014 15:30

Ich habe von Herrn Hans Mönch folgende Information erhalten:

Baron von Stockmar besaß in der Webergasse ein Haus, welches auch von Ihm bewohnt wurde. Aber auch die Stallungen der Posthalterei waren dort untergebracht. Er unterhielt einen Fuhrpark und besaß auch Reitpferde.
Zu deren Pflege er eine zuverlässige Person brauchte, so holte er sich Friedrich Redwitz, den er schon längere Zeit kannte nach Coburg.
Herr Friedrich Redwitz begleitete Herrn Baron Stockmar auch auf allen seinen Reisen. Im laufe der Zeit entwickelte sich so ein großes Vertrauensverhältnis zwischen dem Baron und seinem Kutscher. Wilhelmine Redwitz geb.Neumeister die Ehefrau von Friedrich Redwitz stand ebenfalls im Dienste von der Familie Stockmar. Sie war die Vertraute von Frau Stockmar, aber auch Köchin und Zofe. Eine Tochter dieser Familie Redwitz heiratete im Jahre 1875 Herrn August Mönch Kolonialwarengroßhändler in Coburg. So entstand eine Verbindung der Familie Mönch zur Familie Redwitz, die früher einmal eine adlige Vergangenheit hatten, aber wegen ihrem Lutherischen Glaubens aus dem Stammschloss vertrieben wurden und den Adelstitel ablegen mussten. Baron von Stockmar verstarb 1863 in den Armen von Herrn Friedrich Redwitz.
Baron von Stockmar war auch ein ständiger Begleiter und Berater von Prinz Albert von Coburg auch in seiner Zeit als Gemahl der Königin Viktoria von England.
1868 verkaufte Johann Georg Mönch seinen Gasthof Goldene Traube in der Judengasse und erwarb für seinen Sohn Christian Mönch das Anwesen in der Webergasse und übernahm auch die Posthalterei aus dem Stockmarschen Besitz. Christian Mönch war ein Bruder von Martin Mönch dem Gründer der Firma M.C. MÖNCH daher besteht eine Verbindung beider Linien.


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