Übernahm nach der Landesteilung von 1680 von seinem Bruder die Herrschaft über die Coburger Lande.
Albrecht gilt als der Coburger Barockfürst schlechthin.
In seiner Zeit entstand der Hofgarten, er begründete die Theatertradition des Vestestadt (Gründung einer Bühne 1683 im Zeughaus) und war verantwortlich für den Wiederaufbau des 1690 durch einen Brand zerstörten Schlosses Ehrenburg. In dieser Zeit entstanden die Schlosskirche und der Riesensaal.
Er ließ auch den heutigen Marstall errichten.
1699 starb Albrecht kinderlos, was zu einem Erbfolgekonflikt unter seinen Brüdern führte.
Wegen des Erfolgestreits, der nach dem Tode Herzog Albrechts ausgebrochen war, waren die Herrschaftsverhältnisse im Fürstentum Coburg ungeklärt. Die stärksten Ansprüche besaßen die Herzöge von Meiningen und Saalfeld. 1735 sprach das Reichskammergericht dem Herzog von Saalfeld die Coburger Lande endgültig zu. Es war einer der längsten Prozesse dieses Gerichts.
Unter dem Eindruck des Erbfolgestreits führte der neue Landesherr, Franz Josias, für Coburg die Primogeniturordnung ein. Das heißt der älteste Sohn ist jeweils nachfolgeberechtigt.
Er verlor beim "Jeue de Paume" im Ballhaus sein Auge und ließ das Jagdschloss in Bad Rodach errichten.
Von Unidentified painter 18th-century portrait painting of men, with Unspecified, Unidentified or Unbekannt, artist, location and year. - self-taken photo, 1996, Gemeinfrei, Link
Übernahm 1764 von seinem Vater die Regierung.
Seine Amtszeit war von einer großen Schuldenlast geprägt, was dazu führte, dass das Herzogtum von einer kaiserlichen Schuldenkommission zwangsverwaltet wurde.