Die "Story" mit dem Geheimgang zur Veste wurde mir auch in der Schule erzählt. Das war in den Sechziger Jahren. Das Schlimme ist aber, daß es auch heute noch so von Lehrern weitergegeben wird! Nur ein Beispiel wie auch heute noch Geschichtsverfälschung in Coburg betrieben wird. Die Argumente von Gerd sind absolut plausibel und nachvollziehbar. Es gab nie einen unterirdischen Gang von der Veste in die Stadt. Und was die Lehrer betrifft: es gibt hier Gymnasiallehrer, die im 21. Jahrhundert noch erzählen das Hitler Coburg zweimal besucht hat - Kommentar überflüssig.
Bei Recherchen zu dem Sonneberger Zahnradwerk durften wir die Akten im Stadtarchiv Sonneberg nicht einsehen, da sie als "Geheime Kommandosache" deklariert sind. Ob die Sonneberger nicht wissen, dass der Krieg seit 60 Jahren vorbei ist?
In Antwort auf: Die "Story" mit dem Geheimgang zur Veste wurde mir auch in der Schule erzählt. Das war in den Sechziger Jahren. Das Schlimme ist aber, daß es auch heute noch so von Lehrern weitergegeben wird! Nur ein Beispiel wie auch heute noch Geschichtsverfälschung in Coburg betrieben wird. Die Argumente von Gerd sind absolut plausibel und nachvollziehbar. Es gab nie einen unterirdischen Gang von der Veste in die Stadt. Und was die Lehrer betrifft: es gibt hier Gymnasiallehrer, die im 21. Jahrhundert noch erzählen das Hitler Coburg zweimal besucht hat - Kommentar überflüssig.
Meinem Bericht über einen Gang von der Stadt zur Veste will ich noch etwas hinzufügen: Ich berufe mich hier auf das Buch von Walter Dietze,aus dem Jahre 1941, erschienen bei Roßteutscher.Dietze schreibt hier:.... die Bevölkerung von Coburg zählte zu Ausbruch des dreißig jährigen.Krieges 4250 Seelen.Rodach 1575, Heldburg 1225, Ummerstadt 775, Hildburghausen 2650, Römhild 15oo, Eisfeld 2900, Schalkau 45o, Neustadt 1300, Sonneberg 850.Das waren die "Städte" in der Pflege Coburg. Hinzu kamen noch die sogenannten "Ämter". Alles zusammen hatte die Pflege Coburg zu Beginn des Krieges 55450 Seelen. Die Gesamtfläche der Pflege lag bei 1360 qkm.Das ergab eine Bevölkerungsdichte von 40,8 Menschen pro qkm!!.Gegenüber einer Dichte von etwa 20 Menschen im Jahre 1508! Damit war die Pflege Coburg ein weit überdurchschnittlich besiedeltes Land.
Ich will damit nur zum Ausdruck bringen,welch Nutzen solch ein Gang gehabt hätte?- Zum Anderen,hätte die Veste eine größere Zahl von Personen "verkraftet"?-Erinnern wir uns,- auf der Veste gab es schon immer Wassermangel? Herzog Johann Casimir hat sich bei Annäherung der Wallenstein`schen Truppen nach Römhild verzogen!-Hätte er sich nicht ,bis zur letzten Minute wartend durch den Gang in die "uneinnehmbare Veste" retten können?-Falls ein Gang vorhanden war? Patrik meint dazu:So ein Gang wäre doch nie "Geheim" geblieben?Muss ich ihm recht geben. Ich bleibe auf jeden Fall bei der Meinung: es gab keinen Gang von der Stadt zu Veste!
Meinem Bericht über einen Gang von der Stadt zur Veste will ich noch etwas hinzufügen: Ich berufe mich hier auf das Buch von Walter Dietze,aus dem Jahre 1941, erschienen bei Roßteutscher.Dietze schreibt hier:.... die Bevölkerung von Coburg zählte zu Ausbruch des dreißig jährigen.Krieges 4250 Seelen.Rodach 1575, Heldburg 1225, Ummerstadt 775, Hildburghausen 2650, Römhild 15oo, Eisfeld 2900, Schalkau 45o, Neustadt 1300, Sonneberg 850.Das waren die "Städte" in der Pflege Coburg. Hinzu kamen noch die sogenannten "Ämter". Alles zusammen hatte die Pflege Coburg zu Beginn des Krieges 55450 Seelen. Die Gesamtfläche der Pflege lag bei 1360 qkm.Das ergab eine Bevölkerungsdichte von 40,8 Menschen pro qkm!!.Gegenüber einer Dichte von etwa 20 Menschen im Jahre 1508! Damit war die Pflege Coburg ein weit überdurchschnittlich besiedeltes Land.
Ich will damit nur zum Ausdruck bringen,welch Nutzen solch ein Gang gehabt hätte?- Zum Anderen,hätte die Veste eine größere Zahl von Personen "verkraftet"?-Erinnern wir uns,- auf der Veste gab es schon immer Wassermangel? Herzog Johann Casimir hat sich bei Annäherung der Wallenstein`schen Truppen nach Römhild verzogen!-Hätte er sich nicht ,bis zur letzten Minute wartend durch den Gang in die "uneinnehmbare Veste" retten können?-Falls ein Gang vorhanden war? Patrik meint dazu:So ein Gang wäre doch nie "Geheim" geblieben?Muss ich ihm recht geben. Ich bleibe auf jeden Fall bei der Meinung: es gab keinen Gang von der Stadt zu Veste!
Meinem Bericht über einen Gang von der Stadt zur Veste will ich noch etwas hinzufügen: Ich berufe mich hier auf das Buch von Walter Dietze,aus dem Jahre 1941, erschienen bei Roßteutscher.Dietze schreibt hier:.... die Bevölkerung von Coburg zählte zu Ausbruch des dreißig jährigen.Krieges 4250 Seelen.Rodach 1575, Heldburg 1225, Ummerstadt 775, Hildburghausen 2650, Römhild 15oo, Eisfeld 2900, Schalkau 45o, Neustadt 1300, Sonneberg 850.Das waren die "Städte" in der Pflege Coburg. Hinzu kamen noch die sogenannten "Ämter". Alles zusammen hatte die Pflege Coburg zu Beginn des Krieges 55450 Seelen. Die Gesamtfläche der Pflege lag bei 1360 qkm.Das ergab eine Bevölkerungsdichte von 40,8 Menschen pro qkm!!.Gegenüber einer Dichte von etwa 20 Menschen im Jahre 1508! Damit war die Pflege Coburg ein weit überdurchschnittlich besiedeltes Land.
Ich will damit nur zum Ausdruck bringen,welch Nutzen solch ein Gang gehabt hätte?- Zum Anderen,hätte die Veste eine größere Zahl von Personen "verkraftet"?-Erinnern wir uns,- auf der Veste gab es schon immer Wassermangel? Herzog Johann Casimir hat sich bei Annäherung der Wallenstein`schen Truppen nach Römhild verzogen!-Hätte er sich nicht ,bis zur letzten Minute wartend durch den Gang in die "uneinnehmbare Veste" retten können?-Falls ein Gang vorhanden war? Patrik meint dazu:So ein Gang wäre doch nie "Geheim" geblieben?Muss ich ihm recht geben. Ich bleibe auf jeden Fall bei der Meinung: es gab keinen Gang von der Stadt zu Veste!