Die Straße beginnt in der Callenberger Straße und endet im Kürengrund / Ecke Hörnleinsgrund.
Der Name rührt vom Geleitswesen her. Geleitsmänner waren eine Art "Security" für Kauf- und Handelsleute, die mit ihren Wagen übers Land zu den großen Umschlagplätzen wie Nürnberg, Leipzig und Frankfurt am Main zogen. Geleitsmänner sollten die Kaufleute vor Raubüberfällen schützen. Diese bezahlten dafür Geleitsgeld an den jeweiligen Landesherrn. Die Geleitstraße war Bestandteil einer gesicherten Handelsroute, die aus Richtung Westen nach Coburg führte. Über die einzelnen Geleitsstraßen habe ich bereits hier etwas gepostet.
Friseursalon Wulsch & Fiedler Malerbetrieb Erich Krautwurst
Nr. 12 - Ehemalige Gaststätte "Zum Hohenfels"
1902 Theobald Höhn, Gastwirt
1906 Ferdinand Kühner, Gastwirt
1955 Karl Ehrl, Kraftfahrer
Gaststätte Rosa Ehrl
Das Doppelhaus wurde vom Architekten Fritz Christ errichtet. In der Nr. 12 wurde die Tabakwarengroßhandlung Ernst Kühner (heute im Neuen Weg) gegründet.