........ und eine künstliche Ruine, welche Prinz Friedrich Josias von Sachsen-Coburg-Saalfeld zu Anfang des 19. Jahrhunderts errichten ließ. Dazu gehörte auch ein kleiner Park...........
Hier noch 2 andere Bildnisse dieser künstlichen Ruine mit Park:
Oberer Bürglaß, Augustengarten mit künstlicher Ruine, um 1830.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Park der Herzoginwitwe am Bürglaßtor ,1820.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die nächste Darstellung zeigt das Judentor mit seiner Westseite.
Judentor.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Bild zeigt die Situation vor dem Judentor vor dem Jahre 1721. In jenem Jahr wurde das alte Dach abgetragen und durch die heutige "welsche Haube" ersetzt. Das Vortor stand bis 1899 auf Höhe der Häuser Judengasse 18 (ehemals M. C. Mönch) und 11 (heute Netto-Discount). Beim Abbruch wurde das herzogliche Wappen vorsichtig abgenommen und am Hauptturm wieder angebracht. Das Gebäude rechts zeigt das Bäckerhaus Wagner (Judengasse Nr. 11) in welchem auch Bier gebraut wurde. Das Gebäude wurde durch einen Großbrand 1987 zerstört und durch einen Neubau ersetzt. Das Gebäude links war der Vorgängerbau der Firma M. C. Mönch und wurde ebenfalls 1899 abgerissen. Lediglich die beiden Gebäude ganz links außen, stehen heute noch. Der Hausgiebel im Hintergrund, neben dem Judentor, gehört zum Gebäude Judengasse Nr. 9.
Zitat von Christian im Beitrag #12Die nächste Darstellung zeigt das Judentor mit seiner Westseite.
........ Das Gebäude rechts zeigt das Bäckerhaus Wagner (Judengasse Nr. 11) in welchem auch Bier gebraut wurde. Das Gebäude wurde durch einen Großbrand 1987 zerstört und durch einen Neubau ersetzt...........
Links führt die Straße zum Steinweg bzw. zur Georgengasse. Die Straße rechts führt zur Spitalgasse und Richtung Mauer. Im Hintergrund ist auch das ehemalige Sporthaus Hess und das Spitaltor zu erkennen. Die Gebäude im Vordergrund sind allesamt 1933/34 abgerissen worden. Es dauerte über 2 Jahre, als hier wieder ein neues Gebäude errichtet wurde. Der Name Gräfsblock stammt von einem ehemaligen Kolonialwarengeschäft her, welches von einem Max Gräf betrieben wurde. Dieses Geschäft befand sich im hier dargestellten verschiefertem Haus ganz rechts auf dem Bild. Die Häuser trugen die Adressen Steinweg Nr. 1 und 3, Mohrenstraße 35 und Webergasse 36. Weitere Infos dazu finden sich in meinem neuen Buch "...damit Coburg schöner wird"?.
Dieses Bild zeigt das Eselstor, welches 1875 abgerissen wurde. Es stand in der Kleinen Judengasse am Ausgang zur Viktoriastraße. Der hier dargestellte Stadtgraben markiert den Verlauf dieser Straße hin zum Ernstplatz. Im Hintergrund ist das Judentor, sowie der Hirtenturm zu sehen. Die Kleine Judengasse führte einst über die heutige Sally-Ehrlich-Straße zum Zinkenwehr, welcher früher schon bebaut war.
Dieses Bild zeigt eine Szene in der Ketschengasse, genauer gesagt am Sturmsbrunnen. Im Hintergrund sind die Häuser Ketschengasse 13 und 15 zu erkennen. In der Nr. 15 befand sich die Gastwirtschaft und Bierbrauerei von Anton Sturm, nachdem auch der Brunnen benannt wurde. Die Wirtschaft wurde später von den Töchtern Sturms betrieben und hießen im Volksmund "Sturms Tanten". Die Brauerei fand in den 1870er Jahren eine neue Bleibe an der Callenberger Straße.
Links ist das Gebäude des Schuhwarengeschäftes Deichmann (ehemals Leder-Faber) gut zu erkennen. Das zentralabgebildete Haus in der Mitte (Markt 7/8) existierte bis 1875. An seiner Stelle entstand ein heute noch vorhandener Neubau.