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Beiträge: 151
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| Zuletzt Online: 12.06.2025
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Danke Rolf, das waren Gebäude, die lange nach "meiner Zeit" in Coburg entstanden sind. Ich habe nur in guter Erinnerung, dass ich stundenlang am Zaun stand und auf der anderen Straßenseite zugeschaut, wie Möbel Stammberger um 1960 seinen damaligen langgezogenen Erweiterungsbau erstellt hat.
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Das andere Foto muss vom Bereich Pelzhügel (heißt das heute so?) oberhalb des Ketschendorfer Schlosses aufgenommen worden sein. Das Fachwerk vor dem Hochhaus und dem Kasten gehört zu Lieberknecht&Schurg an der Kreuzung von Ketschendorfer Straße und Postweg. Zur langen Halle und der Kuppel müssen andere in ihren Erinnerungen graben. Die sind nach meiner Coburger Zeit entstanden - und die liegt jetzt fast 60 Jahre zurück.
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Zum linken Bild kann ich dir helfen: Das ist ein Blick in Richtung Süden. Der Fotograf steht zwischen Hinterer Glockenberg und Gustav-Hirschfeld-Ring. Das Gebäude rechts ist die Ketschendorfer Straße 80. Genau da gegenüber habe ich von 1954 bis Ende Oktober 1961 als kleines Kind gelebt.
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Meine Vermutung: fotografiert Ahorn aus. Der Berg rechts dürfte der Eckardsberg sein. In der Mitte glaube ich die Pestalozzischule (langgezogen und rötlicher Anstrich) schemenhaft erkennen zu können. Und im Vordergrund könnte die Wüstenahorner Straße verlaufen, an der dann die Dea-Tankestelle gelegen haben könnte. Aber das wissen vielleicht andere besser.
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Das Bild rechts stammt aus dem Benediktinerstift Admont in der Obersteiermark. Österreich stimmt also.
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Bis Anfang der 60er-Jahre gab es dort das "Hilfskrankenhaus"(so zumindest der Begriff in unserer Familie), in dem mein Vater (damals Oberarzt am Landkrankenhaus) immer wieder dienstlich zu tun hatte.
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Ich finde es gut. Bald kann man es sich nicht mehr anders vorstellen.
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Kennt Ihr das Luftbildarchiv des Bayerischen Landesvermessungsamtes ( https://www.ldbv.bayern.de/vermessung/lu...chestation.html )? Ich habe mal einen Screenshot von einem Luftbild aus dem Jahr 1945 gemacht. Das schaut schon sehr nach zwei benachbart liegenden 400-Meter-Laufbahnen an der Rosenauer Straße aus und nicht nach einer Radrennbahn. [[File:Screenshot Sportplätze Rosenauer Straße.jpg|none|auto]]
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Sorry Rolf, wenn ich da etwas widerspreche. Das ist kein klassischer Grenzstein, sondern der Nivellements-Grenzpfeiler 6950, mit dem die preußische Regierung in den 1880er-Jahren Höhenmessungen über NN an ihrer Staatsgrenze markiert hat. Die Granitpfeiler mit einem Nummernbolzen wurden in einem Abstand von etwa zwei Kilometern gesetzt. Meine Quelle: Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Ur-Nivellement . Dort ist der Stein von Obersiemau auch aufgelistet.
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Der Schriftzug scheint - abgesehen vom G am Anfang - immer der alte zu sein. Faszinierend...
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Die Stadtbusparade gab es immer am späten Sonntagvormittag, bevor die Busse ausrückten. Anfang der 60er-Jahre fuhr sonntags vor 12 kein Bus durch Coburg.
