Norbert,wie ja bereits angesprochen: Besser als der momentane Zustand des Areals,wäre es auf jeden Fall.Es waren ja hin und wieder Anregungen da ,dieses Gelände zu nutzen.(Z.b. als Dampflokmuseum usw.) Letztendlich wird halt die finanzielle Hürde dazwischen stehen,so was in die Tat umzusetzen.Und ohne einen neu zu gründenten Verein wird so was m.M. nach nicht gehen.
Hallo Freunde, wer dort etwas errichten will, wird sich bestimmt sehr hart tun; auch ist nicht gesagt, ob die Bahn übwehaupt verkaufen würde (kein Verkauf wäre für einen eventuellen Nachnutzer - egal ob Verein oder nicht - nur gut, da die Bahn dann noch für das Grundstück usw. verantwortlich wäre). M.E. liegt das Problem aber ganz wo anders, nämlich im Bereich der sogenannten Altlasten. Ich kann mir vorstellen - nein, ich bin mit sicher - dass das Gelände mit Sicherheit nicht wenig belastet sein wird (Öle, Teer bzw. Teerprodukte usw.). Dies bedeutet dann u. U. einen Bodenaustausch und vielleicht auch noch eine Reinigung des Grundwassers (Boden-Luftsanierung); und dies ist mit immensen Kosten verbunden, denn z. B. bei Bodentausch muss das entfernte Erdreich zu einer Sonderdeponie gebracht oder speziell behandelt werden - alles frei nach dem Lied: "Wer soll das bezahlen? Wer hat soviel Geld? ..." Gruß Jürgen
Sonderdeponien gab es schon nach dem 2.W.K.Sicher weniger wegen der "Altlasten",denn das was damals abgelagert wurde war doch bei vielen Großstädten überwiegend der Häuserschutt.Und weniger Erdreich,welches mit Öl oder Teerstoffen verunreinigt war. Wer nach Stuttgart fährt sieht linker Hand von der A 81 bei Zuffenhausen den riesigen (Schutt)-Berg,der nach dem Krieg dort empor gewachsen ist.Ebenso am Atzenhof bei Fürth oder bei Freimann vor München.Dort wurde sicher nicht nur Müll abgelagert. Das an exponierten Stellen nicht gerade "sauber" gearbeitet wurde ist ja bekannt.Dafür stehen die ehemaligen Standorte in der ex DDR,wo die Sowjet Armee war und sicher auch die Kasernenanlagen der US Army hier im Westen! Anders gefragt:Was wurde alles in die ehemaligen "Müllkippen" hier im Landkreis abgeladen,als wir noch kein Heizkraftwerk hatten?? Erinnert sei an den "Schutt" an der Uferstraße,oder an den "Müllplatz" in Weißenbrunn a.F.Und die vielen kleinen Müllplätze,die fast in jeder Gemeinde vorhanden waren?Kräht da jemand heute noch danach? Widerlegung dazu? gerd
Die Aufnahme ist ja hoch interessant Norbert!-Aber hoffentlich keine Fotomontage(?)Auch gibt einen zu denken,das ist der (Metall)schrott, der da zu sehen ist.Heute doch unvorstellbar! Aber was noch mehr interessiert, was soll denn das für ein Schlot sein,der da raucht??-Noch dazu in dieser Lage von der Stadt?
Ist da eigentlich Näheres bekannt,wie das riesige Areal dort an der Uferstraße damals abgedeckt wurde?-Selbst wenn man da 2 Meter Erdreich drüber schüttet,kommt doch bei Fundamentarbeiten der Dreck wieder zum vorschein??!Da weiß doch Jürgen sicher etwas dazu? In Erinnerung ist mir noch so viel,das dort wo der Baum steht ein "Altarm" der Itz war und da Schrebergärten waren!
Das lässt sich eingrenzen.Das Altenheim steht schon.Und ich meine den ehemaligen Verwaltungsbau vom Busbahnhof links zu erkennen.(Der war auf dem jetzigen Gelände von Brose)Auf der eingegrenzten Aufnahme von Norbert ist der Busbahnhof deutlich zu erkennen.Unter den gebogenen 4 Dächern standen die Stadtbusse.)In Verlängerung zum rechten Bildrand ist auch noch die ehemalige Fa.BOSCH Dienst Hommert zu sehen,die dann Ford Hommert wurde.Ungefähr auf dem Platz des Ausstellungspavillon gab es dort einmal eine FINA Tankstelle.(Lippold, hatten auch Taxis laufen)
Wann wurde das Schutt-Bild denn aufgenommen ?Denke mal so 1960-1963.Das Altenheim in der E-F-Str.stand schon. Richtfest für das Altenheim i.d.E-F-Str.27.10.1961 Richtfest für die Omnibusse 2.8.1955[/quote]
Anfang der 60er passt sehr gut. Ich kann mich an den Müllplatz gut erinnern, weil wir in der alten Arzt-Villa (abgerissen Ende 1961) in der Ketschendorfer Straße (Landkrankenhaus) gewohnt haben, also in Sichtweite. Ein Wahnsinn, was damals mitten in der Stadt möglich war.