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Derzeit (März 2025) beginnt der Abriss von "Wassergasse 29", ehemaliges Bahnerhaus/Güterbahnhof:
[[File:Wassergasse 29, Abriss, 09.03.2025 (1).jpg|none|auto]][[File:Wassergasse 29, Abriss, 09.03.2025 (2).jpg|none|auto]][[File:Wassergasse 29, Abriss, 09.03.2025 (3).jpg|none|auto]][[File:Wassergasse 29, Abriss, 09.03.2025 (6).jpg|none|auto]][[File:Wassergasse 29, Abriss, 09.03.2025 (7).jpg|none|auto]][[File:Wassergasse 29, Abriss, 09.03.2025 (9).jpg|none|auto]]
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Zitat von Christian im Beitrag #55 Inzwischen bin ich mit dem "Fabrikgebäude" weitergekommen. Es handelt sich dabei um das Anwesen Schenkgasse 7a. Es ist an der Schenkgasse 7 mit angebaut, wie auch deutlich auf dem Foto zu sehen ist.
Das Haus Schenkgasse 7 war ein Gerberhaus, welches der bekannten Gerberfamilie Dietz gehörte. 1882 wird hier der Gerbereibesitzer Max Wilhelm Dietz als Hausbesitzer angegeben. Es wäre durchaus möglich, dass dieser die handwerkliche Produktion zugunsten der industriellen Herstellung aufgab und in dem Zusammenhang dieses Fabrikgebäude errichtete?
1912 gelangten beide Häuser in den Besitz der Stadt Coburg. Das zeigt mir, dass die Stadt sich damals schon mit dem Gedanken trug, eine Verbindungsstraße zwischen Mohren- und Bahnhofstraße herzustellen. Das Fabrikgebäude wurde dann zwischen 1934 und 1937 abgerissen.
Wegen des Gebäudes "Schenkgasse 7a" hab' ich mich mal in den Adressbüchern von 1927 und 1931 umgeschaut (im Adressbuch von 1919 gab es "Schenkgasse 7a" noch nicht). Hiernach handelt es sich wohl weniger um ein einheitliches Fabrikgebäude, sondern eher um ein Wohnhaus, eventuell mit kleineren Handwerksbetrieben: Adressbuch 1927: [[File:Schenkgasse 7a (Vierzehnheiligen), Adressbuch 1927.jpg|none|auto]] Adressbuch 1931: [[File:Schenkgasse 7a (Vierzehnheiligen), Adressbuch 1931.jpg|none|auto]] Woher die Bezeichnung "Vierzehnheiligen" für dieses Gebäude kommt, bleibt für mich offen (vielleicht hat es etwas mit der Zahl der Mietparteien zu tun  . Es gab ja auch der "12-Apostel-Haus" in der Adamistraße mit 12 Eisenbahnerfamilien) Hier nochmal zur Erinnerung dieses Gebäude "Schenkgasse 7a": Lageplan: [[File:Hindenburgstraße, Luftbild, 1930er-Jahre.png|none|auto]] Gebäude Nordseite: [[File:Hindenburgstraße, Fabrik Vierzehnheiligen, etwa 1935.jpg|none|auto]]
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Im Adressbuch von 1899 war der Wechsel von Stadtbezirken zu Straßennamen. Hier die Übersicht:
[[File:Stadtbezirke (1).jpg|none|auto]][[File:Stadtbezirke (2).jpg|none|auto]][[File:Straßenverzeichnis 1899.jpg|none|auto]]
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Zitat von beck2oldschool im Beitrag #1 Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Ehepaar, dass vor der Bombardierung Coburgs in der Seifartshofstraße gewohnt hat. Leider ist mir nicht bekannt, in welchem Haus genau. Ich weiß aber, dass das Wohnhaus zerstört wurde und das Ehepaar (angeblich) danach in die Kreuzwehrstraße gezogen ist. Coburg wurde ja zweimal bombardiert, wenn ich das richtig gelesen habe. Einmal durch die Briten am 17. August 1940 und einmal durch die Amerikaner im April 1945. Könnt ihr mir sagen, wann die Seifartshofstraße getroffen wurde und damit, wann das Paar vermutlich umziehen musste? Konkret bin ich auf der Suche nach Frieda und Friedrich Schneider. Im Adressbuch von 1937 habe ich sie gar nicht gefunden. Andere Adressbücher liegen mir leider nicht vor. .....................................
Hier aus dem Adressbuch von 1931: [[File:Schneider, Friedrich, Seifartshofstraße 26, 1931.jpg|none|auto]] 1945 Totale Zerstörung des Hauses "Seifartshofstraße 26" am Ende des 2. Weltkrieges durch amerikanische Bombardierung. Das Grundstück ist bis heute unbebaut.
