Gerd, das von mir angesprochene Gebäude Bahnhofstraße 38 gehörte zu einem Doppelwohnhaus mit der Haus-Nr. 38/40. Deshalb gab es dort auch zwei Eingänge. Ich kann mich noch dunkel an die Gebäude erinnern. Laut Adressbuch gab es noch zwei weitere Häuser Richtung Bahnhof. Die hatten die Nummern 42 und 44. Beide Gebäude wurden gleich 1967 abgerissen. Die Nr. 44 war das Eckhaus zum Bahnhofsplatz hin. Auf alten Ansichten ist es immer schön dargestellt. Aber vielleicht kann Norbert bezüglich Hausbesitzern und Hausnummern in seinen Adressbüchern nachschauen. Ältere sind leider nicht in meinem Besitz
Neben dem Haus Nr. 38/40 existierte noch ein weiteres Doppelhaus, nämlich die Nr. 42/44. Nach einem unbebauten Grundstück kam schließlich das Haus Bahnhofstraße 46, welches an der Ecke zum Bahnhofsplatz stand. Es ist auf unzähligen Bildern des Platzes zu sehen.
Hallo Christian, in der Bahnhofstraße nahe der Einmündung Rast-Straße gab es ein Haus, dass einer Frau Liebermann gehörte; sie selbsz wohnte in der Mansarde und hatte sonst alles vermietet. Die Mieter hatten dort eine Art Pension eingerichtet - soweit ich mich erinnern kann, hießen diese auch Ulbrich unde hatten später die Burgschänke gepachtet. Sind dies die gleichen die Du erwähnt hast?
Hallo Jürgen, da verwechselt du was Eine Hausbesitzerin Elsa Liebermann finde ich in der Bahnhofstraße 34. Diese Gebäude steht noch und liegt gegenüber der Einmündung Mohrenweg. Mein Hausarzt hat dort seine Praxis.
Die Burgschänke wurde seinerzeit von einer Familie Ubrig (nicht Ulbrich) betrieben. Die kamen meines Wissens aus Hessen nach Coburg. Mit den Ulbrichs in der Bahnhofstraße 38 hat das aber nichts zu tun.
@@ Christian: Vielen Dank! Stimmt, da hat mir mein Gedächtnis aber einen dicken Strich durch die Rechnung gemaqcht! Naja das Alter und die Alzheimersche!
@ Gerd: Zu den Aktivitäten nach dem Krieg von E. Liebermann kann ich nicht viel sagen, nur während des Krieges hat sie meines Wissens Lastenfallschirme gefertigt (hsbe einige Rollen Band Anfang der 70er erhalten). Es könnte sein, dass sie Puppenkleider o. ä. gefertigt hat.