Gerd, Du kannst Dir den Spitalturm nicht mehr von Ampeln umgeben vorstellen?
Weisst Du wann das angefangen haette? In meiner Erinnerung gab es naemlich am Spitalturm ueberhaupt keine Ampeln. Die einzige die ich kannte war Kreuzung Mohrenstr.-Loewenstr. und ich bin 1961 von Coburg weg. Da erzaehl mir mal was von "lang, lang ist's her!" Ich komme mir wie ein alter Greis vor.
Noch 'ne Frage: Wann gab's denn im Hirschfeldring ein Altenheim und wo war das. Wo ist denn bloss "mein" Coburg geblieben? Angelika
Also Angelika sooo alt bis du ja auch wieder nicht!!!! Ich hab 1965 den "Mopet" Führerschein gemacht.Und da waren die Ampeln am Markt,Spit,Mohrenstraße usw. alle schon gestanden. Zum Altenheim am Hirschfeldring:Das "Marienhaus" unten an der Ketschendorferstraße ist dir doch sicher noch ein Begriff.Und unmittelbar oberhalb,auch auf gleicher Seite am Hirschfeldring wurden Wohnungen und Appartements für die Krankenhausmitarbeiter gebaut und auch ein Altenwohnheim.(Halt für "betuchte" Insassen!) Mußt halt doch wieder mal nach Coburg kommen und dann führ`n wir dich!Und dann geht`s dir sicher wie meiner Schwester,wenn die da ist!Wenn ich mit der durch Coburg gehe,geht`s ständig:"Ach Gooott,-da war doch....!-Mensch hat sich des verändert". gruß gerd
P.S, wollte damit sagen,das man heutzutage dort keine einzige Ampel mehr findet.-Doch, am Steintor,am Heiligkreuz,am Anger,Mohren/Löwenstraße nach wie vor.Und halt die "Grüne Welle" entlang.
Wenn ich jetzt so zurück denke,waren doch die 60er Jahre das Jahrzehnt des Aufbruch`s hier in Deutschland.Zu Beginn der 60er fuhren wir noch mit dem Rad zur Schule/Lehre.Und dann so ab Mitte der 60er setzte so richtig die Motorisierung ein.Auf einmal füllten sich die Straßen.Man merkte das als Fußgänger,wenn man über die Straße wollte.Auch wenn viele sich nicht gleich ein neues Fahrzeug kaufen konnten,so waren halt gebrauchte erschwinglich.Hauptsache,man hatte einen fahrbaren "Untersatz". Man war beweglich und konnte das Umfeld "erkunden". Waren halt andere Voraussetzungen als heute.
das denkste, Gerd, ich bin 1961 von Coburg weggezogen, da gabs die Ampeln noch nicht. Von wegen "sooo alt bist du ja nun wieder nicht". Die 63- 1/2 Jahr die ich auf dem Buckel hab reichen. Hast wohl nicht gedacht dass Du dich hier mit so ner alten Tante unterhaelst, oder?
Natuerlich weiss ich wo das Marienhaus war. Damals waren auf der selben Seite dann gleich die Mehrfamilien Wohnungen. Drei warens insgesamt mit jemals 3 4-Familien Haeusern in einem Block. Wir haben im letzten, No. 31, unten links, gewohnt. Die Bushaltestelle (No. 6)war am Ende des Blocks, besser gings ja nimmer. Die "Drei" hielt dort oben wo der Hirschfeldring in die Seidmannsdorfer Strasse einmuendet, was auch nicht schlecht war. Zur Stadt runter sind wir meistens gelaufen, ausser bei schlechtem Wetter und dann sind wir mit unseren Einkaeufen im Bus wieder heimgefahren. Allerdings habe ich auch oft mit Mutti alles in grossen Einkaufstaschen den langen Berg zu Fuss hochgeschleppt. Das wird wohl heutzutage kaum noch jemand machen, gell? Angelika
@gerd: leider ist mit der entstehung der "supermärkter" aber wieder der beschwerliche weg der langen wege für einen einkauf da... in der stadt direkt nehmen die einkaufsmöglichkeiten ja immer mehr ab. zudem kannman sich das autofahren net mehr leisten... wir gehen also wieder zurück in die verangenheit. ;-(
im übrigen will ich demnächst, wenn ich mal viel zeit habe die b4 von hamburg aus mal bis durch die stadt fahren... bilder werden dann als trost folgen!