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Zitat von Sputnik60 im Beitrag #28 Wo stehen diese Häuser? Angeblich soll das am Judenberg sein, aber dazu hab ich nichts gefunden ...  
Beides ist Thüringer Viertel, Bereich Weimarer Straße: [[File:Thüriger Viertel, Weimaer Straße.jpg|none|auto]]
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Zitat von Rolf Metzner im Beitrag #19 Eine Ansichtskarte von Coburg nach Coburg von 1913. Das abgebildete Haus kann ich nicht zuordnen; hat sich wahrscheinlich auch deutlich verändert:
 
Ich denke, ich habe jetzt herausgefunden, um welches Haus es sich hier handelt: Wegen der Hanglage hatte ich schon die Seidmannsdorfer Straße in Verdacht und ich hatte auch schon vemutet, dass sich dieses Haus deutlich verändert haben könnte. Ich hab' mir jetzt die alte Bebauung der Seidmannsdorfer Straße nochmal genauer angeschaut und bin hier auf das Haus "Seidmannsdorfer Straße 58" gekommen: Es hat sich zwar durch Renovierungen deutlich verändert, aber ein paar wenige Charakteristika im Holzbereich (von mir markiert) sind geblieben; ebenso die Fensteranordnung: Aktuelles Haus "Seidmannsdorfer Straße 58" (Holzcharakteristika von mir markiert):[[File:Seidmannsdorfer Straße 58, Markierungen.jpg|none|auto]] "Seidmannsdorfer Straße 58" von 1913:[[File:Seidmannsdorfer Straße 58, 1913.png|none|auto]]mit Markierungen der Holzcharakteristika:[[File:Seidmannsdorfer Straße 58, 1913, Markierungen.png|none|auto]] Bleibt nur noch die Frage: War dieses Haus früher oder heute schöner
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Eine Ansichtskarte von Coburg nach Coburg von 1913. Das abgebildete Haus kann ich nicht zuordnen; hat sich wahrscheinlich auch deutlich verändert:
[[File:Coburg, wo, 1913.png|none|auto]][[File:Coburg, Schriftseite, wo, 1913.jpg|none|auto]]
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Bild Nr. 3 hat nichts mit Coburg zu tun; hierbei handelt es sich um ein Genesungsheim in Rothau/Elsass (um 1910). Möglicher Weise wurde diese Ansichtskarte nach Coburg geschickt und bekam dadurch einen Bezug zu Coburg!
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Dies ist "Metzgergasse 4" (rechts daneben "Metzgergasse 2"; hat mir mal gehört):
[[File:f11793361t508411p7273666n2_HiSInuNl.jpg|none|auto]]
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Zitat von Sputnik60 im Beitrag #12 Lt. der Beschreibung (Haus steht zum Verkauf) soll es ein Baron erbaut haben. Das Haus soll 2 Hausnummern u. 3 Flurnummern haben. Wobei ich für keine der "Behauptungen" eine Bestätigung finden kann 
Die Villa "Hahnweg 18" wurde 1913 durch den Hofmaurermeister Georg Kempf für den Privatier Eugen Zeruneit erbaut. Dieser war früher Mund- und Leibkoch bei Herzog Alfred und begleitete diesen auch bei seinen Besuchen ins englische Königshaus. Hier das Verkaufsangebot: https://www.otte-immobilien.de/immobilie...ufen-143952711/
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Ja, Hahnweg 18:
[[File:Hahnweg 18.jpg|none|auto]][[File:Hahnweg 18, Luftaufnahme.jpg|none|auto]]
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Zitat von Stammbus im Beitrag #3 Natürlich liegt Schloss Callenberg auf einem Berg: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Callenberg
Das Foto wurde vermutlich vom Turm der Morizkirche aufgenommen, von dem man wahrscheinlich heute noch das Schloss Callenberg sehen würde, und damals war die Bewaldung an diesem Berg vielleicht noch nicht so hoch.
Quod erat demonstrandum: [[File:Morizturm Richtung Westen 2010.jpg|none|auto]]
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Ich besitze die erste Auflage dieses Buches von Walter Schneier. Hier kommt dreimal "Firmelsdorf" vor:
[[File:Titelbild.jpg|none|auto]][[File:S. 162.jpg|none|auto]][[File:S. 163.jpg|none|auto]][[File:S. 173.jpg|none|auto]]
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Zitat von Zugereister im Beitrag #24 Danke, du hast mich bestätigt. Mich hatte nur irritiert, weil hier bei Nr.8 kein Ehrlich als Eigentümer aufgeführt ist.