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Zitat von Rolf Metzner im Beitrag #48
Zitat von Rolf Metzner im Beitrag #37 Wo könnte dieses Foto vom Fotografen Adler im Juli 1931 in Coburg aufgenommen worden sein?:

Es gibt eine Beschriftung auf der Rückseite, ich kann's aber nicht entziffern:
Ober drüber steht: Landestheater Coburg
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An alle Werrabahn-Freunde, passiert hier Historisches? Die Deutsche Bahn hat heute bekannt gegeben, bundesweit 20 Strecken zu reaktivieren, mit dabei die Werrabahn zwischen Eisfeld und Coburg. Auch SPIEGEL-online hat schon berichtet. Ich finde es sensationell.
Hier ein Link zur Pressemitteilung: https://www.deutschebahn.com/de/presse/p...ntentId=1204030
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Ich glaube zu wissen, dass dieses Wohngebiet ab etwa 1963/64 entstanden ist. Als ich in den Kindergarten Neue Heimat ging (bis 1961) waren dort oben noch Wiesen und Felder.
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In jenem Lehrschwimmbecken hinter der Rückertschule habe ich als Dritt-oder Viertklässler (1963/64 bzw. 64/65) das Schwimmen gelernt. Schwimmunterricht war immer samstags um 12 Uhr. Das bedeutete für uns, dass wir von 8 bis 11 Uhr in der Pestalozzischule noch normalen Unterricht hatten. Dann schickte uns der Lehrer (Herr Wilhelm Alex) zu Fuß zur Rückertschule - in der Regel ein Wettlauf: Wer ist am schnellsten, kennt den kürzesten Weg. Eine Stunde hatten wir Zeit inkl. Umziehen und Duschen. Danach machten wir uns auf unseren teilweise langen Heimweg zu Fuß, für mich zum Beispiel bis zum damaligen Landkrankenhaus, also fast Ketschendorf. Elterntaxi war noch nicht erfunden.
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Wenn ich mich recht erinnere, gab es auch noch zu Beginn der 60er-Jahre die Ortenburg'schen Pferde auf dem Rothhof. Wir haben häufig einen Spaziergang von Tambach aus durch den Wald zum Rothhof gemacht. Und die Pferde waren ein begehrtes Wanderziel von uns Kindern. Es könnte sogar noch Fotos geben. Ich war damals im Grundschulalter. An die Menschen, die dort lebten, kann ich mich nicht mehr erinnern. Muss mal meine Mutter fragen.
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Ketschendorfer Straße 33 Zum damaligen Landkrankenhaus gehörten auch zwei Häuser an der Ecke Hirschfeldring, die Ende 1961 dem neuen Verwaltungsgebäude weichen mussten und hier bisher nicht erwähnt sind. In einem wohnte der damalige Krankenhaus-Hausmeister/-Techniker, Herr Döhler, mit seiner Familie. Im anderen waren Wohnungen bzw. Zimmer für Ärzte und Krankenschwestern. Dort habe ich meine ersten fast sieben Lebensjahre verbracht. Oberhalb dieses Hauses war die Hauptzufahrt zum Krankenhaus. Südlich schlossen sich die Energiezentrale mit einem großen Kamin, die Küche und die Wäscherei des Landkrankenhauses an. Als Ersatz für die beiden Wohngebäude wurde damals oberhalb der "Bogengasse" in der Ketschendorfer Straße 45 ein neues Haus mit zwei Wohnungen und vier 1-Zimmer-Appartments gebaut, unweit der Westarp-Villa, in der der Verwaltungschef des Krankenhauses damals lebte. Dieses Haus, ein angrenzendes Haus und die Villa mussten irgendwann der Erweiterung des Klinikums weichen. Von meinen Eltern habe ich ein Möbelstück übernommen, das ursprünglich aus der Westarp-Villa stammte. Es steht bis heute in meinem Wohnzimmer.
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Zum Möbelhaus Stammberger kann ich beitragen, dass es in den 50er-Jahren ausschließlich an der Ketschendorfer Straße lag. Um 1960 wurde es umfangreich erweitert - lang gezogener flacher Bau mit vielen Schaufenstern.
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