Ich habe heute vom Herausgeber Prof. Melville die Zustimmung für ein schönes Thema für die diesjährigen Geschichtsblätter 2014 erhalten. Vor 150 Jahren war die Geburtsstunde des Sozialen Wohnungsbaus in Coburg. Es gründete sich damals der Alexandrinen-Bauverein, der gleich an der Kasernenstraße sieben neue Wohnhäuser für kleine Handwerker und Tagelöhner errichtete. Alle Gebäude sind bis heute erhalten geblieben. Es handelt sich um die Anwesen Kasernenstraße 20 bis 32 (Stadtauswärts rechts von der Einmündung Floßanger bis zum Thüringer Kreuz. Eines der Häuser findet ihr unter der Rubrik "Früher - Heute". Diese Gegenüberstellung gibt es dann auch als Historisches Foto in den Geschichtsblättern + Ausführliche Darstellung der Geschichte des Hauses
Hier ein aktuelles Foto, welches den Strassenverlauf der Kasernenstrasse zeigt. Aufgenommen vom Thüringer Kreuz.
Caha
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erlernte den Beruf im elterlichen Geschäft, das der Vater Andreas Wang 1863 in Sonneberg gründete. 1867 zog der Betrieb nach Coburg. Arthur Wang besuchte vier Jahre die Kunstgewerbeschule in Nürnberg, ein Jahr die Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum in Berlin. Durch jahrelange Tätigkeit als Zeichner in größeren Unternehmen in Leipzig, Hamburg, Magdeburg und Breslau verschaffte er sich die nötigen Kenntnisse für seinen Beruf. 1893 übernahm er das Geschäft seines verstorbenen Vaters. Es wurden größere Arbeiten außerhalb Coburgs durchgeführt, so in Meiningen: die Stadtkirche, das Schloss, das neue Hoftheater, die Privaträume Herzog Georgs II. von Meiningen, die Veste Heldburg, ferner Schloss Ditterswind und Schloss Sternberg. Sein Werk findet sich auch in den Kirchen des Coburger Landes und Thüringen wieder. In Coburg war er für die Außenbemalung des Gasthofs Loreley in der Herrngasse verantwortlich.