Zitat von Christian im Beitrag #43Hohe Straße 25 ............ Auf diesem Grundstück befinden sich die Reste der spätmittelalterlichen Galgenanlage, die sich an der Hohen Straße befand.
Näheres hierzu siehe im Thema: "Richtstätten in Coburg", Seite 2 (mit Fotos von den Relikten). Dort ist auch meine Erklärung zu finden, dass der dreischläfige Galgen früher auf dem Grundstück "Hohe Str. 28" stand.
Zur Erinnerung nochmal das Galgenbild aus dem Isselburgstich:
Zitat von Christian im Beitrag #43Hohe Straße 25 ............ Auf diesem Grundstück befinden sich die Reste der spätmittelalterlichen Galgenanlage, die sich an der Hohen Straße befand.
Näheres hierzu siehe im Thema: "Richtstätten in Coburg", Seite 2 (mit Fotos von den Relikten). Hier ist auch meine Erklärung zu finden, dass der dreischläfige Galgen früher auf dem Grundstück "Hohe Str. 28" stand.
Zur Erinnerung nochmal das Galgenbild aus dem Isselburgstich:
In diesem Haus befand sich ab 1919 das Jüdische Internat des Predigers Hermann Hirsch. 1933 wurde daraus eine höhere jüdische Schule, nachdem jüdischen Schülern der Zugang zu normalen deutschen Schulen untersagt worden war. Die Anstalt existierte bis Reichsprogromnacht 1938.
Ab 1933 befand sich in diesem Haus auch die Synagoge der Coburger jüdischen Gemeinde.
Von 1938 bis 1942 befand sich in dem Haus das Wasserstraßen-Vorarbeitenamt, dass die Realisierung des Werra-Main-Kanals vorantreiben sollte.
Da es sich um ein arisiertes Grundstück handelte, wurde das Areal nach 1945 der Witwe Berta Hirsch zurückgegeben, die es dann verkaufte.