http://www.crashplace.de/ Auf 'Datenbank Abfrage', bei 'Absturzort' als Suchbegriff 'Coburg' eingeben, bei Ort 'Coburg' auswählen. Unter dem Datum 02. April 1945 steht folgendes: 10 Focke Wulf 190 auf Coburger Flugplatz abgestürzt, mehrere Piloten fanden dabei den Tod. Wer weiß etwas darüber??
Rolf, diese Anfrage habe ich im letzten Jahr bei crasplace gestellt und schon gedacht die haben die Frage vegessen!-Bin mal gespannt ob sich darauf jemand meldet!?.mfg
Das stimmt so nicht. Am Ende des WK-II landeten 10 FW-190 auf der Brandensteinsebene. Was mit den Piloten geschehen ist, ist unklar. Schätze mal, die Maschinen liegen unter dem Hangar von meinem Chef. MfG
Ich zitiere einmal aus dem Buch vom Harald Sandner:Seite 183 rechte Spalte unten.2.4.45-Eine Gruppe von 20 Jagdflugzeugen vom Typ FW 190 fliegt aus Hanau an und versucht auf der Brandensteinsebene zu landen.Für die schnellen Maschinen ist die Landebahn zu kurz.Über die Hälfte der Maschinen geht zu Bruch,mehrere Piloten kommen ums Leben. Wie mir mein Freund Kalle Hetz aus Arnstein mitteilt,handelte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Maschinen des Jagdgeschwaders 2,welches zu Kriegsende in der Gegend von Hanau,Alzenau und Gießen lag.-Beim Vordringen der Amerikaner verlegte das JG 2 "nach Osten".Der weitere Weg des JG 2 ging noch kurz in die Tschechei und fand sein Ende im Raum München. Nachforschungen verliefen bisher im Sande!-Auch ist bis Heute nicht bekannt,wo die Verstorbenen Piloten beigesetzt wurden!?-Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das die in unmittelbarer Nähe des Flugplatzes einfach "verscharrt" wurden!-Wenn es hier ein "Massengrab" gegeben hätte, wäre in der Nachkriegspresse oder in entsprechenden Berichten und Aufsätzen mit Sicherheit einmal darüber berichtet worden.-Wer meine Theorie widerlegen kann soll das bitte hier tun.-Woher der Bericht von Sandner stammt-bin ich leider überfragt!mfg
Hallo Bobo, ich kann mich noch erinnern,als in den 60er Jahren die Bundeswehr (eine Luftwaffen Pi.Einheit aus Fürstenfeldbruck) den Coburger Flugplatz umbaute,(unter Anderen wurden die von den Amerikanern(?) verlegten "Sandbleche",welche die Landebahn verfestigten,wieder aufgenommen und abtransportiert.-Im vorderen Teil der Landebahn(zur Festung hin) mußten Sprengarbeiten ausgeführt werden,um auf eine Planung zu kommen.Unmittelbar unter der Grasnarbe befinden sich dort:"Staa"!"-Es wäre mit Sicherheit sehr schwierig dort oben "Kriegsschrott" in einer größeren Menge zu vergraben!-Denkbar wäre es in Senken oder alten nicht mehr benutzten Hohlwegen solche Sachen zu "entsorgen" und sie dann mit Erde zuzufüllen!(So geschehen am alten Atzenhofer Flugplatz bei Fürth/Nbg.-habe davon ein Foto,das unmittelbar 1945/6 dort aufgenommen worden ist.Hier sieht man nicht nur ein Flugzeug liegen!)Das nachweislich Me 109 und "Störche" oben auf der Brandensteinsebene standen und binnen kurzen ausgeschlachtet waren sind Tatsachen.-Einer der gepanzerten Sitze einer Me 109 war lange Jahre in einem Garten dort oben am Herzogsweg ein "Gartenstuhl" mit Holzunterbau.(Es gab ja nix zu kaufen damals!)Ich suche das Foto und bringe es einmal evtl. bei einem Treffen mit! mfg