Bertelsdorfer Höhe

#1 von Koborcha , 16.12.2013 01:17

Stimmt es, dass Brose einst die Flächen auf der Bertelsdorfer Höhe (da, wo jetzt der HUK-Neubau steht) wollte, sie aber nicht bekam und deshalb das Werk in Hallstadt baute?
Wer weiß mehr dazu?

Gefunden habe ich die Behauptung in einem Handball-Forum:

http://www.handballecke.de/board2-nation...html#post495290

Zitat
weiter ging es mit baugrund für ein brose werk für knapp 1500 angestellte (das nun in Bamberg steht) das nicht genehmigt wurde und nur 1 jahr später die Huk auf dieses grundstück bauen durfte.


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zuletzt bearbeitet 16.12.2013 | Top

RE: Bertelsdorfer Höhe

#2 von Zugereister , 17.12.2013 09:42

Brose hatte sich schon Ende 1986 für Hallstadt entschieden. Die Bauarbeiten begannen erst 1989. Die Begründung war, daß im Coburger Raum weder genügend Produktionsfläche noch Arbeitskräfte vorhanden waren. Für Hallstadt war außerdem die wesentlich bessere Verkehrsanbindung maßgebend. Zonenrandförderung gab es auch dort. Von einem Versuch Flächen auf der Bertelsdorfer Höhe für ein neues Werk zu erwerben steht jedenfalls nix im Buch über das Unternehmen.

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RE: Bertelsdorfer Höhe

#3 von Christian , 17.12.2013 09:46

Die Bertelsdorfer Höhe gehörte im Übrigen zum Grundbesitz der Bertelsdorfer Mühle, sprich der Eva Herold. Sie hat das dann an die HUK verkauft.

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