Ich habe heute in die Bildgalerie eine Fotoserie mit dem Thema "Am Rottenbach"eingestellt.
Der Rottenbach entspringt in den Wiesen zwischen Esbach und Rosenau (hat also nichts mit der Ortschaft Rottenbach zu tun) und mündet nach ca. 5 km zwischen Heiligkreuzschule und Arbeitsagentur in die Lauter.
Der Rottenbach ist eher wenig bekannt, obwohl er zum großen Teil durch das Coburger Stadtgebiet fließt. Er hat viele idyllische, z.T. auch morbide Ecken. Auf dem Brockardt-Gelände speiste er früher einen Eisteich der Vereinsbrauerei. Nur die letzten ca. 100 m des Rottenbaches vom Kanonenweg bis Einmündung Lauter sind (unter dem Schleifweg) verrohrt.
Der Bachlauf war heute weitgehend vereist; das hatte den Vorteil, dass man beim Fotografieren nicht hinein fallen konnte.
Meine Fotodokumentation beginnt in Dörfles und endet bei der Einmündung in die Lauter.
Zur Übersicht füge ich hier noch 3 Karten über den Lauf des Rottenbaches an:
Rolf Metzner
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Rottenbach ab Dörfles_577
Rottenbach im Bereich Cob
Rottenbach-Quelle bis Mün
Das letzte Stück des Rottenbachs zwischen Kanonenweg und der Lauter wurde um 1950 verrohrt. Ein ideales Rattenjagdgebiet. Die Ratten waren schön fett.Die Knochenannahme vom Lumpenhöllein ( später Simon und Heinz )und die Nähe des Milchhofes machten sich bemerkbar.Die Ratten wurden von uns mit einen kurzläufigen Kleinkalibergewehr erlegt.
Hallo Rolf, super Aufnahmen!Das sind Ecken,wo man normalerweise nicht hinkommt!Vorteil ist das momentan die Belaubung fehlt und somit mehr von dem Bachlauf zu sehen ist,als im Sommer. Ein Hinweis in der Sache....eine Fotoexkursion der zahlreichen Wasserläufe im Stadtteil Neuses wäre sicher auch interessant. Der Rottenbach soll ja,ebenso die Sulz und die Lauter,zum Kriegsende von Deutschen Landsern,die diese Wasserläufe beim Rückzug vor der US Army, überquerten, als Munitions und Ausrüstungsdeponie zweckentfremdet worden sein. Ich bin an der Lauter z.B. im Bereich der Reichsdanksiedlung damals in den 50er Jahren mit Freunden öfters dort "fündig" geworden.Und was lag da alles drinnen!!
Zitat von gerdDer Rottenbach soll ja,ebenso die Sulz und die Lauter,zum Kriegsende von Deutschen Landsern,die diese Wasserläufe beim Rückzug vor der US Army, überquerten, als Munitions und Ausrüstungsdeponie zweckentfremdet worden sein. Ich bin an der Lauter z.B. im Bereich der Reichsdanksiedlung damals in den 50er Jahren mit Freunden öfters dort "fündig" geworden.Und was lag da alles drinnen!!
Damit in der Gegend sich die Zahl der Schatzsucher nicht vermehrt, muß ich leider sagen, daß das Sprengkommando aus Nürnberg (zumindest in Bertelsdorf) schon ziemlich gut aufgeräumt hat. Der Dorfteich und andere Teiche wurden schon mehrfach ausgebaggert, sodaß ein Fund dort ziemlich unwahrscheinlich ist.Aus mündlichen Überlieferungen weiß ich, daß wohl Waffen und Munition dort "entsorgt" worden ist, aber von der Dorfjugend dem damaligen Bürgermeister vor die Haustür gelegt worden ist. Die Amerikaner haben diese dann "vernichtet".
Eventuell wird der Rottenbach zwischen Kanonenweg und Einmündung Lauter (ist hier unter dem Schleifweg verrohrt) wieder frei gelegt.
Siehe hierzu Artikel in der NEUEN PRESSE vom 12.07.2012:
Rolf Metzner
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Rottenbach-Schleifweg_102