Das Bild stammt von Georg Friedrich Rauscher und zeigt die Stadt Coburg von Süden her, aus Richtung der Hohen Straße. Datiert ist das Gemälde für das Jahr 1823.
Das nächste Bild zeigt wieder die Stadt Coburg, diesmal von einer Stelle oberhalb des Weichengereuth aus. Die heute vielbefahrene Straße ist im Vordergrund gut zu sehen. Dahinter liegen die Flussschleifen der Itz, die wegen des Baus des Güterbahnhofs Anfang des 20. Jahrhunderts begradigt wurden. Zu sehen ist ebenfalls der Ketschenanger und die Häuser an der Alexandrinenstraße. Auffällig ist auch die Fabrikanlage. Dabei handelt es sich um die Städtische Gasanstalt (heute SÜC).
Dieses Gemälde zeigt die Ehrenburg vor ihrem Umbau in der Zeit um 1810. Neben der eigentlichen heute noch bestehenden Dreiflügel-Anlage sind auf dem Bild noch die Wirtschaftsgebäude zu erkennen, welche bei der Anlegung des Schlossplatzes abgerissen wurden. Das Schloss zeigt sich in seiner barocken Ausstrahlung aus dem späten 17. Jahrhundert.
Vom Theatermaler Max Brückner stammt dieses Bild aus der Zeit um 1863. Es zeigt das herzogliche Mausoleum auf dem Glockenberg-Friedhof. Im Vordergrund sind einige Grabsteine Coburger Bürger zu erkennen.
Dieses Bild von Theodor Rothbart zeigt die Stadt Coburg um 1863 von der Veste Coburg aus. Neben der mittelalterlichen Altstadt ist die 1861 neu angelegte Bahnhofstraße und der 1858 eröffnete Bahnhof zu sehen. Ebenfalls zu erkennen ist die Heiligkreuzvorstadt mit der markanten Kirche. Der Hofgarten war seinerzeit für Spaziergänger neu eröffnet worden.
Im Hintergrund sind das Schloss Hohenfels und das Brauhaus der Coburger Hofbräu zu erkennen
Dieses Gemälde von William Cordon aus dem Jahr 1844 zeigt die obere Ketschengasse auf Höhe des Sturmsbrunnens. Die Häuser vor dem Rathaus sind 1865 abgebrannt und neu errichtet worden.
Vom gleichen Maler stammt dieses Bild von der Spitalgasse in Blickrichtung Marktplatz. Das sehr repräsentative Barockgebäude auf der rechten Seite ist das Haus Spitalgasse 23 (Ehemals Modehaus Dürbeck), welches in den 1960er Jahren abgerissen wurde.
Ein weiteres Bild von William Cordon zeigt eine Szene aus dem Zinkenwehr Richtung Albertsplatz. Erstaunlich dabei ist, dass keines der hier zusehenden Häuser die Gegenwart erlebt ist.