.....und somit geht wieder ein Stück Coburg dahin. Man hat ja die Brauereien alle noch gekannt: Coburger Hofbräu, Brauerei Scheidmantel und Brauerei Sturm. Andere große Brauereien, welche es früher in Coburg gab sind ja auch schon lange Geschichte z.B. die Vereinsbrauerei, Wagners Brauerei und und..... Ist jemand bekannt, ob die "Sturms" ihr eigenes Brunnerwasser zum brauen hatte oder waren die ans Städtische Wassernetz angeschlossen?
Zitat von gerd im Beitrag #2.....Ist jemand bekannt, ob die "Sturms" ihr eigenes Brunnerwasser zum Brauen hatte oder waren die ans Städtische Wassernetz angeschlossen?
Der Chronik der Sturmsbrauerei ist zu entnehmen, dass das Wasser für die Brauerei aus Quellen des Hörnleinsgrundes stammte:
Wasser für Sturmsbrauerei aus Quellen des Hörnleinsgrundes.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Wäre es damals zum Bau der Brauerei Sturm an der Oberen Anlage gekommen, könnte man jetzt fragen, woher die dann ihr Wasser bekommen hätten? Der ehemalige "Sturmsgarten" lag doch damals "vor den Toren der Stadt" ?..., ähnlich wie es auch bei der Vereinsbrauerei der Fall war. Quellen im Hörnleinsgrund.....da bestand doch sicher eine eigene Leitung zur Brauerei?
Zitat von gerd im Beitrag #4Wäre es damals zum Bau der Brauerei Sturm an der Oberen Anlage gekommen, könnte man jetzt fragen, woher die dann ihr Wasser bekommen hätten?.........
An der Hohen Strasse (also oberhalb des ehemaligen Sturmsgarten) gab/gibt es ergiebige Brunnen/Quellen)
Dieser Brunnen in der Hohen Str. hat z.B. im sehr trockenen Sommer 1947 den Süden Coburgs mit Wasser versorgt, als schon alle anderen Wasserquellen versiegt waren:
Brunnen am Galgen Hohe Str..jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Auch dieses Haus in der Hohen Str. hat eine eigene Wasserquelle: