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Schon wieder eine Frage ... (bin aber bald am Ende)
Im Hexenturm oder auch Drudengefängnis wurden die Hexen und Zauberer gefangen gehalten, vermutlich in den oberen Stockwerken. Wo wurde die gütliche Befragung durch den Zentgrafen, Schöppen und Vertreter des Konsistoriums durchgeführt und wo die peinliche? Im Hexenturm selbst? Das kommt mir etwas klein vor, um alle Leute das Spektakel mit ansehen zu lassen.
Ganz zum Schluss: Zentgraf war bis 1630 Caspar Lang, aber wer war es danach? Scharfrichter könnte noch Otto Wahl gewesen sein, aber auch da bin ich mir nicht sicher.
Wie immer ist mir eure Hilfe mit Bildern oder ohne sehr wichtig.
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Hat jemand Zugang zu den Daten, wer wo gewohnt hat? Ich habe einmal die heute Spitalgasse 22 nachgeforscht, die im 17. Jahrhundert dem Kramer Sommer gehört hatte.
Nun hätte ich gerne gewusst, wo folgende Herren zuhause waren: Andreas Bachenschwanz und Dr Peter Wolfrum. Auch würden mich die Geburtsdaten des Wolfrum und des Dr. Gauers interessieren. Von Andreas Bachenschwanz existiert seit kurzem ein Geburtsjahr auf einer Familienwebseite. Für alle drei ist der Zeitraum 1634-35 interessant.
Ich wohne in den USA und kann leider nicht eben schnell mal ins Stadtarchiv schlüpfen, von daher bin ich für Eure Hilfe sehr dankbar.
Ich beschäftige mich zur Zeit intensiv mit der Belagerung der Veste durch Lamboy. Dazu gibt es Berichte des Constablers Ruger, der meines Wissens nichts von einem Geheimgang schreibt. Allerdings hat Lamboy einige Minen vortreiben lassen, um die Sprengung der Burg anzudrohen. Eine soll bis unter den Bärenzwinger vorgedrungen sein. Daraus leite ich ab, dass man 1634 sehr wohl in der Lage war, sich in den Berg hineinzuarbeiten und dass die Geologie des Bergs dies auch erlaubte. Trotzdem zweifele ich an einem Geheimgang, einfach von der schieren Länge, die benötigt wäre, um den Ausgang weit weg genug von belagerten Feinden zu führen.
Einfache Klasse. Das hilft mir sehr. Vorwarnung, da kann noch mehr an Fragen kommen. So ist das halt, wenn man einen Roman aus Liebe zu einer Stadt schreibt. Hoffentlich kein Problem?
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Und weiter geht's mit meinen Fragen. Wieder der gleiche Zeitraum 1630-35. Wie sah die Herrengasse aus? Floss damals ein Abzweig des Stetzenbachs entlang, gerade recht zur Abwasserentsorgung? Das (Goldene) Kreuz war in Betrieb. Die Loreley hiess damals anders, vermute ich mal. Nun habe ich beim Stöbern gefunden, dass es auch eine Mühle gab, eine Kemenate (Herrengasse 4). Was war mit dem Zeughaus? Und weiss jemand etwas über die heutige Nr. 6?
Überhaupt wurde damals anders nummeriert. Wo finde ich dazu Aufklärung?
Viel Kohle brauchst du dafür nicht, sondern nur ein paar Englische, pardon, Schottische Pfund. Dafür gibts dann einen squarefoot Highland und du darfst dich Laird nennen.
Ich muss mich auf die Suche auf dieses Buch begeben. Ist das noch im Handel? Hm. Gleich mal Googlen.
Was Wikipedia anbetrifft, nutze ich es zwar, aber mit Vorsicht. So steht auch in diesem Rosenauer Burg Artikel, dass der gute Casimir as 1611 kaufte und 1671 zum Fischhaus umbauen liess. Vermutlich als Geist.
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Ich suche Information zu was die Rosenauer Burg im Zeitraum der Lamboyschen Besetzung, 1634-1635, benutzt wurde. Sie ist ja 1611 in die Hände des Herzoghauses gegangen und wurde irgendwann als herzogliches Fischhaus verwendet. Wikipedia behauptet seit 1671, aber ich dachte, das war schon eher. War sie 1611 noch eine Münzmeisterei und wann wurde sie Fischhaus?