Ich vermute, dass die ursprüngliche Adresse "Zinkenwehr 39" sowohl das Vorder- als auch das Rückgebäude der Familie/Firma Ehrlich umfasst hat. [[File:Adressbuch1927.jpg|none|auto]] Erst mit der Umbennung dieses Bereiches vom Zinkenwehr in Sally-Ehrlich-Straße hat wohl zu einer Aufgliederung dieses Gebäudekomplexes in "Sally-Ehrlich-Straße 8" und "Sally-Ehrlich-Straße 10" geführt. Zinkenwehr 37 (Wagner Polstermöbelfabrik) war das jetzt abgerissene Haus "Sally-Ehrlich-Straße 12"
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Zitat von Zugereister im Beitrag #22 In welchem Gebäude war die Hutmacherfabrik von Sally Ehrlich? Manuel Donath vom Stadtbild Coburg sagt gemäß NP die Fabrik war im abgebrochenen Gebäude der Nr.12. Morsbach/Titz schreiben von einem rückwärtigen Anbau einer Austellungs-Lagerhalle von 1913, das müsste Nr.8 sein.
Die Hutmacherfabrik der Familie Ehrlich war definitiv im Gebäude "Sally-Ehrlich-Straße 8", einem Anbau an "Sally-Ehrlich-Straße 10", dem Wohnhaus der Familie Ehrlich (Sally-Ehlich-Straße 8+10 stehen ja noch). Dass die Hutmacherfabrik der Familie Ehrlich im abgerissenen Gebäude "Sally-Ehrlich-Straße 12" gewesen sei, ist eine Fehlinformation von "Stadtbild Coburg" (Ich habe "Stadtbild Coburg" auch per Mail auf diese Fehlinformation hingewiesen). Zusätzlich problematisch ist, dass "Stadtbild Coburg" den Abriss von "Sally-Ehrlich-Straße 12" auch für den "Abriss des Jahres" (Nr. 9) vorgeschlagen hat: https://www.heimat-bayern.de/abriss-des-jahres-2024/ Hier wird ebenfalls das schlimme Schicksal der jüdische Familie Ehrlich für einen Hausabriss instrumentalisiert!
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Zitat von Christian im Beitrag #16 Bahnhofstraße 9
1553 Erstmals erwähnt .........
1955 Lina Scheler
Hier ein Bild von innen ("Mönchshof", 1936): [[File:Bahnhofstraße 9, Mönchshof, 1936.jpg|none|auto]]
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Zitat von Stammbus im Beitrag #6 Ist bekannt, wie dieser erste Teil der Bahnhofstraße vor 1861 hieß?
Das war damals noch "Heilig - Kreuz": [[File:heute Bahnhofstraße, 1860 Heilig - Kreuz.jpg|none|auto]]
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Zitat von Christian im Beitrag #5 Bahnhofstraße 3 1503 Erstmals erwähnt ........ 1872 Johann Paul Ehrlicher, Gastronom ........ 1902 Carl Wolf, Gastronom .........
Hier ein historisches Foto zu "Bahnhofstraße 3": [[File:Bahnhofstr. 3, Restauration Ehrlicher, Inh. Wolf.jpg|none|auto]]
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Zitat von Christian im Beitrag #2 Bahnhofstraße 1 1503 Erstmals erwähnt ........ 1896 Louis Geuß, Glasermeister ........
"Bahnhofstraße 1", Glaser Louis Geuss: [[File:Bahnhofstraße 1, Glaserei Louis Geuss, um 1910.jpg|none|auto]]
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Zitat von beck2oldschool im Beitrag #10 Ja, das wäre wirklich mal spannend! Ich habe einen Stadtplan von 1819 gefunden. Da hört die Brunngasse direkt am Lohgraben auf. Ich kann mir das so gar nicht vorstellen, wo die Häuser gestanden haben sollen. ........
Etwas mehr Aufschluß bringt der Katasterplan von 1860 (hier sind mehrere Häuser an der "Brunn-Gasse" eingezeichnet und sogar die Brücke über den Hahnfluß): [[File:Brunngasse 1860.jpg|none|auto]] Hier noch die Brunngasse aus dem Adressbuch von 1899, gerade im Übergang von Stadtbezirk VII zu Straßenhausnummern Brunngasse: [[File:Brunngasse, Adressbuch 1899.jpg|none|auto]] Nachdem mir durch die Bilder von Christian klar war, dass Häuser der Brunngasse auch auf der westlichen Seite des Lohgrabens standen (dort wo später die Post hingebaut wurde), hab' ich noch einen Holzschnitt von Brunngasse 2 und 3 gefunden: [[File:Brunngasse 2+3, Lohgraben Holzschnitt.jpg|none|auto]]
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