Hallo ich habe einen Silberbecher aus Coburg gerbt. Der Becher besteht aus 800er Silber und ist mit diversen Schmiedemarken versehen. Auf den Becher abgebildet ist das Wappen Coburgs und ein Datum der 6. August 1913. An diesen Tag wurde laut meinen Recherchen der Flugstützpunkt Coburg auf der Brandensteinsebene eröffnet. Nun wüste ich gerne ob diese Becher dort anlässlich der Eröffnung verkauft wurden oder es sich um eine Art Preis handelt die dort ausgegeben wurden. Oder "nur" eine Private Anfertigung. Ev. existieren ja noch Vergleichsstücke. Der Becher ist recht groß 13,5 cm und von innen vergoldet. Am besten schaut ihr euch die bilder an. Freue mich auf Antworten und Infos . Grüße N.c Weil ich es leider nicht hinbekomme hier Bilder hochzuladen. Habe ich diese auf Pinterest hochgeladen. Hier der Link dazu https://www.pinterest.de/cramernils/silberbecher/
also die Punze lässt sich gut erklären. Der Halbmond mit der Krone steht für den Herstellungsort Schwäbisch Gmünd, dann folgt die Angabe des Silbergehaltes und schließlich wird die Firma genannt, wo dieses Stück hergestellt worden ist. Das war die Firma Wilhelm T. Binder (WTB). Dieser Becher muss eine Auftragsarbeit gewesen sein, denn der Auftraggeber hat sich ebenfalls verewigt. Es handelt sich dabei um den herzoglichen Hofjuwelier Willy Ganssen aus Coburg. Da es sich wohl um eine Auftragsarbeit handelt, glaube ich nicht, dass dieser Becher in hoher Stückzahl produziert wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass nur wenige Becher produziert wurden, vielleicht handelt es sich dabei auch um ein Unikat.
Mehr kann ich nicht dazu sagen. Wenn mehrere Becher produziert wurden, könnte sich ein Exponat in den Städtischen Sammlungen Coburg befinden.