Wohl in der Stadtverwaltung eher, als unter der Bevölkerung. Ich könne Bildbände von Franz Höch aus den 1960er Jahren, in welchem er noch den Entwurf von 1953 verwendet.
Hier ebenfalls eine interessante Aufnahme: Anlässlich der Nagelung des Eisernen Kreuzes während des Ersten Weltkrieges, existierte auch eine Statue des Heiligen Mauritius, in welcher man ebenfalls Nägel einschlagen konnte.
.......Der stand noch Mitte der 50er Jahre auf dem Dachboden der Rückertschule. Als ich dort eingeschult wurde machte unsere Lehrerin Fräulein Richter und der Hausmeister Bätz mit uns "Neulingen" einen Gang durch die ganze Schule vom Kellergeschoss bis zum Dachboden. Und dabei konnten wir den großen Mauritius bestaunen....
Straßenansicht (Richtung Norden) gesehen von der Mauer.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
"Die Straße wurde Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts angelegt. Nach dem Durchbruch 1909 zur Spitalgasse war sie die Hauptverbindungslinie vom Bahnhof zum Stadtinnern. Nach Fertigstellung der Bebauung bot sie mit ihren Linden ein Musterbeispiel der damaligen Jugendstilbaukunst. In den letzten Jahren wurde dieser Eindruck weitgehend durch Veränderungen und neue Bauten wie Kaufhof und Ärztehaus gestört."
Quelle: Franz Eberlein, Die Straßennamen der Stadt Coburg, Coburg 1987 (= Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft 4), S. 192.
1937 erfolgte die Umbenennung in "Straße der SA". Sie wurde 1945 wieder rückgängig gemacht,