Zu dem dritten Bild vom Wintersport im Hofgarten habe ich eine Frage: Wo genau war der Abhang, wo das Boecklesfahren stattgefunden hat? Offensichtlich war das nicht im Veilchental. Den Ausdruck Boeckle fuer Schlitten hab' ich noch nie gehoert.
Zitat Zu dem dritten Bild vom Wintersport im Hofgarten habe ich eine Frage: Wo genau war der Abhang, wo das Boecklesfahren stattgefunden hat? Offensichtlich war das nicht im Veilchental. Den Ausdruck Boeckle fuer Schlitten hab' ich noch nie gehoert.
Das wuesste ich auch gern. Scheint mehr links vom Veilchental zu sein. Anscheinend gab es damals den blauen Turm noch nicht, oder seh ich da was nicht?
Der Blaue Turm steht doch da! So hatte er früher ausgesehen. Der Rote Turm ist noch nicht zu sehen. Boeckle haben wir gesagt...aber das war so ein ganz kleiner Schlitten, wo nur eine Person drauf passte. Ich denke das es im "Oberen Veilchental" war, also beginnend an der Blauen Kehre, wo es sehr steil runter ging ins eigentliche Veilchental.(Wir sagten "Oberes oder Ski- Veilchental", dann das eigentliche Veilchental(wo man ewig wieder hochlatschen musste...und dann das untere Veilchental, das am Probstgrund endete. Mit so einem "Schlitten-Boeckle" ist mal einer über die ehemalige Sprungschanze in Richtung Beerhügel/Cortendorf runtergefahren, machte einen mächtigen Satz, wo man nur eine Person durch die Luft segeln sah ....aber von dem "Boeckle" waren bei der Landung nur noch so komische Teile zu finden... Interessant, wenngleich verboten, war die Abfahrt vom Parkplatz an der Veste runter nach Cortendorf, vorbei am ehemaligen Eiskeller von der Scheidmantel und am Kriegerdenkmal. Wenn es gut lief konnte man da bis nach Cortendorf fahren. War der Berg so richtig schneeglatt , kam da eh kein Auto rauf. Meist fanden solche Schlittenfahrten am späten Abend statt, wenn man die Burgschänke verlassen hatte!.....
Interessant, wenngleich verboten, war die Abfahrt vom Parkplatz an der Veste runter nach Cortendorf.
Hallo Gerd! Wie du weist habe ich habe ja im Eigenheim gewohnt, auch wir sind manchmal zum Schlittenfahren ins Veilchental. Der nächste Weg war für uns über Cortendorf zum Veilchental aber sehr sehr mühsam. Als Entschädigung war dafür die Heimfahrt um so schöner. Bis zur Gaststätte Bausenberg ging es in einem Zug, aber wie schon gesagt die Abfahrt ist sehr steil und deshalb auch gefährlich. Aber schön war es immer,da wir eine Gruppe waren und meist waren auch Mädchen dabei,da machte es so richtig Spaß. Ich muß überhaupt sagen das unsere Jugend viel schöner war als heute,wir waren nie alleine.Zum spielen brauchte man Freunde und Freunde hat man nur, wenn man sich einordnen und manchmal auch unterortnen kann. Man sieht heute nur noch selten eine Gruppe Kinder spielen,ich finde das sehr schade.
Das dritte Bild zeigt nicht das Veilchental, sondern ein "Nebental", welches links oberhalb vom Veilchental noch heute existiert. Der Bereich liegt zwischen der Festungsstraße, Veilchental und der "Blauen Kehre". Am Fuße dieses Tales kann sich der Wanderer durch den Hofgarten entscheiden, ob er rechts den breiten Weg hoch zur Veste gehen will, oder den kürzeren Treppenweg, der durch dieses Nebental führt.