Gerd es gibt einen Grund warum ich nach Roschlau frage. Bei den Recherchen zum "Weißen Roß" habe ich entdeckt, dass dort zahlreiche Geschäfte dort ansässig waren. So um 1910 auch eine Klempnerei Roschlau die später in die Hintere Kreuzgasse zog.
Das ist ein riesig großes Anwesen Gerd. Vorne raus war die Gaststätte und ein Friseursalon. Im Hinterhaus war der Roschlau dann untergebracht, später Karosseriebau August Thiem.
Da ich zu diesem Haus gerade recherchiere, habe ich eine Liste angefertigt wo diese ganzen Unternehmen aufgeführt sind.
Ich bin auch schon an dem Lagerhaus neben der Löwenapotheke (Ernst Wiehe) dran.
Na, da wird sicher viel Neues zum Vorschein kommen.Ich erinner mich an den Frisiersalon dort.Was ebenfalls in Erinnerung geblieben ist,wenn der Ernst sein Pferd durch den Hauseingang auf die Straße führte,klapperte das recht laut.Ich nehme an, das der dort hinten in dem Anwesen seinen Pferdestall hatte.Der wohnte ja auch einmal in der Sally Ehrlichstr.beim Pferdemetzger König.(Da Mario??)-es ist gut möglich das er auch dort einen Pferdestall vom König nutzte,denn der hatte meines Wissens im Hof hinten auch Pferdeställe!!
"Böse Zungen" berichten ja, das der Ernst bei einem Gewitter den Gästen die Messer und Gabel vom Tisch nahm,damit der Blitz nicht reinhaut!
und weiter soll am übervollem Stammtisch unter dem Tisch ein Eimer durchgereicht worden sein,damit nicht immer der ganze Stammtisch aufstehen mußte,wenn einzele Stammtischbrüder ihre Notdurft verrichten wollten!Ernst trug dann eine vollen Eimer raus!!
Ich kenne auch noch eine Story vom Schinzels Ernst.
Mein Großvater war mit einem Bekannten beim Schinzels Ernst in der Steingasse eingekehrt. Weil mein Großvater immer Probleme mit seinem Magen hatte, bestellte er ein Bier, aber bitte nicht zu kühl. Also der Ernst brachte das Bier, mein Großvater trank einen Schluck und ihm war es zu kalt. Er holte den Ernst an den Tisch und sagte sein Bier wäre zu kalt. Das musste der Ernst gleich testen und leerte das Bierglas meines Großvaters mit einem Schluck, nur um dann festzustellen: "Mir ist das Bier nicht zu kalt"
Ich gebe mal einen Zwischenstand meiner Arbeit wieder: Von der Judengasse 56 bis 44 habe ich alle Häuser durchgearbeitet. Für die Artikel Judengasse 52 (ehemals Feinkost Streng) und 50 (ehemals Lederwaren Dietz) fehlen mir noch passende Bilder, aber das habe ich ja schonmal mit Norbert besprochen.
Auf der Seite weiter arbeite ich am Weißen Roß - Judengasse 36
Die Häuser Judengasse 38 bis 42 werde ich höchstwahrscheinlich nicht behandeln. Grund: Fehlendes Bildmaterial und interessante Daten
Auf der anderen Seite arbeite ich gerade an den Mayerhäusern (Judengasse 41 bis 47). Fertig ist bereits die Gaststätte Bauer (Nr. 37) Vom Hause Wollandt/Krummholz/Buhmann (Judengasse 31) habe ich bereits Informationen zusammengetragen. Diese müssen aber noch zu einem Artkel verarbeitet werden.
Die Judengasse 33 und 35 werden höchstwahrscheinlich auch von mir nicht behandelt werden. Gründe habe ich oben genannt.
Eine Frage zum Anwesen Judengasse 29. Der Schlosser Krummholz war bis in die 50er Jahre in der Judengasse 29. Danach zog er in die Viktoriastraße. Was ich jetzt gerne wissen möchte, war in dem Laden im Hause Nr.29 ein anderes Geschäft nach Krummholz drin ? Ich suche da speziell die Zeit zwischen 1967 und 1983.