Es spricht nichts dafür - aber auch nichts dagegen!!!
Zitat von SandnerAlso die "Taube" scheidet m.E. eindeutig aus das dieses Flugzeug nur bis 1918 im Einsatz war. Ausser man geht hier davon aus das das Bild nicht 1944 sondern deutlich früher, also zwischen 1912 und 1918 aufgenommen wurde - spricht hierfür irgendetwas?
Außerdem würde mich mal von den Veste-Spezi´s interessieren, ob man den Anblick der Veste auf dem Bild wirklich auf das Jahr 1944 münzen kann!? Kann jemand mal was dazu schreiben. Könnte genauso gut heute aufgenommen worden sein. Mit Computer ist doch heute alles möglich.
Mich würde mal interessieren, ob der Fotograf das Objekt auch am Himmel sah, oder ob es erst nach dem Entwickeln sichtbar wurde.
Wie weit ist in der Familie was von den Reichssuppenschüsseln bekannt? Arthur Sack´s Rundflugzeug wurde schon mehrmals in Flugzeitschriften erörtert. Dorther kommt auch meiner Meinung nach der Tip!
Vorab: So einen Wassertropfen auf einem senkrecht gehaltenen Objektiv hat die Welt noch nicht gesehen! Darüber hinaus ist mein Informant wegen der Ausdrucksweise "Reichssuppenschüssel" doch etwas unangenehm berührt. Er war der Meinung, nachdem er früher schon einmal mit seinen Anfragen belächelt worden ist, dass er hier im Forum eine realistische Auskunft bekommt was den nun dieses fliegende "Etwas" in Wirklichkeit darstellt. Er hat, nachdem er hier offensichtlich nicht weiterkommt, das Bild mittlerweile zu einem Fotospeziallabor gegeben, welche mit diversen Techniken in der Lage ist das betreffende Objekt deutlicher und größer darstellen zu können. Ich werde das Bild wahrscheinlich heute abend zugemailt bekommen überlege aber ob es noch Sinn macht es hier reinzustellen.
Wüßte gern die genauen Maße des Bildes - mit und ohne weißem Rand!
Zitat von SandnerAlso: es hat leider etwas länger gedauert bis ich das Bildmaterial des Betreffenden sichten konnte. Es waren zwar viele Bilder aber alles überwiegend Aufnahmen von Soldatenalltag, Kameraden usw. keine Kampfszenen, natürlich erst recht keine Gefallenen. Das einzige was zu dem Thema hier paßt versuche ich jetzt mal hier reinzustellen. http://img403.imageshack.us/img403/3435/260219445pt.jpg[/IMG][/URL mal sehen obs klappt. Die Aufnahme ist wie man sieht von der Brandensteinsebene aus aufgenommen und zeigt ein mir unbekanntes Flugobjekt im linken oberen Bildbereich entweder beim Start oder bei der Landung bzw. Überflug über den Bereich Veste/Flugplatz. Vielleicht kann das hier jemand identifizieren.
Bobo,zu dem Bild von der Veste gebe ich dir recht!-Ist ja heute vieles möglich!-Wenn der Baumbestand heute noch dort so ist wie auf dem Foto,nur höher,könnte man sagen eine Tanne oder Fichte wächst in so und so vielen Jahren so und so hoch.Um an der Veste selbst bauliche Merkmale zu erkennen,die auf die Zeit aus den 40er Jahren hinweisen,dazu ist die Burg zu weit weg!Oder??
Die Veste aus dieser Sicht war schon immer ein beliebtes Motiv!(Sommers wie Winters)Ist die Aufnahme nun wegen der Veste(als Solche) gemacht worden? Oder wurde die Aufnahme bewußt wegen der "Scheibe" gemacht???Ist bekannt von wem die Aufnahme stammt?
Worauf man einmal acht geben sollte ist der kegelförmige Baum unmittelbar an der Veste!(steht der eigentlich noch??)da gibt es doch sicher Leute,die sagen können wann der Baum gepflanzt wurde und wie alt er etwa auf dem Bild ist.(Höhe!)??
Der Baum wird euch da nicht viel weiterhelfen können. Dabei handelt es sich um ein Mammutbaum der bereits unter Ernst II. angepflanzt worden war, als der Hofgarten angelegt wurde. Er steht übrigends heute noch und und meiner Meinung nach hat er die gleiche Höhe.
Zu deiner Information handelt es sich um einen Mammutbaum, der allerdings sehr, sehr alt wird - so bis zu 1000Jahre oder sogar noch älter - und dementsprechend sehr langsam wächst! Diese sog. Sequaias (oder so ähnlich!) werden auch über 100mtr hoch! Kommen eigentlich nur in Nordamerika vor, werden inzwischen aber auch in kleinen Ausführungen in hiesigen Gärtnereien angeboten! Allerdings wird, wenn jemand so einen Winzling kauft, nie selbst erleben,daß er über 20mtr hoch wird! Mein Informant teilte mir gerade mit, daß er zur Zeit von Ernst II gepflanzt wurde! Das Problem mit diesem Baum war jedoch, daß diejenigen, die über die indianische Verwendung der Rinde bescheid wußten ihn laufend abschälten - er wurde später mit Eisengittern versehen um dies zu verhindern! Die Rinde soll nämlich zur Abtreibung recht dienlich sein!