Fritz Mahnke schreibt in seinem Buch über die Burgen und Schlösser im Umkreis der Veste Coburg.
"...ein rechteckiger Turm, dessen Erdgeschoß eine kleine Kapelle einnimmt. Zum Oberstock, der zur Zeit (1974) einem Eigenbrötler als winzige Sommerwohnung dient, führt eine schmale Außenstiege. Der Treppengiebel des kleinen Turms muß allerdings ebenso wie der neugotische Altar der Kapelle erst nach der Ära Friedrich Rückert in Seßlach entstanden sein. In der Zeit wohl, nachdem Rudolf Franz Karl Graf zu Ortenburg-Tambach 1839 das Besitztum am Rande des Bürgerwaldes erworben hatte."