Zitat von Christian im Beitrag #4
Hügelstraße 2
1899 Geschwister Stellmacher
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Hier einige Fotos zu "Hügelstraße 2". Da dieses Haus so verwinkelt ist, d.h. viele verschiedene Ansichten hat, gibt es mehrere Fotos:
Hügelstr. 2, 24.02.2016 (1).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Hügelstr. 2, 24.02.2016 (2).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Hügelstr. 2, 24.02.2016 (7).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Hügelstr. 2, 24.02.2016 (11).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Hügelstr. 2, 24.02.2016 (13).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Hügelstr. 2, 24.02.2016 (9).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Und hier speziell noch der Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg:
Hügelstr. 2, 25.02.2016.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Hügelstr. 2, 24.02.2016 (3).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Hügelstr. 2, 24.02.2016.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier noch die ausführlichere Hausbeschreibung aus der Denkmalliste:
"Die Berliner Firma Meier & Werle baute 1899 dieses Jugendstilhaus als Wohn- und Ateliergebäude für den Bildhauer Gustav Stellmacher. 1912 erwarb der Kaufmann Julius Hauck das Anwesen und ließ im selben Jahr durch das Burckardt’sche Baugeschäft einen Keller ausschachten und eine Veranda anbauen. In den Jahren 1913 bis 1928 wurde das Haus mehrfach um- und ausgebaut. Der Balkon erhielt eine Glasüberdachung, das Dachgeschoss wurde teilweise erhöht, um weitere Zimmer zu erhalten, und dem Erdgeschoss ein Anbau hinzugefügt. 1939 trug man die ursprünglich steile Turmhaube ab und errichtete auf dem dadurch entstandenen Flachdach eine Geschützstellung. 1947 erhielt der Turm dann sein heutiges flaches Satteldach. Im Rahmen einer Gesamtsanierung wurde 1999 dem Gebäudes ein dreigeschossiger Treppenerker vorgesetzt. Im Inneren des aufgrund der Hanglage mächtig wirkenden Hauses blieben trotz der zahlreichen Umbauten die ursprünglichen Jugendstilbemalungen der Flurdecken und -wände erhalten. Auch im in Fachwerk ausgeführten Hauptgeschoss finden sich noch Jugendstilelemente wie drei große dreibahnige Korbbogenfenster und gelb abgesetzte Bögen mit Löwenkopfmasken. Das ganze Gebäude wirkt durch die vielen Anbauten mit Kastenerkern, Altanen, Türmen und unterschiedlichen Dachformen stark zerklüftet, erhält dadurch aber auch einen besonderen Reiz."